10.05.2013 Blyde River Canon / Burkes Luck Potholes / Alte Mine Guestfarm
Der Weg von Gomo Gomo nach Graskop führt uns das dritte Mal über den Abel Erasmus Pass.
Es ist natürlich bewölkt, das ist gute alte Blyde River Tradion. Die Straße zieht sich den Berg hoch durch abwechslungsreiche Landschaft.
Die Frauen sind schon ganz nervös, denn an den Lookouts des Canon gibt es massenweise Holzschnitzereien.
Am ersten Lookout sind wir etwas nervös. Sind Wolken im Canon ? Nein, aber es ist ziemlich dunstig.
Letztendlich freuen wir uns aber mehr darüber, überhaupt etwas zu sehen und geniessen die Ausblicke in den mächtigen Canon.
Es ist nicht viel los hier. Und überhaupt. In der Reisezeit April/Mai ist es wirklich nicht voll in Südafrika. Und bereits das zweite Mal haben wir in dieser Reisezeit phantastisches Wetter. Nur eben hier nicht.
Dafür blühen viele Blumen.
Dann geht es weiter zu den Burkes Look Potholes. Auch hier ist wenig los. Obwohl wir auch hier schon einmal waren, lohnt sich das Wiederkommen. Einmal wegen der Potholes selbst.
Aber auch wegen der schönen Wasserfälle oberhalb.
Wir kommen mit einigen farbigen Touristen ins Gespräch. Sie sind mit dem Zug aus Kapstadt über das Wochenende hierhergekommen.
Dann fahren wir die restlichen Kilometer nach Graskop weiter, wo wir die letzten zwei Urlaubsnächte in der Alten Mine verbringen werden.
Kerstin und ich beziehen das Honeymoon Chalet (auf dem Bild rechts)
Vater und Milena ein Blockhaus etwas oberhalb am Waldrand.
Das Gelände ist eine kleine Oase, einige Kilometer außerhalb Graskops. Es gibt einen kleinen idyllischen und etwas Fernblick.
Die Häuser sind urig eingerichtet und voll für Selbstversorger ausgerichtet.
Bei unsere Ankunft sind die Eigentümer noch unterwegs. Wir werden von einer Bekannten herzlich empfangen. Sie empfiehlt uns für das Dinner das Abe's in the Glashouse. Wir relaxen noch etwas, bevor wir den Weg zurück nach Graskop antreten. Wie die ganzen Tage zuvor war es mir ungewöhnlich kalt und ich legte mich mit vollen Klamotten ins Bett. Mein Vater erzählt ähnliches. Kerstin und Milena ist es nicht kalt.
Im Glashaus gefällt es uns sofort.
Der Eigentümer Abe ist ein ganz herzlicher und humorvoller Wirt.
Er macht andauernd Späße und nimmt uns immer Mal hoch. Es gibt keine Weinkarte, die Flachen stehen alle auf der Theke, ich solle mir einfach eine aussuchen, sagt Abe mit einem Augenzwinkern. Das Essen ist günstig und ausgesprochen lecker. Mein Vater isst mit großen Augen seine Lammhaxe, bei uns gibt’s andere Fleischgerichte. Die Stimmung ist gut, wir sind uns einig und reservieren gleich einen Tisch für Morgen Abend.
Vor dem Schlafengehen entdeckt Kerstin einen satten Mückenstich an meinem Oberschenkel....
Da es inzwischen wirklich kühl ist und essehr windig ist, zünde ich des bereitliegende Holz im Kamin an. Vom Bett aus beobachten wir das gemütlich knisternde Feuer und schlummern irgendwann ein.
Nachts sind wirMitten in einem heftigen Gewitter mit Sturm und Starkregen. Da Graskop auf einem Hochplateau liegt, ist das alles seeeehr nah
Aber irgendwie auch gemütlich.