Ragnarson schrieb:
Hallo,

ich habe inzwischen die Information, dass die Camper von Avis NICHT am Internationalen Flughafen, sondern beim Windhoek Country Club in der Nähe vom anderen Flughafen Windhoeks (Eros Airport) stehen. Den Transfer hin und auch zurück organisiert natuerlich Avis.

Viel Spass mit dem Camper - welchen werdet Ihr denn haben und wie viele seid ihr denn?

Gruss und schönen Urlaub,

Bernd.

Hallo Bernd,

wir haben Ford Ranger Luxury Safari Camper, 3.2l, Automatic, mit dem "Klappzelt", All Inclusive, gebucht.
1.330 EUR für 2 Wochen.



Sind zu zweit unterwegs...

Gruß

Ragnarson

dusky schrieb:
Korrektur: Das ist nicht der Windhoek Country Club (der ist beim Golfplatz an der B1), sondern das Safari Hotel.

Hallo WoMa,

mit Verlaut, Ihr beide habt Recht,



Windhoek Country Club Resort mit Golfplatz liegt direkt am Eros Airport, und Eros Airport an der B1.
Und AvisSafari hat seinen "Stall" am Eros Airport UND die Fahrzeugabgabe ist auch am Hotel Safari in der Nähe des Eros Airports möglich. So auch von mir gebucht und bestätigt.



Gruß

Ragnarson

Hallo !

Hier noch ein paar Informationen für Alle, die sich für den Avis Luxury Landcruiser von Avis Van Rental/ Safari Rental interessieren. Wir sind soeben von unserer 4-wöchigen Rundreise aus Namibia zurückgekehrt. Wir hatten den Luxury Landcruiser über DerTour gebucht.

1.
Die Fahrzeugübernahme inkl. Einweisung und Rückgabe ist nicht wie bei DerTour angegeben bei der Avis-Station am Flughafen. In der Praxis lief dies etwas anders ab: Wir haben uns beim Avis-Schalter am Flughafen gemeldet. Von dort rief dann jemand das Büro der Avis-Safari-Rental-Station in Windhoek an (obwohl unsere Flugdaten und Ankunftszeit bekannt war) . Von dort machte sich dann jemand mit unserem Fahrzeug auf den Weg zum Flughafen. Der hat uns dann mit unserem Fahrzeug wieder zurück nach Windhoek in das Büro gefahren und dort das Fahrzeug erklärt und übergeben. Das Büro liegt in der Platinum Street. Wir sollten das Fahrzeug dort auch eigentlich wieder zurückgeben, haben dann aber einen festen Rückgabe-Zeitpunkt mit einem Mitarbeiter am Flughafen vereinbaren können.

2.
Laut DerTour würde das Fahrzeug in Namibia mit leerem Tank übergeben und wieder zurück gegeben.
Vor Ort erklärte man uns dann jedoch, dass der Tank voll sei und auch wieder voll abgegeben werden müsse. Pro Tank könne man ungefähr 1.000 km, also insgesamt etwa 2.000 km fahren. Die Tanknadel würde aber erst fallen, sobald der reguläre Tank sich zu leeren beginnt. So weit - so gut (je nach Strecke liegt der Verbrauch aber tatsächlich bei 14-18 Liter/100km),
im Sossusvlei, nach ungefähr 300 gefahrenen Kilometern war die Tanknadel schon gefallen, wir gehen daher davon aus, dass etwa 70 Liter bei der Übergabe gefehlt haben.
Wir haben das bei der Rückgabe angesprochen.

3.
Das automatische Reifendruckkontrollsystem wurde zwischenzeitlich abgestellt, da man festgestellt hätte, dass dieses zu sehr auf die Batterie gehen würde.

Das Fahrzeug ist sehr zu empfehlen. Wir sind überall durchgekommen und mussten sogar zweimal festgefahrene Hiluxe bergen (aus Tiefsand und Flussbett).

Falls es noch Rückfragen gibt, beantworten wir diese gerne.

Gruß

Andrea

Hallo Ihr an AVIS Safari interessierten Fomis,

wir sind gestern ( 26. 4.) aus Namibia zurück gekommen und hatten für 34 Tage einen Ford Ranger 2,2, 4x4 für vier Personen ohne Camping- Ausrüstung, aber mit Kühlschrank, bei genannter Firma in Windhoek gebucht. Damit war unsere Lodge- Reise zu viert durch Namibia und Botswana geplant.
Im März 2015 hatten wir von gleicher Firma in Jo'burg einen Toyota Landcruiser Safari Camper, 5 pax. für eine Camper Tour (2 Personen) gemietet, mit sehr schlechtem Handling seitens des Managers dort. Die Qualität des Autos ließ uns über alle Unzulänglichkeiten seitens des Vermieters hinweg sehen.
Wie schon im letzten Jahr in Johannesburg vergaß man auch dieses Mal, uns am Flughafen abzuholen (die Auslieferung des Autos findet, wie camelopardalis es berichtet, in Windhoek downtown statt) und nachdem wir am normalen Avis- Schalter reklamierten (die haben mit Avis Safari überhaupt nichts zu tun!) warteten wir nach deren freudlichem Telefonat geschlagene 1 1/ Stunden auf unsere Abholung. Es kam dann jemand im schmutzige T- Shirt und behauptete, man habe uns erst morgen erwartet. Das Abholauto war für vier Personnen mit Gepäck viel zu klein, aber es ging irgendwie...
Auf dem AVIS Safari- Hof angekommen erfuhren wir auf intensive Nachfrage, dass der Manager, Jan van der Merve, nicht anwesend sei. Auch telefonisch könne man ihn nicht erreichen. Das uns zugewiesene Auto stand in dritter oder vierter Reihe und mußte erst mühsam aus dem Gewölle von verschiedenen Autos herausrangiert werden.
Es stellte sich heraus, es war
- voll ausgerüstet mit allem Camping- Zubehör, was nicht unserer Buchung entsprach,
- innen alles sehr dick verstaubt,
- außen nicht gewaschen,
- die hintere Stoßstange stark eingedrückt, auf der rechten Seite geschätzt 6 cm,
- der Kühlschrank warm und ca. 5 cm hoch mit Abtauwasser gefüllt sowie stinkend,
- die Sitzbezüge fleckig und unappetitlich.
Die beiden Mitarbeiter waren total überfordert und hatten keine Ahnung, wie sie mit dem Problem fertig werden sollten.
Wir haben das Auto so gut es ging allein gecheckt, dabei festgestellt, dass der Tank recht leer war (es gilt bei AVIS die policy des vollen Tanks bei Über- und Rückgabe).
Einige der nicht benötigten, aber viel Platz in Anspruch nehmenden Gerätschaften haben wir ausgeräumt und zurück gelassen, um halbwegs Platz für unser Gepäck und die Wasser- und Weinvorräte zu haben.
Es wurde eine schriftliche Absprache getätigt, dass wir das Auto am 25. 3. zwischen 17.30 und 18.30 Uhr am Flughafen wieder zurück geben würden.
Wir fuhren hinter einem der Mitarbeiter mit Auto zum Tanken durch die halbe Stadt zu einer Engen- Tankstelle, wobei wir mindestens fünf Tankstellen passierten, davon zwei von Engen.
Zu Beginn der Reise stellte sich schon heraus, dass die versprochene und bezahlte Reifenkontrollanzeige keinen Mucks tat. Das ist nicht sehr praktisch, wenn man manchmal mehrmals am Tag den Luftdruck ändern muß.
Bereits am dritten Tag ließ ein Reifen stark Luft, was wir mittels einer Flasche mit Reparaturschaum zu beheben versuchten. Anschließend ließ sich dieser Reifen, wie die drei anderen auf 1,5 Atu Druck gebracht, nicht mehr aufpumpen. In den nächsten Tagen ließen die anderen Reifen ebenfalls langsam Luft und erst bei Tyre Max in Maun kam man dem Geheimnis auf die Spur: es fehlten bei allen Reifen von Beginn an die kleinen Gummihütchen und durch das Tiefsand fahren hatte sich Sand in die Ventile gesetzt. 30 Pula später und mit neuen Ventilen ausgestattet konnten sich unsere Nerven wieder beruhigen.
Die zweite Batterie wurde in Kasane ausgewechselt, weil wir nun doch endlich einen funktionierenden Kühlschrank benutzen wollten.
Im Grunde hat uns der Wagen nicht endgültig im Stich gelassen.
Der Gipfel war jedoch, dass bei der Rückgabe am letzten Tag niemand uns am Flughafen erwartete. Ein frustrierendes Telefonat mit Manager Jan van der Merve ergab, dass er nicht gewillt war, das Auto wieder zu übernehmen, da er jetzt ncht mehr zum Flughafen zu kommen gedenke. Wir sollten das Auto einfach abstellen und den Schlüssel bei AVIS abgeben.
Wir haben dann den Wagen von innen und aussen nochmals gründlich fotografiert. Es wird sich zeigen, wie die Geschichte ausgehen wird.
Für September haben wir eine eine Tour nach Zimbabwe geplant und haben zwei Autos von AVIS Safari in Johannesburg gebucht, das versuchen wir jetzt zu stornieren.

Sehr frustriert, was AVIS Safari angeht, grüßt

Marga

PS: Wir waren sicher schon acht Mal in Namibia, sieben Mal in Botswana und ganz viele Male in Südafrika, wir sind also keine absoluten Anfänger im Auto mieten!