Hallo Fruchtsalat,
ich kenne nur die Campsite der Island Safari Lodge. Wir waren 2 x dort. Hier Auszüge
2013: Zurück auf dem Campingplatz lassen wir uns auf unseren Safarisesseln nieder, trinken einen Cappuccino und genießen den Ausblick auf den Thamalakane, der an der Campsite entlang fließt. Allmählich verschwinden die Wochenendurlauber, und es wird ruhig. War der Campingplatz am Samstag noch überfüllt, sind inzwischen außer uns nur noch zwei weitere Fahrzeuge da. Ich führe Tagebuch und erledige Mailantworten. Susanne erhält eine Geburtstagsmail, die hoffentlich ankommt. Anschließend testen wir im Restaurant die empfehlenswerte lokale Küche und gehen wie jeden Abend frühzeitig ins Bett.
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Wir sind froh, als wir nach der langen Fahrt endlich ins Island Safari Camp einbiegen, und freuen uns auf einen gemütlichen Abend. Doch der Platz ist mit Zelten völlig überfüllt, ich darf gar nicht an die Sanitäranlagen denken. So haben wir uns das für die zwei Nächte nicht vorgestellt, können jedoch beinahe denselben Stellplatz mit Blick auf den Wasserarm ergattern.
24. Oktober 2013: Wir verabschieden uns in den Busch
Morgen werden wir so früh wie möglich ins Moremi Wildlife Reserve aufbrechen. Fleißige Hände in der Island Safari Lodge haben unsere schmutzige Wäsche gewaschen.
2014: 27. September: Island Safari Lodge in Maun
Wir fahren Richtung Maun Restcamp, das ruhig und sauber am Fluss gelegen sein soll. Das Navi führt uns zielsicher hin, doch am Eingang hängt ein Schild: „Geschlossen wegen Renovierung!“
Pech, denn die anderen Camps in Maun werben mit Bar und Remmidemmi, was aus unserer Sicht am Wochenende nichts Gutes verheißt. Wi fahren zur Island Safari Lodge, die wir noch vom vergangenen Jahr kennen und die am Ufer des Thamalakane liegt. Im Oktober 2013 nervten uns zum einen die hochtourigen Motorboote, die am Campingplatz entlang düsten, zum anderen Gruppen von Overlandern, deren abgegrenzter Bereich nah an unserem Stellplatz lag. Die Sanitäreinrichtungen reichten kaum aus und waren in einem gewöhnungsbedürftigen Zustand.
Wir staunen, wie nah das Wasser in diesem Jahr an den Campingplatz heranreicht. Wo im vergangenen Jahr Kühe weideten, hat sich der Fluss großflächig ausgebreitet.
Auf dem abgetrennten Platzteil für Gruppen wohnt eine große Schar Schüler. Reisegruppen sind auch wieder da, deren Mitglieder die wenigen Steckdosen des Platzes mit ihren Handys blockieren. Mit Ruhe werden wir nicht rechnen können. Als wir die Sanitäreinrichtungen inspizieren, stellen wir fest, dass sie nicht besser geworden sind. Wir kennzeichnen unseren Bereich mit Wäscheleine, Stühlen und Tisch und fahren zurück nach Maun.
Doch das Essen in der Lodge ist empfehlenswert und hat uns auch in diesem Jahr geschmeckt. Wir gehen erst schlafen, als die Schüler nach ausgiebiger Toberei im Pool zur Ruhe kommen.
LG freshy