Sorry, sorry, aber ich hab grad echt wenig Zeit
....aber hier der nächste Teil:
Dienstag, 26.03.13 Polentswa – Rooiputs
Ich schlafe tief und fest, Fleur hört einen Löwen aus der Ferne brüllen und gut gelaunt mit etwas schwerem Kopf starten wir unseren Morning Drive.
Wir fahren Richtung Unions End, den Bogen um die Picnic Site und zurück in Richtung Polentswa. Ein Honey Badger aus der Ferne ist die einzig erwähnenswerte Ausbeute.
Aber auch wieder zu schnell für die Kamera.
Nur am Wasserloch Polentswa herrscht etwas Andrang: eine Herde Gnus will zum Wasser, welches noch von 4 Tüpfelhyänen belegt wird. Die Gnus warten geduldig und verjagen schlussendlich sogar die Hyänen, als diese zu Nahe kommen. Am weiter südlich gelegenen Wasserloch ist leider nichts zu sehen. Aus der Ferne erkennt Fleur während der Rückfahrt zur CampSite eine weitere Hyäne.
Wir frühstücken gemütlich, suchen noch nach Anzeichen für die geplante Lodge und fahren dann nach Nossob. Schade, dass wir Polentswa schon wieder verlassen müssen. Hier hatten wir letzes Jahr „unseren“ Löwen. Und es ist einfach ein schöner Platz.
Leider ist auf der Strecke nichts mehr zu sehen und so bleibt die Dusche in Nossob das einzig Angenehme.
Wir füllen unsere Wasservorräte auf, nur der Shop macht uns einen Strich durch die Rechnung: „Wegen Invenur geschlossen bis 14 Uhr“. Dann halt nicht, so lange wollen wir nicht waten. Bis Rooiputs sind es ja auch noch einige Km zu fahren....
Bis auf eine Puffotti, welche es sich auf dem Picknickspot in Diekbaardskolk am Fuße eines Baumes gemütlich gemacht hat, waren nur die üblichen Verdächtigen (Gnus, Hartebees, Oryx und Ostrich) zu sehen.
Suchbild
Rooiputs CampSite 3 kennen wir schon und zur Freude von Fleur sind die CampSites 1, 4, 5 & 6 auch belegt und sie fühlt sich gleich sicherer. Doch noch mal ein Afrikaurlaub?
Es kommt ein Gewitter auf und wir sind plötzlich mittendrin. Es stürmt gewaltig und regnet zum 1. Mal richtig kräftig. Wir verbringen eine halbe Stunde im Auto und warten. Überall Blitze und starke Windboen. Hoffentlich hört es auch mal wieder auf.
Als der Regen aufhört bauen wir das Dachzelt auf und beziehen unter dem Shelter unser Quartier. Der Wind ist immer noch stark und böig. Wir improvisieren, um die Reste von Gestern zu strecken und auf dem Gaskocher zu erwärmen. Es gibt ein sprichwörtliches Pfannengericht: auf dem Teller wird es ruckzuck kalt, daher essen wir direkt aus unserer Pfanne.
Endlich lässt der Wind etwas nach, es hat abgekühlt und Fleur zieht das erste Mal eine dünne Jacke an. Das Lagerfeuer wärmt von außen, der Fleur du Cap von innen. Auf den anderen CampSites wird es nach und nach dunkel, wie auch bei uns. Die Nacht wird frisch und es tröpfelt wieder. Zum 1. Mal schließen wir die Seitenteile im Zelt etwas und mümmeln uns in unsere Decke ein.....
Am Wochenende geht´s weiter....jetzt geh ich erst Mal heute abend zum Mini-Forumstreffen zum Afrikaner essen...Mädels, ich freu mich
LG
Fleur