Donnerstag, 19.04.
Pünktlich, nach einem gemütlichen Frühstück stehen wir bei Fr. Ana Rasa auf der Matte. Bei unserer gestrigen Ankunft haben wir einen kurzen Blick auf die 2 Erdmännchen-Babies (6 Wochen) erhaschen können. Heute morgen tollen die beiden vor dem Haus und sind einfach herrlich.
Fleur kann sich wieder mal nicht losreissen.
Leider hat sich Kitty die kleine Maus den Rücken angeschlagen, als sie vor einer Manguste flüchten wollte. Dementsprechend schont sie etwas und ihre Bewegungen fallen ziemlich unkoordiniert aus.
Aber die beiden wuseln und buddeln, was das Zeug hält.
Nach dieser Beobachtungsphase laufen wir mit Fr. Rasa los, wir bekommen quasi eine Privat-Führung, andere Gäste sind nicht dabei. Die ältere Dame erklärt uns während der folgenden eineinhalb Stunden sämtliche Spuren, welche wir auf den Dünen bzw. auf dem Weg dorthin finden können. Es ist schon sehr spannend und interessant, was dort alles los ist und wieviele Tiere sich dort kreuzen.
Das Wissen von Fr. Professor ist enorm und zeugt von einer großen Leidenschaft.
Zurück von dieser eindrucksvollen Wanderung spielen wir noch ein wenig mit den 2 herzigen Erdmännchen, filmen und fotografieren sie, nehmen noch unser Zertifikat entgegen, bevor wir zu unserer CampSite zurück laufen. Dort geniessen wir nochmals eine schöne Dusche, bevor wir zurück in den KTP fahren. Fazit: es war sehr interessant,lohnt jedoch den Aufwand für die Immigration wegen einem Tag nicht unbedingt...
Wir kommen zeitig los und fahren direkt zum Gate. Die Immigration bringen wir schnell wieder hinter uns, um noch einen schönen Gamedrive zu fahren. Der Weg führt uns über Twee Rivieren hoch Richtung Urikaruus. Auf der Strecke dorthin begegnen wir einer ganzen Herde Giraffen sowie denn übliche Verdächtigen.
Nach einem kurzen Stopp an der Kamqua Picnic Site fahren wir weiter bis zum Urikaruus Waterhole. Leider bleiben uns auf der ganzen Strecke Katzen verwehrt
, dafür sehen wir wieder Erdmännchen, 2 Uhus und wieder die sonstigen üblichen Verdächtigen, die immer wieder die Pad blockieren.
Wir fahren wieder zurück bis kurz vor Auterlonie, um dort den Abzweig links zurück zu Rooiputs zu nehmen. Auf dieser Strecke bis zum Kij Kij Waterhole besteht ein Mangel an Tieren. Bis auf 1-2 Oryxe sehen wir: gar nichts!
In Kij Kij angekommen, nehmen wir unseren Sundowner vor dem Waterhole ein und fahren dann, als es dämmert, im Enten-Marsch 2 südafrikanischen Landies hinterher bis zu unserer CampSite. Pünktlich um 18:35 Uhr fahren wir ein, bauen schnell unser Dachzelt auf und bereiten das Abendessen vor. Den letzten Abend (und die Ruhe!!) auf einer botswanischen CampSite geniessen wir nochmals (ja, auch Fleur!
), bevor es morgen nach Mata-Mata geht.
Schönen Feierabend