Swakop52 schrieb:
@Swakop52: I 100% agree

We don't know all the facts. Just learn from each others experiences!

Bin ein paar Mal bei meinen Reisen mit Elefanten zusammengekommen:
Drei Regeln habe ich von Einheimischen gelernt oder lernen müssen:
-Der Afrikaneuling hat anfangs IMMER einen local guide im Busch dabei.
-Ruhe und IMMER langsam ins Auto sich verkriechen, auch wenn Elefant noch 100m weg ist.
-Und NIE Äpfel in den Busch mitnehmen - NIE!

Elefanten LIEBEN Äpfel und riechen Obst kilometerweit!
Also wer mit Äpfeln in Elefantengebiet herumreist muss sich nicht wundern Besuch zu bekommen. Elefanten suchen solange in der Ausrüstung bis sie was gefunden haben. Glück wenn Sie vorsichtig sind, Pech wenn sie nervös werden, und bitte nicht Elefanten bei ihrem intensiven Suchen stören/verscheuchen wollen -> Das kann tödlich werden.

@Swakop

Südafrikaner bekommen „Special Rates“ weil sie üblichen Preise sonst nicht bezahlen können… die verdienen etwa 1/3 im Vergleich mit der CH ... und viele Südafrikaner habe eine angeboren Arroganz den Schwarzen gegenüber, so nehme ich es zumindest wahr..

Tom

Hi Hilosaurus

Du schriebst:

Wer hat dir denn das erzählt? Ich kann mich an Fälle erinnern, wo gerade wegen den „local guides“ Unfälle passiert sind, weil sie sich vor den „Greenhörnern“ mit gewagten Aktionen, wie Steine werfen oder fast in den Hintern fahren usw.brüsten wollten. Schliesslich bekommt man mehr Trinkgeld, wenn man den Touristen eine gewisse Action liefert.

Ich finde, dass sich die Leute auf dem Video mehr oder weniger korrekt verhalten haben. Das Gekichere der Frauen hat das Tier nicht gestört. Der einzige Fehler war, dass sie Äpfel im Zelt hatten.

Wenn sich ein Elefant einem Camp nähert, wo Leute sind, kommt er selten mit schlechter Absicht. Vielmehr ist er neugierig aber friedlich. Schlimmer ist es, wenn man unterwegs versucht, eine Mutterherde zu durchfahren. Dann werden die Tiere sehr nervös und teilweise aggressiv. Das ist uns bei unserem ersten Afrika-Urlaub passiert und wir haben daraus gelernt. Später hatten wir immer wieder fast hautnahen Kontakt in diversen Camps, aber zu gefährlichen Situationen ist es nie mehr gekommen.

Grüessli
Erika, die noch nie einen local guide dabei hatte.

Hallo,

Swakop52 schrieb:
Nach allem was ich bisher gehört habe, sind Südafrikaner in Botswana alles andere als gern gesehene Gäste. Fast alle sind Camper, bringen Ausrüstung, Essen, Getränke usw. in ihren Trailern aus Südafrika mit und bringen Botswana und den lokalen Tourismus-Anbietern kaum Einnahmen. Eben diese campenden Südafrikaner sind auch ein Grund, warum es in der Regierung von Botswana Überlegungen gibt, in diverse Parks gar keine selbstfahrenden Camper ohne Guide mehr zu lassen.

In dem Video ist bestimmt 5 mal zu hören, das Äpfel in dem Zelt liegen. Bei Youtube steht als Text zu dem Video "During our visit to Moremi in the Okavango Delta, Botswana an elephant visited our camp. He smelled some apples in a tent ant took it down. He was chased away by safari vehicles." Wir wissen also eindeutig, das Äpfel im Zelt waren. Und das ist dann der Anfängerfehler schlechthin.

Richtig. Am Ende wird der Elefant ja mit Fahrzeugen und heulenden Motoren weggejagt. Da hat man vielleicht schon mal den Grundstein dafür gelegt, dass der Elefant Fahrzeugen in Zukunft nicht mehr ganz so relaxt begegnet.

Ich kenne die Leute in dem Video nicht und kann mir kein abschließendes Urteil über sie anmaßen. Mein erster Eindruck tendiert aber eher in Richtung riesengroße Dummheit als riesengroße Erfahrung.

Sonnige Grüße

Erika schreibt :

Wer hat dir denn das erzählt? Ich kann mich an Fälle erinnern, wo gerade wegen den „local guides“ Unfälle passiert sind, weil sie sich vor den „Greenhörnern“ mit gewagten Aktionen, wie Steine werfen oder fast in den Hintern fahren usw.brüsten wollten. Schliesslich bekommt man mehr Trinkgeld, wenn man den Touristen eine gewisse Action liefert.

Ich finde, dass sich die Leute auf dem Video mehr oder weniger korrekt verhalten haben. Das Gekichere der Frauen hat das Tier nicht gestört. Der einzige Fehler war, dass sie Äpfel im Zelt hatten.

Wenn sich ein Elefant einem Camp nähert, wo Leute sind, kommt er selten mit schlechter Absicht. Vielmehr ist er neugierig aber friedlich. Schlimmer ist es, wenn man unterwegs versucht, eine Mutterherde zu durchfahren. Dann werden die Tiere sehr nervös und teilweise aggressiv. Das ist uns bei unserem ersten Afrika-Urlaub passiert und wir haben daraus gelernt. Später hatten wir immer wieder fast hautnahen Kontakt in diversen Camps, aber zu gefährlichen Situationen ist es nie mehr gekommen.

Grüessli
Erika, die noch nie einen local guide dabei hatte.

Da erinnere ich mich an den Guides die dieses Chaos am Chobe verursacht haben , was Hans auch hier gepostet hat.Oder die mit den Löwen , da waren doch auch Guides dabei, die es den Touris erlaubt haben draußen zu schlafen.
Diese Leute haben wirklich den Fehler gemacht , Äpfel nicht ordnungsgemäß im Auto zu lassen vielleicht haben diese Frauen auch ein "Nervöses Lachen " gehabt, weil nicht jeder nimmt das so cool, wenn so ein Riesen sich zeigt.Sie haben sich m. M. nach richtig verhalten, ruhe bewahrt , bis sie geholfen wurden.
Lieben Gruß
Cécile