Hallo
wir waren im Januar 16 im Moremi. Die Anreise von Maun bis zum South Gate war schon an der Grenze des machbaren. Trotz unserer 2 Toyota Landcruiser 4,2 L mit Vollausstattung hatten wir aufgrund der enormen Wassermassen Mühe überhaupt das Gate zu erreichen. Dann die Fahrt nach 3. th Bridge über den Bodomatau Loop fast unmöglich. Wie eine Fahrt mit dem Auto durch die mecklenburgische Seenplatte nur hier mit Elefanten. Als wir die letzte Holzbrücke überquert und den letzten Graben mit unseren U-Booten durchtaucht hatten, waren wir ziemlich am Ende.
Wir standen dann 3 Tage auf 3.th Bridge, umsonst, denn niemand außer uns war vor Ort, bis auf einen Bootsführer, mit dem wir dann eine mehrstündige Okawango Fährt gemacht haben zum Special Preis. Wir haben ihn dann Abends zum Essen eingeladen und ein paar Bier mit ihm getrunken. Er sagte , dass er in den letzten Jahren noch nie so viel Wasser gehabt hätte wie im Jahr 2016. Nun gut, die Game Drives waren kurz gesagt „phänomenal“
Alles was das Herz höher schlagen lässt, in schier unendlicher Zahl. Wild ohne Ende, hinter jeder Baumgruppe , überall halt. Die Bewegungsfreiheit war stark eingeschränkt, da wir uns quasi immer ein paar trockenere Strecken suchen mussten. Nach drei Tagen und einem Gewitter, welches mit Sintflutartig noch zurückhaltend beschrieben ist, haben wir uns zurück nach Maun gekämpft und zwar im wörtlichen Sinn. die ausgefahrenen Travks waren Wasserflächen von zum Teil mehreren Hundert Metern Länge und unbenutzbar. Also. Quer durch den Bush und hoffen auf Durchkommen. Es war eine wertvolle Erfahrung
denn so etwas hatten wir bis dato auch noch nicht erlebt. By the way, Central Kalahari, unser nächstes Ziel war auch eher eine Wasserwüste . Die Ranger haben uns nach Diskussion nur reingelassen weil wir mit 2 Autos unterwegs waren und Moremi überstanden hatten. Reservieren braucht ihr mal gar nix zu der Zeit. Abgeschreckt hat uns das aber nicht wirklich, wir sind im Januar 2020 wieder in der Gegend.
wir hoffen aber, dass es nicht wieder So viel regnet wie 2016 denn 2012 waren wIr auch dort unterwegs und da war es fast wie in der Trockenzeit, ein paar Pfützen.....
Hakuma Matata Detlef, Andrea, Frank und Heike.