THEMA: Geplante Veränderungen Moremi und Khwai
25 Sep 2018 23:25 #533694
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Hallo Bernd,

was meinst du genau mit Moremi Konzessionsgebiet?

Viel Grüße
Axel
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26 Sep 2018 18:07 #533781
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  • Champagner am 26 Sep 2018 18:07
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Hallo Bernd,

das Gerücht, dass im Moremi (was kein Konzessionsgebiet, sondern ein Game Reserve ist) das Selberfahren eingeschränkt werden soll, kursiert schon mindestens seit 2014 - da hab ich es auf jeden Fall schon mal von unserem damaligen Guide gehört. Ehrlich gesagt konnte ich bisher keine extreme Häufung von Selbstfahrern dort feststellen, die eingeschränkte Zahl von Campsites verhindert das schon mal. Was ich aber immer wieder sehe, sind Ansammlungen von Game-Drive- und Mobile-Safari-Fahrzeugen. Allerdings für mich auch nicht in erschreckendem Ausmaß. Solange die Zahl der Campsites nicht hochgefahren wird (und das glaube ich nicht) besteht von den Selbstfahrern für mich keine allzu große Gefahr für die Umwelt (von Idioten mal abgesehen). Außerdem: wie bitte soll denn in diesem riesigen Gebiet kontrolliert werden, ob man von der einen Campsite zu nächsten unterwegs ist oder ob man einen (dann illegalen Game-Drive) macht? Das Ganze übersteigt meine Vorstellung. Ich habe dort noch höchst selten mal einen Ranger gesehen (oder noch nie?) - wer will die tausend Loops kontrollieren?
Die meisten teuren Lodges fahren doch eher in ihren eigenen Konzessionsgebieten als im Moremi herum, oder? Warum sollten die sich an den Selbstfahrern stören?

Viel schlimmer und anders empfinde ich die Situation in der Gegend um Khwai Village - im Verhältnis zum Moremi ein kleines Stückchen Land. Die Lodges dort schießen wie Pilze aus dem Boden - und so sehr ich es meinem guten Freund Face gönne, dass er dort im Business wieder Fuß gefasst hat, so sehr finde ich die Größe der Lodge, in der er arbeitet, erschreckend.

Dann gibt es die verschiedenen Community Campsites, allen voran Magotho. Dort werden tatsächlich momentan Ablutions errichtet - auf jeden Fall haben wir hölzerne Fundamente und auch schon Stützbalken gesehen. Ablutions dort sind sicher angebracht, da viele Camper den Gebrauch eines Spatens nicht beherrschen und es dort schon recht versch...en aussah manchmal. Die Errichtung der Ablutuions deutet aber auch darauf hin, dass die Campsites weiter und vielleicht in größerem Ausmaß betrieben werden sollen (natürlich auch für Mobile Safaris, aber sicher nicht nur). Was ich dann nicht glaube, ist dass die Betreiber in der Lage wären, die Camper vom Selberfahren abzuhalten - sie schaffen es ja kaum, überhaupt mal die Plätze zu kontrollieren. Es gibt ja jetzt schon die Vorschrift, dass man nur mit einer Buchung in der Konzession herumfahren darf - wurde einer von euch hier im Forum jemals diesbezüglich kontrolliert? Es gibt ja auch kaum Hinweise darauf. Die Frage wäre ja auch, ob die Campsites dann noch für irgendjemand attraktiv wären???

Zu den vor Ort campenden Selbstfahrern kommen diejenigen, die mal eben aus Moremi Nord über den Khwai fahren und sich die Gegend am Fluss dort anschauen (eigentlich nicht erlaubt ohne Buchung/Permit, siehe oben), dann die Leute, die mit ihren 4x4 die Lodges, Guesthouses und inzwischen sogar Selbstversorgerunterkünfte anfahren (über die Transitroad einfach und günstiger als durch den Moremi) und dann auch selber herumfahren wollen. Die ließen sich wohl noch am ehesten reglementieren von Seiten der Unterkunftsbetreiber, so nach dem Motto "Ihr Auto bleibt auf dem Hof stehen, solange Sie hier wohnen". Theoretisch.....

Ganz ehrlich - ich glaube auch nicht, dass die Guides/Lodgebetreiber sich selber das Wasser abgraben und Off-Road verbieten (auch wenn es der Natur zuträglich wäre), denn damit und mit Nachfahrten werben sie ja sogar, denn das ist (offiziell) im Moremi ja nicht erlaubt und daher ein Alleinstellungsmerkmal der Khwai Concession.

Was ich in letzter Zeit in einem Chat mitbekommen habe (und hoffentlich richtig verstanden haben - ich lasse mich gerne korrigieren) ist, dass es teilweise böses Blut zwischen den verschiedenen Lodges in der Khwai Concession gibt, die Manager unterschiedlicher Nationalitäten (zum Teil aus Ländern, die mit Afrika überhaupt nichts zu tun haben, also nicht aus dem Nachbarland Südafrika) sind sich untereinander nicht grün, manche Guides arbeiten nicht mehr zusammen, sondern verweigern Infos über Sichtungen (das haben die Muckels, Matte und ich auch letztes Jahr mitbekommen) - früher war es selbstverständlich, dass man sich gegenseitig geholfen hat, um die Kundschaft zufrieden zu stellen.

In einem Beitrag in dem Chat wurde davor gewarnt, dass die Khwai People immer mehr ihr Land aus der Hand geben....

Gerade für die Khwai-Gegend fände ich ein Umdenken und eine Art von Regelung sehr wichtig - und ich habe auch mitbekommen, dass die Regierung eingeschaltet werden soll. Nur stelle ich es mir unendlich schwierig vor, dort eine Einigung zu erzielen, denn jeder will ja irgendwie ein Stück vom Kuchen abhaben und aus meiner Sicht kann die Regierung dort nur beratend tätig sein - oder sehe ich das falsch?

Ich bin besorgt gespannt, wie es dort weitergeht.... :unsure:

Gruß Bele
Letzte Änderung: 26 Sep 2018 20:58 von Champagner.
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27 Sep 2018 09:35 #533818
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Hallo Bele,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Als sehr gute Kennerin der Region schätze ich Deine Stellungnahme sehr und hoffe auch aus Eigeninteresse, dass Du damit richtig liegst.

Gegen Ablutions in Magotho hätte ich absolut nichts einzuwenden. Ist für die Umwelt und für die Camper ein Gewinn.

Eine Frage hätte ich noch und finde Sie hier passender, als wenn ich damit Deinen Reisebericht behelligt hätte. Als eines der Hauptargumente gegen das Selbstfahren wird ja immer das Offroadfahren genannt. Ich sehe da ja die Guides als wesentlich schlimmer an und wollte Fragen, ob Du diese Ansicht teilst. Ich hatte z.B. auch den Eindruck, als hättet Ihr für das Löwenrudel am Mboma Loop den Weg verlassen, denn ich kenne keinerlei Abzweigungen von diesem Weg, außer den zur Boat Station.

Unterm Strich habe ich bei dem Thema das Gefühl, als wäre der Naturschutz nur vorgeschoben und es geht eigentlich nur um Gewinnmaximierung verschiedener Interessengruppen.

Alles Gute
Thomas
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27 Sep 2018 10:57 #533826
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Topobär schrieb:
Ich sehe da ja die Guides als wesentlich schlimmer an

Da stimme ich Dir zu, aber wie die Realität aussieht, spielt keine Rolle. Der Punkt ist, dass die Guides (also die Lodges) eine lautstarke Lobby haben und campende Selbstfahrer haben keine. Den Lodges sind die selbstfahrenden Camping-Touristen ein Dorn im Auge, denn die zerstören die Exklusivität ihres Angebotes. Also wird gegen Selbstfahrer geätzt, wann immer es geht. Wenn 3 Guides das Fehlverhalten eines Selbstfahrers sehen, dann gibt es gleich 3 Berichte nach oben. Wenn 10 Selbstfahrer das Fehlverhalten von Guides sehen, passiert meist gar nichts.

Die natürliche Lobby für die Selbstfahrer sind normalerweise die Autovermieter, denn die leben von den Selbstfahrern. Nur gibt es in Botswana kaum Vermieter. Die meisten Selbstfahrer kommen mit Autos aus Namibia und Südafrika. Campsitebetreiber in den Nationalparks könnten auch für Selbstfahrer lobbyieren, aber das sind in Botswana nur die 3-4 bekannten Abzockerfirmen. Die sind unprofessionell, haben ein schlechtes Produkt, schaffen kaum Arbeitsplätze und stellen deshalb auch keine wahrnehmbare Lobby dar. Im Endeffekt haben campende Selbstfahrer in Botswana derzeit keine Lobby und dementsprechend werden politische Entscheidungen meist getroffen.

D.
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27 Sep 2018 13:43 #533856
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zur Moremi Concession:

www.itravelto.com/moremi-concession.html
u.a. auf dieser Seite gibt es rechts einen kleinen Überblick über die Concessions in der Region Okavango Delta/Moremi GR.
Danach gehört zur Moremi Concession Xakanaxa und das Gebiet Chief Island, so erinnern wir es, - die Concessions mit den ältesten Lodges... :)

Von den meisten Konzessionen weiß eh kaum einer etwas.
Hier im Forum und auch anderen Foren geistert fast ausschließlich die Khwai Concession herum, da man dort campen und (noch) selbstfahren kann. Sie ist u.a. auch deshalb so bekannt, weil die Zufahrt zum North Gate früher sich am Khwai entlangschlängelte, bevor es die neue breite Gravelroad gab.


All die einschränkenden Planungen der Concessions darauf herunterzubrechen, dass „wir armen Selbstfahrer ohne Lobby“ Opfer der „geldgierigen bösen Lodges/Guides“ seien, geht am Kern der Sache vorbei.

Wenn man ein wenig in die Vergangenheit schaut und vergleicht, gibt es mittlerweile z.T. eine elende Situation in den Parks und insbesondere der Khwai Concession. So, wie es von mehreren Seiten zu hören ist und wie wir es auch selbst erlebt haben.
Ich meine nicht die vielen braven Selbstfahrer, die sich zuvor gut informieren und sich gut vorbereiten. Ich meine diese, die sich auf Kosten anderer überall dorthin bewegen, wo sie eigentlich nix zu suchen haben.
„ An einem Tag haben wir so 3 unterschiedlche Fzg. "befreit".
schrieb Nelse kürzlich namibia-forum.ch/for...html?start=42#533393

Auch wir haben in den letzten Jahren schon viel Gelegenheit gehabt, mit Guides zu reden (nicht nur im Moremi-Gebiet), insbesondere auch dann, wenn wir ihnen Support gaben... :cheer: Häufig hängen sie fest, weil vor ihnen ein Selbstfahrer außer Stande ist sich selbst zu befreien und mitunter auch nicht Willens! Einmal hingen wir bei so einer Situation dahinter: Ein Guidefahrzeug berfreite einen Selbstfahrer, fuhr sich dabei selber fest. Der Selbstfahrer fuhr davon, ohne Dank ohne Hilfe anzubieten. Wir zogen dann das Gamedrivefahrzeug heraus.
Das macht Freude.
Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Situationen, die sich vor Ort bieten. Auch offizielle Statements bestätigen Beles Beschreibung der Situation.


Zum Glück gibt das Delta, die berühmten NPs und die umliegenden Konzessionen vielen Menschen die Chance auf Bildung und Arbeit! Maun war früher ein elendes Nest und ist heute eine aufstrebende kleine Stadt.
Wir gönnen ihnen den steigenden Wohlstand!
Und der kommt nicht von uns paar braven Selbstfahrern oder gar denjenigen, die dort als Wagenburgen wild im Busch übernachten – und auch nicht von den Supersparsamen, die stolz darauf sind, sich überall durchzuschummeln und mit ihren Tricks hier und da „brillieren“, wie man Dieses oder Jenes geschickt umgeht.
Die Einheimischen können sehr wohl abschätzen, wenn da ein 100Tausend€ Edel-4x4 wild kampiert, um die Campgebühren zu prellen, - das erbost sie sehr.

Mittlerweile sind die gut informierten und gebildeten Einheimischen nicht mehr bereit, sich die Butter von Brot nehmen zu lassen, das können wir verstehen.
Wenn wir wieder in den Moremi fahren wollen, werden wir es ebenso halten, wie bisher: Uns unsere Gedanken machen, wie wir es uns gestalten, ohne all zu sehr von all den unangenehmen Begleiterscheinungen betroffen zu sein und dann das bezahlen, was es kostet. Und wenn die Concessions ihre Bedingungen ändern, dann ist das eben so.

Gruß lilytrotter
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Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 27 Sep 2018 14:27 von lilytrotter.
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27 Sep 2018 16:52 #533892
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lilytrotter schrieb:
zur Moremi Concession:
www.itravelto.com/moremi-concession.html
u.a. auf dieser Seite gibt es rechts einen kleinen Überblick über die Concessions in der Region Okavango Delta/Moremi GR.
Danach gehört zur Moremi Concession Xakanaxa und das Gebiet Chief Island, so erinnern wir es, - die Concessions mit den ältesten Lodges... :)
Von den meisten Konzessionen weiß eh kaum einer etwas.

Hi Christa, Blauschdirnbladdhühnchen :whistle: ,

zuerst mal bin ich sauer, weil ich beim Lesen deines Beitrags und des Links die Pinienkerne für meinen Salat in der Pfanne vergessen haben und diese verbrannt sind :evil: (das Zeug ist schweineteuer...). :laugh: :kiss:

Zur dieser Moremi-Konzessions-Sache: die kann Bernd ja aber nicht gemeint haben, denn in denen gibt es doch keine Selbstfahrer, oder? Oder wolltest du genau dies ihm vermitteln? (Mir steht manchmal einer auf der Leitung :blush: ).

Der Unterschied meines Wissens zwischen einer solchen Concession und der am Khwai ist, dass im ersten Fall viel Geld für eine Konzession dort gezahlt werden muss, um dort Lodges betreiben zu können und das Gebiet für sich zu haben. Die Khwai Concession dagegen ist Community-Land, nicht exklusiv von einer Lodgekette gekauft.

Ich sehe das wie du - man sollte irgendwie versuchen, dass beide Gruppen miteinander klarkommen. Es gibt rücksichtslose Guides und ebensolche Selbstfahrer. Ich hatte mit Face ja auch über diesen Campingplatz Magotho gesprochen und er sagt, dass er es vollkommen versteht, dass der Community Trust dort sein Geld verdienen will, auch mit Selberfahrer, und er hätte auch nichts gegen Selbstfahrer - aber es sollte eben alles unter Kontrolle sein. Und da hakt es einfach noch zu sehr.
Mittlerweile sind die gut informierten und gebildeten Einheimischen nicht mehr bereit, sich die Butter von Brot nehmen zu lassen, das können wir verstehen.
Das ist genau das, was in dem Chat das Thema war. Ich finde ihn leider nicht mehr, habe damals zufällig mitgelesen, weil Face an der Diskussion beteiligt war und sie mir deshalb angezeigt wurde auf Facebook.

Topobär schrieb:
Eine Frage hätte ich noch und finde Sie hier passender, als wenn ich damit Deinen Reisebericht behelligt hätte. Als eines der Hauptargumente gegen das Selbstfahren wird ja immer das Offroadfahren genannt. Ich sehe da ja die Guides als wesentlich schlimmer an und wollte Fragen, ob Du diese Ansicht teilst. Ich hatte z.B. auch den Eindruck, als hättet Ihr für das Löwenrudel am Mboma Loop den Weg verlassen, denn ich kenne keinerlei Abzweigungen von diesem Weg, außer den zur Boat Station.
Ich würde sagen, die Wahrheit liegt in der Mitte, der erste, sehr kurze Teil war schon offroad, der Rückweg erschien mir korrekt.

Zur Situation: Wir waren schon ein Stück auf dem Loop (oder der Zufahrt, keine Ahnung, wo er offiziell beginnt) gefahren, und zwar auf dem westlichen Teil von Süden kommend, also den weiteren Weg von Third Bridge aus. Dort aber nur ein kurzes Stück nach Norden. Dann kam wohl der Funkspruch von O.T., dass er bei einer Sichtung steht. Wir haben ihn dann auch recht schnell gesehen - nur waren zwischen ihm und uns ein paar Bäume und Diteko hat sich lautstark gefragt, wie sein Kollege denn da hingekommen sei und wie wir da jetzt hinkommen sollen. Dann ging es etwas holterdipolter durch zwischen den Bäumen und schon standen wir am Wasser.



Wenn du jetzt mal das Foto anschaust, dann siehst du, dass es dort sehr wohl eine Fahrspur gibt. Ob die nun erlaubt und offiziell ist, weiß ich natürlich nicht :unsure: . Auf jeden Fall führt sie - das haben wir dann auf dem Rückweg gemerkt, den wir wie OT genommen haben, nämlich nach Süden am "Waldrand entlang" an einer HATAB-Campsite vorbei, diese wird auf der Website von HATAB auch als Third Bridge/Mboma Island oder so ähnlich bezeichnet. Wenn man an der vorbei noch ein Stück südlicher fährt, dann führen die Spuren wieder zurück auf den Loop, etwa dort, wo der Weg im rechten Winkel abknickt, da liegt südlich davon eine kleine Pan.
Ich will jetzt aber niemand dazu ermuntern, dort zu fahren - wie gesagt, weiß ich nicht, ob das erlaubt ist oder ob die Spuren nur von den Mobile Safaris stammen, die dort zelten (der Platz lässt sich aber auch von der Landseite her anfahren) und vielleicht bisschen rumkutschieren.

Was ich weiß: Diteko hat uns während der 2 Wochen mehrfach darauf hingewiesen, warum er dies oder das jetzt NICHT macht, auch wenn es für uns toller wäre - nämlich weil er keine Lust hat, seine Lizenz zu verlieren. Diese Thematik ist durchaus in den Köpfen der Guides dort!!!

LG Bele
Letzte Änderung: 27 Sep 2018 18:43 von Champagner.
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