Zu den Gorillas im Zauberwald
Geschafft, wir haben vor einem Jahr die Gorilla Permits bestellt und bezahlt und nun gehts los.
Gestern war es noch etwas schwierig (afrikanische Bürokratie ist unvorstellbar schwerfällig), hier vor Ort die Permits ausgestellt zu bekommen, aber hartnäckiges Generve hat wie immer geholfen.
Um 8:00 stehen wir bereit, etwas Verwirrung und bald stellt sich unser Guide vor, wir sind alleine, bekommen eine Privattour.
Der Aufwand, der hier betrieben wird, ist gewaltig insgesamt sind 10 Leute involviert.
- der Tourguide
- Zwei mit AK 47 bewaffneter Schutz (wilde Tiere oder/und wildgewordene Kongolesen)
- noch ein Guide, der vor Ort war
- und die Trecker (die suchen die Gorillas)
- und ein Porter (der hat unsere Sachen getragen)
Was soll ich sagen, einmalig, der Silberrücken war 3m von mir entfernt, toll.
Der steile Aufstieg auf den Berg war allerdings der Hammer 2,5 Stunden im REGENWALD, Luftfeuchtigkeit 1000% (gefühlt), war kurz davor, schlapp zu machen.
Es ist ein einmaliges Erlebnis, das wir nicht missen möchten, würde es jederzeit nochmal machen auch wenn das Vergnügen 600$ p.P. kostet und die Stunde wie im Fluge vergeht.
Fotografieren war extrem schwierig (schwarzer Gorilla im schwarzem Regenwald).
Mittlerweile fragen mich alle Leute, ob ich der bin mit dem Motorrad, bin wohl so bekannt wie ein bunter Hund in Uganda,wahrscheinlich ist auch schon ein Bild vom Moppet und von uns im ugandischen Tagblatt, es wird andauern fotografiert ( einer hat auf die Antwort seiner Frage nach den Hubraum (sind 1200cc) gesagt: oh my godness)
Die Freundlichkeit der Leute ist hier wie auch in Tansania unübersichtlich, werde später noch ein paar Worte darüber verlieren. Auch über Sicherheit kann man nichts negatives berichten, alle sind freundlich, stellen sich vor und fragen, woher man kommt und wie es einem geht.
So jetzt das Zelt abgebaut, den feucht kalten Platz verlassen, und ab in die Luxus Lodge.