THEMA: Reisebericht Madagaskar August 2019
20 Okt 2019 11:49 #570704
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  • MooseOnTheLoose am 20 Okt 2019 11:49
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Liebe Annick,

also wir sind auch wieder dabei, Deinen Erzählungen zu lauschen, das erdferkel und ich. Wir waren nur mal eben auch paar Wochen in Afrika unterwegs. Hab jetzt aber alles aufgeholt und bin gespannt drauf, wie es weitergeht!!!! :woohoo:
Liebe Grüße,

Moose.
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21 Okt 2019 07:51 #570793
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  • ANNICK am 21 Okt 2019 07:51
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@Moose: schön dass ihr noch dabei seid! Wo ward ihr in Afrika? :)


Fortsetzung

Die Frauen hier im Dorf tragen oft eine Gesichtsmaske auf um die Haut vor der Sonne zu schützen.









Die Maske wird aus Tamarindenrinde hergestellt. Man reibt sie auf diesem flachen Behälter und vermischt sie mit etwas Wasser.









Und schon ist der Sonnenschutz bereit zum auftragen.









Und so sieht es am Schluss aus!





Die Kinder schauen dabei zu.













Ich bekomme natürlich auch Eine verabreicht!





Die Haut fängt sehr schnell an zu ziehen. Langsam wird es leider Zeit uns vom Dorf zu verabschieden.













Manche Gesichter werde ich so schnell nicht vergessen.













Wir laufen langsam Richtung Boot zurück.









Inzwischen ist Ebbe. Das Wasser hat sich zurückgezogen.









Wir schieben das Boot bis zum Meer und hop geht es schon weiter.






Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 21 Okt 2019 08:09 von ANNICK.
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22 Okt 2019 10:00 #570902
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Fortsetzung

Wir verlassen Menaky





und erreichen innerhalb 5 Minuten wieder das offene Meer.





Mit günstigem Wind kommen wir 50 Minuten später am Ufer vom Entremer an. Da ist natürlich auch Ebbe.





Wir müssen vom Boot aussteigen und die restlichen 50 Meter laufen.





Die Gegend hier besitzt echt viel Charme.









Zum Mittagessen gibt es verschiedene Salate und Tuna Fisch à la plancha. Miam miam welch ein Genuss! :P

Den Nachmittag verbringen wir zwischen Strand und Bungalowterrasse. Take it easy denn morgen früh fahren wir schon um 6 Uhr los. Der Sonnenuntergang zeigt sich wieder von seiner schönsten Seite.









Das Abendessen habe ich bis heute noch in Erinnerung. Vorpeise: Krabbensalat, dann Tuna Brochettes, Sole à la plancha, Weisskohlgratin, Couscous, Banane flambées....... :lol:









Morgen wird es echt schwer diesen Traumort zu verlassen. Wir plaudern noch eine Weile mit Laurence und begleichen die Rechnung. Dann werden die Koffer gepackt und alles für den nächsten Morgen vorbereitet.

FAZIT ENTREMER HOTEL

La Crème de la Crème! Und Belo sur Mer ist so ein nettes Fleckchen Erde wo man sich ohne Problem die Seele bäumeln lassen kann. In diesem Hotel unbedingt eine Woche planen. Hier stimmt einfach alles und man ruiniert sich nicht. Aber Achtung auf das Zunehmen.... :whistle:


02.08.2019

Um 05.30 erwartet uns ein Frühstück. Laurence hat uns auch ein nettes Pique Nique zusammengestellt. Merveilleuse Laurence, wir werden dich vermissen! B)
Punkt um 6 Uhr fahren wir Richtung Morombe los. Es wird auch höchste Zeit denn die Flut kommt uns entgegen.





Wer später abreist muss später einen langen Bogen fahren um der Flut zu entkommen. Nach einigen Kilometern sorgt ein kaputter Traktor auf der Hauptpiste für ein grosses Problem.





Léon schaut ob wir ihn umfahren können. Ist leider unmöglich.





Zum Glück kommt uns ein Opa entgegen. Er erklärt uns dass wir eine Umleitung fahren können. Wir müssen aber ein Stück wieder zurückfahren. Léon kennt sich aber in der Gegend nicht besonders gut aus. Er packt den lieben Mann ins Auto und er führt uns via sein Dorf wieder auf die Hauptpiste. Das Ganze dauert 20 Minuten. Mit 1000 Ariarys werden wir den Mann wieder los. Wir sind erleichtert. Aber nicht für sehr lange. Bald erblicken wir schon die erste Strassensperre des Tages.





Da verlieren wir 5 Minuten beim Palabern.... 5 Minuten später kommt schon die Zweite und die Kinder wollen auch noch Bonbons.





Dann die Dritte...

Bei manchen Strassensperren kann man nicht verhandeln. Da steht schon der gewünschte Preis!!!









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 22 Okt 2019 10:14 von ANNICK.
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ANNICK schrieb:
Wir plaudern noch eine Weile mit Laurence und begleichen die Rechnung.
Kann man mit Kreditkarten zahlen oder nur Cash?
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22 Okt 2019 18:12 #570996
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Hallo Adriana,

Man kann nur cash in Ariarys oder Euros bezahlen!

Liebe Gruesse
Annick
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23 Okt 2019 12:30 #571056
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Fortsetzung

Von Belo sur Mer nach Manja sind es 100 Kilometer und 19 Strassensperren! Meistens wollen die Dorfbewohner jedesmal 5000 Ariarys. Léon hat es geschafft nur 35'000 Ariarys für die Strecke auszugeben.





In Manja übernachten viele Touristen weil die Drivers nicht zu lange fahren wollen. Es gibt da nur ein Hotel ohne Charme und sehr sehr basic....Wir werden hier keine Zeit verschwenden und vermeiden das Zentrum. Gegen 12 Uhr genehmigen wir uns eine Pause am Strassenrand. Da essen wir auch unser Pique Nique auf.





Da kommt uns die Polizei entgegen. Ein Officer informiert Léon dass die nächsten Strassensperren Richtung Morombe beseitigt worden sind. Sie würden jetzt bis Belo sur Mer weiterfahren um da oben auch alles zu "reinigen".
Danach geht es weiter. Die Landschaft wird grüner





und lebendiger.





Gegen 13.30 erreichen wir die grosse Ueberraschung des Tages: die Ueberquerrung vom Fluss Mangoky. Was sehen wir da? Eine einfache Fähre die von Männern gezogen wird.





Die stadtliche moderne Fähre liegt auf der anderen Seite und funktionniert seit einer Woche nicht mehr wegen Spritmangel.... :whistle:





Die Vazahas die aus Morombe kommen steigen gleich aus









und wir können Platz auf der Fähre nehmen.





Für die Einheimischen ohne Verkehrsmittel gibt es auch einfachere Möglichkeiten auf die andere Seite zu gelangen.









Und schon geht es für uns los. Die Männer fangen an zu ziehen.









Immer wieder gibt es ein Hin und Her mit den kleineren Fähren die nur Menschen transportieren.









Der Fluss wird auch tiefer





und das Ziehen mühsamer.





Kurz vor dem anderen Ufer müssen die Männer sogar beim Leinehalten schwimmen.









Glücklich sind wir alle als wir das andere Ufer erreichen.





Das Verlassen der Fähre erfolgt über 2 Rampenbleche. Der Sand hier wird echt tief. Bereits vor dem Sandfeld werden die Personen, die im Notfall (es tritt meistens immer ein), das Fahrzeug schieben müssen, gebucht. Wir werden tatsächlich davon Gebrauch machen.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 23 Okt 2019 12:46 von ANNICK.
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