@ Squirrel:
Ok, gegen Stand-by-Präperate habe ich ja nichts gesagt, ich meinte bloß, dass die wenigsten Leute hier im Forum, die Erfahrung haben Malaria-Prophylaxe schlucken würden bei einer Tour wie sie Silvia macht.
Aber glaubst du im Ernst, dass die Einheimischen (egal ob schwarz oder weiß und ob Mediziner oder nicht) Prophylaxe schlucken? Selbst, wenn sie die finanziellen Mittel dazu hätten? Und, dass die alle oder auch nur dier ein nennenswert großer Prozentsatz von ihnen Malaria hatten oder haben und/oder Leberschäden von dieser Krankheit davon getragen haben???
Was ich damit sagen wollte, war, dass ich
persönlich Silvia abraten würde so etwas zu nehmen.
Die Aussage, dass medizinisch ungeschulte es NICHT einschätzen können, NICHT prophylaktisch etwas zu sich zu nehmen ist etwas anmassend.
Dann machen es ca. 70% oder mehr der Forumsteilnehmer hier falsch...
Und übrigens: Ein Mediziner eines Tropeninstitutes sagte mir selbst einmal, dass Prophylaxe in Namibia Unsinn sei und wegen den oben genannten Behandlungsproblemen generel nicht sinnvoll wäre. Allerdings könne er Patienten nicht offiziell davon abraten, da diese in dem sehr unwahrscheinlichen Fall, dass sie erkranken ihn zu Verantwortung ziehen würden.
Wobei man sagen muss, dass die Prophylaxe auch keinen 100%igen Schutz bietet.
Siehe übrigens
hier...
Aber wie gesagt: Das muss jeder selbst entscheiden.
Die beste Prophylaxe sind übrigens lange Kleidung und ggf. Anti-Mücken-Spray ("Peaceful Sleep" in jedem Supermarkt oder Apotheke in Namibia erhältlich).
Lg, Otji!