Glaubt nicht, dass meine Kamera kaputt ist und nur noch kleine Tiere aufnehmen kann….
2 junge Elefäntchen sind am Rumtollen. Mutter wacht, ist aber nicht nervös wegen uns
Impalas und mittendrin ein Sattelstorch
Als ich zu meinem Zelt spaziere, fällt mir ein süsslicher Duft auf. Woher? Ach von den Blüten von dem Baum, den ich nicht kenne.
Eine Grewia bicolor blüht grade. Diese gehören in die Lindenfamilie
Am Nachmittag bauche ich mein Büro auf. Ich bin ja nicht im Urlaub… Ein friedlicher Abend, ein gutes Abendessen und eine Nacht mit gutem Schlaf.
2.2. Morgenstund hat Gold im Mund – Sonnenaufgang vom Kirurumu Camp aus
Als wir vom Frühstück zurück zu den Zelten gehen, finden wir diese Matabele Ameisen. Sie sind genau unter dem süsslich riechenden Baum. Es ist noch nicht klar, ob die ein Nest geplündert haben, was sie mit Termiten tun oder ihr eigenes Nest mit Brut umziehen.
Unsere Koffer werden zum Auto gebracht und eingeladen. Los geht es durch Karatu, durch fruchtbares Farmland bis zum Eingang zum Ngorongoro Krater. Die Prozedur zieht sich mal wieder… also beobachte ich Raupen und schaue ein paar Vögeln zu.
Um Kurven geht es durch den Bergwald. Zum Glück fährt Sikoyo vorsichtig, denn wenn hier ein Auto schnell kommt, knallts…. Und nun stehen wir auf dem Ngorongoro Kraterrand und haben den tollen Blick in den Krater. Es beeindruckt mich immer wieder in den 16 km durchmessenden Krater zu schauen und mir vorzustellen, dass sich der ganze Boden mal recht rasch runter verschoben hat, respektive kollabiert ist.
Ein Fülleborn Nektarvogel / Eastern Double-collared Sunbird labt sich an einer Crotolaria agatiflora. Dabei tragen sie auch Pollen mit und bestäuben somit die Pflanzen. Dies ist eine Pflanzengattung heiss geliebt von Nektarvögeln, drum habe ich die auch im Garten
Durch die Flachkronenakazien (Vachellia abyssinica) fotografiere ich ein Maasai Dorf. Als der Ngorongoro Krater vom Nationalpark zur Conservation Area degradiert wurde, wurde ein Vertrag aufgesetzt, wie viele Maasai, Rinder, Schafe und Ziegen hier leben dürfen. Die Zahl ist seit Jahren lange überschritten und die Vegetation beschädigt. Umsiedlungspläne sind da, doch werden diese nicht mit Begeisterung aufgenommen.
Das Kraterhochland
Wiederum heisst es einchecken, um in den Krater runter fahren zu dürfen. Nun geht es die mittlerweile sehr gut in Stand gehaltene Einbahnstrasse 600 m weiter runter auf den Kraterboden
In der immensen Tierdichte braucht man Tiere nicht suchen, sie sind einfach da…. Man sieht schon, die Wolken ballen sich
Und hier sind sie – die jungen, teilweise noch staksigen jungen westlichen Weissbartgnus
Weisstörche östlich des Urals überwintern in Ostafrika. Die Deutschen Weisstörche fliegen nach West- und Nordafrika
Es geht zum See, wo man gemütlich Picknicken kann, solange man sich vor den Gelbschnabelmilanen versteckt, wenn man Essen in der Hand hat. Wo Leute essen, fällt immer mal was runter, also sind die Vögel nicht scheu, da sie Menschen gewohnt sind.
Der Rotschwanzweber ist endemisch in Nordwest-Tansania und seit etlichen Jahren auch in der Masai Mara.
Stummelweber im Brutkleid. Toll ist, wenn sie um Bräute werben…
Der See ist einfach immer toll anzusehen. Darin leben auch Nilpferde.