Hallo Marina,
weisst Du, es ist wirklich schwierig mit uns
Eine private Campsafari, ich nehme an, Du meinst sowas mit Fahrer, Koch usw. Das fänden wir ganz grauslich. Wir hatten ja für Tansania uns für sowas ein Angebot machen lassen. Erstmal ist es s....teuer, und dann widerspricht es mir, sozusagen "ans Händchen genommen" zu werden und geführt zu werden. Und dazu den ganzen Tag mit dem Driver und/oder Guide Konversation machen zu müssen. Mein Mann ist nämlich sehr redefaul, so bliebe die gesamte Konversation an mir hängen.
Nein, nein, es ist schon gut. Wir werden weiterhin zu zweit alleine fahren, als Selbstfahrer, wenn möglich im Camper/Wohnmobil, und ohne Fahrer, Guide, Gruppe. So sind wir schon um die halbe Welt gekommen.
Nur Afrika kam uns schon das letztemal vor ein paar Jahren in Malawi/Sambia sehr anstrengend vor und diesesmal in Tansania halt auch wieder. Vielleicht ist es auch einfach der Staub, die Hitze, der Dreck.
Mein Mann hat vorhin mit Daniel Staub von Tanzanien Pioneers telefoniert um ein feed back zu geben, und da hat Daniel es doch wirklich geschafft, meinem Mann wieder Appetit auf Afrika zu machen. Aber ich denke doch, dass das ein sehr kurzfristiger Appetit sein wird. Wir sind ja jetzt doch schon im Rentenalter und werden zumindenst in der nächsten Zeit erstmal ein paar "zivilisiertere" Urlaube machen. (Ich muss jetzt wirklich lachen: im Januar fahren wir im Camper durch Patagonien! Von wegen "zívilisiert"!!!)
Beate