Schon kurz nach 15.30 Uhr sind wir im Camp. Der Himmel ist zugezogen, also kein Fotografierlicht. Und so gemütlich sieht der Basecamp Essraum aus.
Es ist Vollmond...
17.8. Mein Wunsch Richtung Musiara zu fahren wird erfüllt. Und als erstes schauen wir ein paar Tüpfelhyänen zu.
Nachdem wir den Fluss durchquert haben, zweigt Joseph ab. 3 Löwen. Warum wohl immer 3? Werde ich gefragt. Da habe ich leider auch keine Antwort drauf.
Bruchwasserläufer sind schon hier!
Es ist Kampftag - erst die Maasai Giraffen, dann die Topis
Obwohl einige Autos beim Geparden stehen, benehmen sich alle und bleiben auf dem Weg. Es ist auch keiner laut.
Wir denken, das Weibchen ist hoch trächtig... Keiner von uns denkt daran, mal richtig hinzuschauen. Einfach der Glaube, dass ein Gepard alleine ein Weibchen sein muss. Der Herr heisst übrigens Olchore und es ist bekannt, dass er immer alleine ist. Mutig und tapfer! Dies habe ich von der Facebook Seite Cheetahs in der Masai Mara erfahren.
Als er aber den Baum mit Urin markierte, fingen wir an zu denken und mussten lachen... na ja, manchmal denkt man und überlegt nicht
Als wir ein kleines Stück weiterfuhren, sehen wir ganz kleine Schabrackenschakale bei der Höhle spielen. Leider sind sie zu schnell verschwunden, Mama oder Papa gab Befehl sich zu verstecken. Sind haben viele Feinde am Boden und aus der Luft
Zebras und Impalas im Bila Shaka Gebiet. Nur ganz wenige Gnus haben sich bereits bis hierher hinbewegt.
Wer mag sie nicht, diese Streifenpferde
Der Sekretär legt sich ins Gras, die Flügel gespreizt. Keine Ahnung wozu. Dann findet er doch, dass er für uns posieren sollte.
Sie ziehen und man kann sehen, wie hoch das Gras ist
Wir sind gemächlich auf dem Heimweg. Da, 2 Ohrengeier und ein junges, totes Warzenschwein. Sie versuchen es zu öffnen, sprich die Haut zu durchbrechen, müssen aber wohl noch eine Zeitlang hart arbeiten. Man schaue sich mal den Schnabel an...
Das Mittagessen war lecker und auch die Pause tat gut. Joseph fährt ins Gebiet zwischen Sekenani Gate und Keekorok Lodge. Hier hat es einige kleine Flüsschen mit grossen Bäumen, die diese säumen. Wo Autos stehen, gibt es was gratis und wir hoffen immer auf die Eisdiele... aber diesmal ist es ein Leopard auf dem Baum. Nicht grade nett, der Kopf ist abgewandt aber das ändert sich noch. Leider ist das Bild, als er gähnt nicht scharf geworden.
Meine Freude an Zebras...
Es geht zurück ins Camp, unter die Dusche und einem weiteren einfach super tollen Abendessen mit so viel Liebe und Fantasie zubereitet.