THEMA: Eine Reise wird zum Alptraum
07 Apr 2015 20:38 #380699
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  • Erika am 07 Apr 2015 20:38
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Hallo BMW

Schon klar, dass man sich in erster Linie wohlfühlen muss, wenn man sich dazu entschliesst, irgendwohin auszuwandern. Wobei auch in Südafrika nicht alles perfekt ist und es auch dort immer wieder enttäuschte Leute gibt, die nach einiger Zeit die Nase voll haben.

Finch Hattons wurde scheints zwei Jahre lang aufwendig renoviert und sollte demnächst wieder eröffnet werden. Nicht gerade ein optimaler Zeitpunkt für einen Neustart.

Viele Grüsse
Erika
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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07 Apr 2015 21:20 #380706
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  • BMW am 07 Apr 2015 21:20
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Guten Abend Erika,

......da es in indische Hände gekommen ist.......habe ich so meine Zweifel, ob die das richtig

hinkriegen........Isaac ist ein Sterne-Koch (nicht nur in meinen Augen), wenn der geht, wird ein wichtiges Teil

fehlen........

mit lieben Grüssen aus der Nähe........

BMW
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07 Apr 2015 21:44 #380711
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  • D und M am 07 Apr 2015 21:44
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Liebe Erika

Vielen Dank für deinen lustigen Bericht, :laugh: B) :lol: der hoffentlich nicht allzu sehr ins traurige kippt :( .

Ich war über Ostern weg und darum mit etwas Verspätung noch ein Bild mit Cashew-Nüssen. Die eigentlich Frucht ist das rote Teil oberhalb des gebogenen Kerns. Laut Einheimischen (in Venezuela aufgenommen) könnte man diese auch frisch essen. Die Kerne dann getrocknet/geröstet. Die Grösse kann man so wahrscheinlich besser abschätzen.



Ausserdem noch zwei entfernte Verwandte :silly: :whistle: deiner Raupe, in Südafrika resp. Uganda aufgenommen. Vielleicht kann ja jemand bestimmen, was für ein Falter daraus geworden ist.





Liebe Grüsse
Daniela
Fotos auf Flickr: Alben
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08 Apr 2015 09:29 #380749
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  • Erika am 07 Apr 2015 20:38
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Hallo BMW

Mal sehen, vielleicht finde ich raus, wie das mit Finch Hattons nun läuft. Habe bestimmte Fäden zum Tsavo West NP.

Hallo Daniela

Anita wird sich über dein Bild mit den vielen Cashew-Nüssen sehr freuen. Es scheint, dass zu unserer Reisezeit die Bäume bereits mehr oder weniger abgeerntet sind. Ich war ja schon froh, mal ein einziges Exemplar vor die Linse zu kriegen.

Deine glotzäugige Raupe hat wirklich eine gewisse Ähnlichkeit mit meiner Weinschwärmer-Raupe. Allerdings fehlen bei meiner sowohl die helle Umrandung der Augen, als auch die zwei Punkte weiter hinten. Vielleicht schaut ja einer der Experten zufällig hier rein und gibt seinen/ihren Kommentar ab.

Dein haariges Exemplar finde ich viel hübscher, als seine nackten Verwandten, aber das ist natürlich Geschmacksache. :)

Liebe Grüsse
Erika
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08 Apr 2015 12:29 #380779
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  • Erika am 07 Apr 2015 20:38
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Mida Creek - Malindi, 4. Januar 2015
Die Nacht in Mida Creek war so ungewohnt still, dass wir nicht mal sehr gut geschlafen haben. Ausserdem musste Toni plötzlich ab morgens um drei andauernd notfallmässig zur Toilette. Leiter hoch, Leiter runter…. :sick: das ist schon sehr unangenehm, ganz besonders, wenn‘s eilt :dry: .

Toni ist dann nach dem Aufstehen auch sehr schlapp. Jeder Handgriff fällt ihm schwer, sodass es 10.30 Uhr wird, bis wir uns auf den Weg nach Malindi machen können.















Die Luft in Malindi ist voller Abgase und Rauch von brennendem Müll :(
















In Malindi suchen wir zuerst den Nakumatt auf, um unsere Vorräte aufzufüllen. Da Malindi ja Hochburg der Italiener ist, kriegt man hier wunderbare Spezialitäten in grosser Auswahl. Allerdings zu recht hohen Preisen. Wie überall in Kenia, ist auch hier das ganze Shopping-Areal eingezäunt und gleicht einem Hochsicherheits-Trakt. Bei der Einfahrt wird die Unterseite der Fahrzeuge mit Spiegeln abgesucht und am Eingang zu den Geschäften werden alle Personen mittels Detektoren überprüft.
Das Westgate-Attentat in Nairobi ist halt noch lange nicht in Vergessenheit geraten :( .

Dann fahren wir zum Marine Center um Safari-Karten für den Tsavo Ost und West NP zu besorgen, denn am nächsten Parkeingang, dem Sala-Gate ist eine Bezahlung nicht möglich.

Hier die Preise für diejenigen, die‘s interessiert:
Eintritt pro Tag/Person: 75.-- U$
Public Campsite pro Tag/Person: 20.-- U$
Fahrzeug (2-Sitzer) pro Tag: 350 KS = 3.50 U$

Das Gute an den Karten ist, dass man sich nicht auf ein Datum festlegen muss und auch eine Reservierung der Campingplätze nicht nötig ist. Auf den Karten ist einfach ein ausreichender Betrag draufgeladen, den man irgendwann einlösen kann.



Die Italiener sollen auch wissen, was sich gehört :P .









Nachdem die Karten gekauft sind, schauen wir uns noch ein wenig am öffentlichen Strand um. Direkt dahinter wäre noch der sehr einfache Campingplatz des Marine Nationalparks, allerdings ohne direkte Meersicht. Der kommt aber für uns überhaupt nicht in Frage, da man hier nebst hohen Campingpreisen auch noch täglich Nationalparkgebühren bezahlen müsste :side: . Für das Geld könnte man in einer schönen Lodge übernachten.

Anschliessend fahren wir zu einer Pizzeria, die wir letztes Jahr schon ausprobiert hatten. Hier werden wir von der Besitzerin gleich wiedererkannt. Das ist schon sehr erstaunlich. Die Pizzas schmecken sehr lecker, aber Toni der Vielesser, der sonst meistens meine Resten auch noch verputzt, hat plötzlich überhaupt keinen Hunger und lässt über die Hälfte stehen.

Seit der beliebte Silversand leider durch Ferienwohnungen überbaut worden ist, gibt‘s für uns Camper in Malindi eigentlich nur noch die einfache, aber saubere Moonlight Lodge und Campsite. Wir fahren durchs Tor und schon kommt der Koch winkend daher gerannt :) . Er kennt uns noch (oder besser gesagt unser Auto) von letzten Jahr und schüttelt uns mit seinen unglaublich schmierig-öligen Pranken :sick: überschwänglich die Hände. Zum Duschen (warm!) kriegen wir ein Bungalow. Wir müssen bei der Gelegenheit gleich den Ölfilm von unseren Händen abwaschen :laugh: .




Fahrt durch‘s Villenviertel mit den schönen Gärten zur Moonlight Lodge






Einfache, aber saubere Mietbungalows


…und Mietzelte



Der Campingplatz, und gleich nebenan das Bungalow, wo wir uns duschen können.

Wir sind trotz Hochsaison die einzigen Gäste. Der nette Koch mit den öligen Händen beklagt sich traurig, dass hier schon lange niemand mehr übernachtet habe.

Gut, dass wir hier den Rest des Tages im Schatten eines Baumes verbringen können, denn es ist unsäglich heiß und schwül und Toni ist total erschöpft.

Camping Moonlight Lodge: 6.- U$ pro Person inkl. Strom

Gefahrene Kilometer: 45
Anhang:
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Letzte Änderung: 08 Apr 2015 12:46 von Erika.
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08 Apr 2015 12:39 #380782
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  • Isa.W am 08 Apr 2015 12:39
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Hallo Erika,

vielen Dank für deinen neuen Beitrag! Das "In Arbeit" bezieht sich wohl darauf, daß sich viele Bilder momentan nicht öffnen lassen?

Vielen Dank auch für deine ausführlichen Erklärungen zu euren außen angebrachten Kanistern. Wenn die per Stahlseil gesichert sind, dann verstehe ich natürlich, warum ihr euch keine Sorgen zu machen braucht.

Die Vorfreude auf unsere erste Namibia-Reise lassen wir uns übrigens auf gar keinen Fall trüben, ganz im Gegenteil: sie wächst von Tag zu Tag :)

LG
Isa
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