THEMA: Reisebericht MALAWI August 2018
17 Okt 2018 07:53 #535858
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Fortsetzung

Wir nähern uns der Lodge.









Und da werden wir auf diesen Waterbuck aufmerksam.





Seit Tagen bleibt er um die Lodge und nimmt ab. Chifongo meint der Waterbuck sei krank.





Zum Mittagessen sind wir allein. Béatrice fragt was wir am Nachmittag machen wollen. Wir entscheiden uns wieder für eine Bootsfahrt. Dieses Mal aber flussaufwärts. Anschliessend lesen wir im Hauptgebäude. Immer wieder gibt es vom Beobachtungsdeck etwas zu sehen. Zuerst 2 Hippos die ins Wasser verschwinden.









Dann Mama Hippo mit ihrem Kleinen.





In den Bäumen zwitschern lauter Vögel









und um herum tobben einige Affen.





Ein Hippo kommt ganz nah um zu grasen. Wir schauen eine Weile zu.









Es lässt sich absolut nicht ablenken.













Um 16 Uhr beginnt unsere Bootsfahrt. Chifongo steuert Richtung Flussmündung von Lake Malombe.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 17 Okt 2018 08:04 von ANNICK.
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18 Okt 2018 08:27 #536013
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Fortsetzung

Sehr bald konzentrieren wir uns auf ein Hippo am Ufer.





Es verschwindet leider sehr schnell ins Wasser.













Ein Fisheagle schaut sich von weitem nach einer Beute um.





Auf dem Weg zur Flussmündung Lake Malombe passieren wir einige Fischermen Dörfer.













Der Malombesee ist der drittgrösste See in Malawi. Er ist 30km lang bis 15Km breit, 7m tief und bietet verwilderte und sumpfige Ufer. Unterwegs begegnen wir auch einigen Fishermen die sich einen grossen Fang erhoffen.













Den Malawi Gin Tonic am Schluss geniessen wir doppelt bei diesem wunderschönen Ambiente!









Gegen 18.30 kehren wir in die Lodge zurück. Es bleibt gerade noch Zeit zum Duschen. Zum Abendessen sind wir nicht allein. Ein italienisches Ehepaar ist am spätem Nachmittag angekommen. Das Essen schmeckt wieder sagenhaft. Es gibt frische Gemüsesuppe, Lamgigôt mit Ratatouille und Reis, Schoko Biscuit. Miam miam.
Béatrice kommt anschliessend zu unserem Tisch. Sie erzählt uns dass ein Hippo heute Nachmittag unweit von unserem Zelt gestorben ist. Vor einigen Tagen hat es gegen ein anderes Hippo gekämpft und erlitt schwere Verletzungen. Sie mussten das Hippo per Jeep entfernen. War keine leichte Arbeit.
Wir plaudern noch eine Weile mit den lustigen Italienern und gehen anschliessend schlafen.


12.08.2018

Nach dem schmackhaften Frühstück mit den Italienern, nimmt uns Chifongo zu einem Game Drive mit. Zuerst wollen wir zum toten Hippo. Es hat vielleicht Hyena Besuch. Leider nicht, nur lauter Fliegen.......





Es stinkt auch schon fürchterlich.





Die Augen vom Hippo wurden schon warscheinlich von Vögeln herausgepickt.





Nach 5 Minuten fahren wir weiter.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 18 Okt 2018 08:40 von ANNICK.
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18 Okt 2018 16:12 #536099
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Hoi Annick

Wieder mal Danke für den Reisebericht!

Jaja, wenn die toten Hippos was können dann ist es stinken! :S :sick: :pinch:
Mein Beileid für dieses olfaktorische Erlebniss...ich hoffe Eure Nasen sind Euch nicht abgefallen! B)
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21 Okt 2018 18:03 #536337
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  • tiggi am 21 Okt 2018 18:03
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Liebe Annick,
vielen Dank für deinen Bericht, der so viele Erinnerungen geweckt hat und mein Fernweh schürt :blush: . Es ist beruhigend festzustellen, dass die Mvuu Lodge noch so ist, wie wir sie auch kennengelernt haben. Bei mir steigt die Vorfreude auf den Juli 2019, denn dann geht es nach Malawi.
Gleichzeitig hoffen wir, dort nicht auf so viele asiatische Touristen zu treffen :evil: , wie in SA oder Nam und ich glaube, noch das ursprüngliche Afrika zu finden.

Liebe Grüße
Biggi
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22 Okt 2018 22:55 #536507
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@picco: wir haben es gut überstanden! :laugh:

@Biggi: ich wünsche dir schon viel Spass in Malawi. Viele asiatische Touristen haben wir im Land nicht getroffen ausser ein paar chinesische Expats...

Fortsetzung

Unterwegs erblicken wir leider nicht sehr viele Tiere. Wir kämpfen auch die grösste Zeit mit den Tsé Tsé Fliegen.... :whistle:
Ab und zu begegnen wir Impalas.









Die Elis sieht man praktisch überall im Park. Die grösste Population Malawis lebt hier.













Ein ewiges hin und Her.





Für Birders ist dieser Park auf jeden Fall geeignet. Wir gucken eine Weile dieser Gabelracke zu.













Danach fahren wir praktisch bis zum Chinguni Gate. Da treffen wir auch einen Tracker von African Parks.





Als Afrikan Parks in 2015 das Management von Liwonde NP in Zusammenarbeit mit dem Department of National Parks und Wildlife übernahm, war der Park voller Drahtschlingen übersät. Menschen wilderten wie verrückt. Es war gesetzlos und voller Herausforderung.
African Parks begann sofort mit dem Bau eines elektrischen Zauns, um die Wildtiere im Park und illegale Aktivitäten draussen zu halten. Seit 2015 wurden so 36000 Schlingen beseitigt und die Wilderei wurde deutlich reduziert und ist nun unter Kontrolle. Geparde wurden im Jahr 2017 wieder eingeführt und brachten die Art nach 100 Jahren wieder in den Park.
10 Löwen wurden anfangs 2018 aus der Majete Wildlife Reserve und Südafrika wieder eingeführt.
Der Tracker ist Engländer. Er erklärt uns dass er die Geparden verfolgt um ihre Lebensanpassung regelmässig zu prüfen. Nach den Löwen wird auch öfters getrackt. Die Infos werden leider den Parklodges nicht weiter geleitet. African Parks möchte das die Raubkatzen in Ruhe gelassen werden.
Auf dem Weg zur Lodge zurück fliegt noch ein Fisheagle über uns.





Wir erreichen sie um 13 Uhr. Da fangen auch die Tsé Tsé Fliegenstiche richtig zu jucken.... :pinch:
Das Mittagessen wird gleich serviert. Es gibt Tuna Pie mit Reis und Salat. Als Nachspeise frischer Fruchsalat. Miam miam. Ein Erdhörnchen erhofft sich neben uns eine kleine Gabe.









Anschliessend trinken wir einen Kaffee im Hauptgebäude. Von da aus sehen wir Affen





sowie unser Stammgast, der Bushbuck.









Wir machen es uns danach am Pool gemütlich.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 22 Okt 2018 23:07 von ANNICK.
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24 Okt 2018 07:52 #536637
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Gegen 16 Uhr geht die Bootsfahrt auf dem Shire River los. Das italienische Ehepaar und ein Englisches begleiten uns. Wie schon erwähnt bietet dieser Park ein Paradies für Birders. John, der Engländer, ist ausser dem Häuschen. Mit seiner grossen Canon knipst er überall herum. Wir erblicken wieder einige Malachit Kingfisher





sowie egrets









und Grey Kingfisher.





Die Crocs zeigen sich heute auch von ihrer besten Seite.









Es ist immer ein Ereignis ihnen zuzuschauen.













Hippos bekommen wir auch öfters vor die Linse.









Es ist einfach spitze vom Boot aus diese ganze Vielfalt an Tieren zu bewundern. Grey Heron









sowie verschiedene Entenarten gehören auch noch dazu.









Zum Sundowner gibt es den üblichen Malawi Gin Tonic. Hier schmeckt er doppelt so gut!





Ich würde am liebsten die Zeit anhalten.





Gegen 18.30 kehren wir zur Lodge zurück. Nach dem Duschen begeben wir uns zum Restaurant. Zum Abendessen bekommen wir: Tomatensalat, Hähnchen à la marocaine mit Couscous und Gemüse. Als Nachspeise einen lauwarmen Apfelkuchen. Miam miam.

Morgen früh machen wir noch einmal eine Bootsfahrt und dann geht es weiter Richtung Zomba Plateau.
Letzte Änderung: 24 Okt 2018 08:04 von ANNICK.
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