Klingt als wäre jeweller 2008 in Harare gewesen, dem schwersten Jahr bislang für die meisten Menschen in Zimbabwe. Ich war in dem Jahr auch 3x in Zimbabwe und es war für mich kein Alptraum, auch wenn das Reisen nicht einfach war. Aber ich habe es mir so ausgesucht, ebenso wie Du, jeweller. Für die Menschen, die darauf angewiesen waren/sind, unter den Umständen zu leben war es in der Tat ein Alptraum, und ist es teilweise noch immer, denn ein Geschäft am laufen zu halten und eine Familie satt zu kriegen ist immer noch sehr schwer. Aber komischerweise jammern die Menschen, die ich in Zimbabwe kenne nicht, im Gegenteil, die meisten versuchen optimistisch zu sein und vorwärts zu kommen.
Zu dem "Alptraum" von jeweller fällt mir eigentlich nur Folgendes als Antwort ein:
1) Wer vernünftig ist, informiert sich vor einer solchen Reise wie die Verhältnisse vor Ort sind, egal ob es eine Geschäfts- oder Urlaubsreise ist. Dazu ist z.B. dieses Forum bestens geeignet. Wer das nicht tut, ist selbst Schuld wenn er unangenehme Überraschungen erlebt.
2) Wer auf Reisen Verhältnisse haben will wie zu Hause (Strom, heißes Wasser aus der Wand, DSL 6000), der sollte vielleicht in den Bayerischen Wald fahren oder an die Ostsee.
Gruß, Sabine