THEMA: Reisebericht: Es kam Alles ganz anders....
14 Jan 2012 12:04 #219867
  • uganda80
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  • uganda80 am 14 Jan 2012 12:04
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Liebe Annick,

vielen Dank fuer diesen tollen Bericht und die wunderschoenen Fotos,
ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.
Alles Liebe,
Axel
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15 Jan 2012 06:20 #219978
  • ANNICK
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  • ANNICK am 15 Jan 2012 06:20
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Finde ich klasse so viele Fans zu haben!:laugh:

24.11.2012

Um 6 Uhr30 stehen wir auf. Wir haben wunderbar geschlafen. Die Aircon machte praktisch keinen Krach und die Vorhänge lassen kein Licht ins Zimmer. Wir packen unsere Sachen ein und um 7 Uhr frühstücken wir auf der Terrasse.





Es gibt nichts Besonderes, wird aber mit Liebe serviert: Café, Brötchen, Butter, Marmelade und 2 frische Mangos.

Pünktlich holt uns das Chapa ab. Wir machen auch gleich mit den Insassen Bekanntschaft: 2 Engländer und 2 Mädels aus Australien. Unser Driver erklärt uns die Route. Es geht via Metore, Namapa, Alua, Nacapoa, Namialo und Monapo.
Am Anfang ist die geteerte Strasse breit. Später wird sie aber enger.





Unterwegs sehen wir häufig am Strassenrand Kinder die Ihre Ware verkaufen. Sobald wir anhalten, stürzen sie auf uns wie Fliegen.













Wir kaufen Ihnen frische Cashew Nuts, Mangos und Bananen ab.

Immer wieder überqueren wir Brücken. Die Landschaft wirkt sehr abwechslungsreich.





Manchmal gibt es auf ein paar Kilometer Gravel Road.





Nach 3 Stunden machen wir einen Stop in Alua und trinken ein Café. Das Lokal ist herzig.





In Monapo wird getankt. Zum Glück reisen wir nicht in diesem Chapa. Da wird es eng.





Nach 6 Stunden erreichen wir Isla de Mosambique. Eine nur wenige Kilometer breite Meerstrasse trennt sie vom Festland. Ueber diese führt vom Hafen Lumbo eine 3 Kilometer lange schmale Brücke.





Die Insel gehört seit 1991 wegen Ihrer Kolonialbauten zum Unesco Welterbe.

Um 14 Uhr halten wir vor der Escondidinho Pension an.





Unsere 4 Freunde steigen aber lieber im Ruby Backpackers ab. Wir verabschieden uns und bezahlen unser Teil: 100 US$
Das Escondidinho ist ein nettes grosses altes Haus. Es wurde geschmackvoll im Kolonialstil restauriert. Alle Zimmer verfügen über hohe Decken und grosse Fenster.
Wir bekommen Zimmer 17 mit Grand-Lit und Zusatzbett.









Es ist geräumig und mit Aircon. Das Badezimmer gefällt mir auch.





Wir packen unsere Sachen aus. Draussen ist es wieder einmal sehr heiss. Wir beschliessen den Rest des Nachmittags am gemütlichen Pool zu verbringen.





Um 19 Uhr essen wir in der Pension und machen mit Antoine, dem französischen Besitzer, Bekanntschaft. Dieser ist leider zu lange hier. Er ist nicht mehr motiviert die Bude weiter zu führen. Man sieht es und bekommt es zu spürem...:pinch: Der Gast soll sich ......:(
Jammerschade, denn die Pension gefällt uns sehr.
Wir essen Beide frischer Tunafisch mit Salat und Gemüse. Es schmeckt ausgezeichnet. Es gibt nur wenige Touristen auf der Insel und im Guesthouse.

Um 21 Uhr gehen wir zu Bett.

Preis pro Nacht in B&B für uns 2: 100 US$
Letzte Änderung: 15 Jan 2012 06:33 von ANNICK.
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15 Jan 2012 20:16 #220120
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25.11.2011

Wir haben die ganze Nacht fast nicht geschlafen. Die Klimaanlage ist mehrmals ausgefallen. Innerhalb einer halben Stunde wurde es jedesmal sehr unangenehm heiss. Gegen 4 Uhr 30 wird es auch schon wieder hell und die Vorhänge nützen gar nichts. Wir lesen eine Weile, schwimmen eine Runde im Pool und frühstücken um 8 Uhr im herzigen Restaurant.





Es schmeckt lecker. Es gibt Café, frische Brötchen, Butter, Konfitüre, Obstsaft und Spiegeleier.

Anschliessend gucken wir uns noch das Gebäude genauer an. Es sieht echt nett aus.









Um 9 Uhr beginnen wir unsere Inseltour. Heute wollen wir nichts Besonderes besichtigen. Wir möchten einfach das Leben hier mitbekommen. Gleich vor der Pension können wir viele Frauen beobachten. Einige verkaufen Brötchen.





Andere marschieren stolz vor sich hin.





Die Kinder begrüssen uns überall mit viel Humor.









Wir laufen ausserhalb des historischen Viertels. Manche Leute leben schon mit sehr wenig.





Wir spüren aber nie Agressivität. Es ist auch gerade Ebbe. Wir schauen den Fischerinen zu.





Eine Fraue sucht auch nach Muscheln.





Um 13 Uhr essen wir eine Seafood Platte im neu eröffneten Villa Sands. Das Essen ist ausgezeichnet. Wir gucken uns auch noch die verschiedenen Zimmer an. Für den selben Preis (100 US$ in B&B für 2) scheint man besser dran zu sein.. Die Aussicht vom Restaurant kann sich echt sehen lassen.





Das nächste Mal würde ich auf jeden Fall hier absteigen. www.villasands.com

Wir kehren danach ins Escondidinho zurück und erfrischen uns im Pool. Die Temperatur liegt bestimmt wieder um die 37 Grad!B)

Gegen 16 Uhr 30 laufen wir in die Innenstadt. Der Sonnenuntergang bereitet sich vor. Die Farben werden magisch.









Um 17 Uhr 30 wird es dunkel aber das Leben in der Stadt geht weiter. Man verbringt seine Zeit meistens draussen. Um 19 Uhr essen wir im Restaurant Reliquias (Avenida da Republica). Das Prawncurry kann man nur geniessen aber der portugiesische Wein (Boval) muss man besser vergessen!:whistle:
Später trinken wir noch einen Expresso in der Flor de Rosa Bar. Da gibt es auch ein Internet Café. Die Verbindung ist aber mühsam. Ich benötige eine Stunde um meine Mails zu beantworten. Diese Stunde wird 120 Meticais berechnet.
Anschliessend laufen wir zurück in die Pension und gehen schlafen. In der Stadt sieht man nur wenige Touris. Im Escondidinho sind auch nur drei Zimmer belegt.
Letzte Änderung: 15 Jan 2012 20:29 von ANNICK.
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17 Jan 2012 06:19 #220238
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26.11.2011

Diese Nacht gab es zum Glück keinen Strohmausfall. Wir konnten bis 4Uhr30 durchschlafen. Man gewöhnt sich sehr schnell an diesen Rhythmus. Man geht einfach früher ins Bett!:)

Heute Morgen bekommt mein Mann einen Schock beim Aufstehen. Sein Gesicht ist ganz geschwollen. Die obere Lippe sieht wie ein Schlauch aus. Er fühlt aber keine Schmerzen. Nach dem Frühstück beschliessen wir das Hospital aufzusuchen. Ich tippe auf eine Allergie auf Cashew Nuts. Mein Mann hat gestern ordentlich zugeschlagen...
Das Hospital gibt keinen guten Eindruck. Man denkt es sei geschlossen!





Man muss einfach ins hintere Gebäude durch den langen Flur laufen. Auf einmal warten da ein Haufen Leute. Eine Krankenschwester kümmert sich gleich um uns. Sie meint auch es sei eine Allergie. Leider kann sie uns keine Medikamente geben. Es gibt einfach nichts mehr... Sie empfehlt uns zur Apotheke zu gehen. Wir laufen bis dort hin. Sie liegt in der netten Arkade in der Altstadt.





Der Apotheker erklärt uns auch er habe absolut keine Medizin mehr.....Er meint die Allergie würde schon von selber verschwinden. Ich bin derselben Meinung. Mein Mann beruhigt sich. Wir fangen mit der Stadtbesichtigung an und beginnen mit der Misericordia Kirche.





dann das Palacio de Sao Paulo





und sein Maritim Museum. Am Pier beobachten wir wieder wie Frauen warscheinlich Muscheln suchen. Es ist aber nicht mehr Ebbe!





100 Meter enfernt gibt es die Telecomunicaçoes de Moçambique. Drin läuft die Aircon. Es ist angenehm kühl. Wir erledigen unsere E-Mail Post. Die Verbindung geht sehr schnell und die Minute kostet nur 1 Metical.

Anschliessend beobachten wir das Geschehen auf der Strasse. Hier begeben sich Frauen zum Brunnen.





Da vertreiben sich die Kinder auf Ihrer Weise die Zeit









Um 13 Uhr essen wir eine Kleinigkeit im O Paladar, nicht weit vom alten Markt. Danach spazieren wir weiter. Wir schauen einem Huhn vergnügt zu. Es hat 2 Entlein anscheinend adoptiert. Die Küken folgen Ihr die ganze Zeit.





Wir gucken uns noch eine Schule an.





Die Kinder haben momentan die grossen Schulferien. Wir finden Isla de Moçambique echt toll. Es herrscht eine besondere Atmosphäre. Um 17 Uhr laufen wir zum Escondidinho zurück. Ein Junge mit einer super Beute ist mit Antoine am Verhandeln. Wir schauen uns den Fang genauer an!





Wir sagen gleich dass wir interessiert sind. Und so haben wir Jeder um 19 Uhr einen ganzen Hummer im Teller. Es wird dazu noch Pommes und Salat serviert. Preis pro Person 500 Meticais. Ganz in Ordnung denn im Hummer gibt es schon ordentlich zu essen!:silly: Das ganze schmeckt fabelhaft. Später gehen wir zum Flor de Rosa und trinken einen Expresso.

Morgen geht es weiter nach Lake Niassa. Der Tag wird sehr sehr lang. Zuerst mit dem Chapa nach Nampula. Dann Flug nach Lichinga. Anschliessend ein Pick up nach Cobué und endlich das Boot nach Nkwichi Lodge.
Letzte Änderung: 17 Jan 2012 06:31 von ANNICK.
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Guten Morgen, Annick,

jetzt muss ich Dir endlich mal sagen, wie gut mir Dein Bericht gefällt. Tolle Fotos.

Danke.

Liebe Grüße
Gerd
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17 Jan 2012 07:19 #220253
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Guten Morgen Annick,

auch ich möchte mich (endlich!) für deine tollen Berichte bedanken :)

LG, Kerstin
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