Ist immer wieder lustig diese Diskussionen RAW ja-nein oder welches Programm.
Diejenigen die sich mit Fotografie mehr oder weniger intensiv beschäftigen, haben ohnehin ihre Vorlieben bedingt schon durch die verwendeten Computersysteme (MAC oder Windows).
Grundsätzlich stellen sich die Fragen:
1) Will ich Geld für entsprechende Software ausgeben und wenn ja wieviel oder reicht auch Freeware
2) Was nutze ich von diesen Programmen; ich traue mir zu behaupten, dass lediglich 30-40 % der Funktionen durch die meisten Benutzer überhaupt verwendet werden.
3) Was mache ich mit meinen Fotos (10x15, Internet, Poster, Diashow etc. ) danach richtet sich auch ein Großteil der Bearbeitung.
Meine (natürlich subjektive) Sicht:
1.Fotografie im JPG und RAW-Format: (Speicherplatz kostet heute nicht mehr viel und aus RAW kann man ungleich mehr rausholen, falls man es mal braucht, dass beginnt schon beim Weißabgleich). Man sollte sich auch bewusst sein, dass man ein RAW-Bild auf jeden Fall bearbeiten muss, ist ja schließlich ein digitales Negativ und nicht eins zu eins als JPG zu verwenden . JPG werden kameraintern immer nach den jeweiligen Vorlieben der Techniker der einzelnen Kamerahersteller verschlimmbessert, reicht aber für einen Großteil der Anwender.
2. Workflow festlegen :
a) Sortieren, bewerten, verschlagworten etc.
b) bearbeiten der Fotos;
c) abspeichern und sichern.
Nun zur ursprünglichen Frage (natürlich auch nur meine subjektive Ansicht):
Lightroom - ist mittlerweile sehr mächtig und im Preis wesentlich billiger geworden, darüberhinaus Photoshop Elements.
LG Peter