Hallo zusammen,
vielleicht sollte man einfach mal in einem Fotogeschäft in Namibia fragen - und auch mal fragen, wie viele (Kompakt-)Kameras denn so (an Touristen) verkauft werden. Wir haben da spannende Antworten gehört; zum größten Teil handel es sich da in der Tat um Zweitkamerakäufe, weil man die von den Touristen mitgebrachten dann nicht mal eben so vom Sand (nicht Staub) befreien könnte - und da sei eine neue Kamera günstiger.
Wir haben bislang zwei gebrauchte Kompaktkameras in Namibia "aufgebraten" ("Sandflug im Getriebe"). Da ist dann eine zweite gebrauchte im Gepäck schon mal ganz praktisch.
Canon erklärt auf Nachfrage, dass man fabrikintern eigene Kameras und Kundenkameras gleicher Marke reinige, es lohne sich aber nur bei Spiegelreflexkameras, die noch nicht 10.000 Bilder gemacht haben. Ansonsten muss ggf. die ganze Spiegeleinheit getauscht werden. Letzteres kostet ein paar € mehr.
Wir finden daher die Idee mit dem heimischen "gelben Sack" als Transportschutz schon ganz okay und haben weiterhin günstige Kameras aus zweiter Hand dabei oder kaufen je Trip eine neue, die wir dann im Krisenfall halt auch wieder umtauschen können, wenn sie nicht funktioniert oder durchhält
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Bislang geht das immer ganz kostengünstig auf. Unsere "alte" Zeiss-Ikon-Contaflex mitsamt Wechselobjektiven scheint "Namibia-resistent" zu sein und verrichtet trotz wirklich böser Behandlung immer noch tadellos nach mehr als 10 Fahrten in die Subtropen ihre Dienste - allerdings analog...
![:silly: :silly:](/media/kunena/emoticons/silly.png)
.- und macht auch gute Bilder.
Gruß an alle Foto-Spezis wünscht Steenbok