Hallo, pascalha,
vielen Dank für deine Wegbeschreibung. Unser Weg in derselben Ecke sah folgendermaßen aus: 16.7. nachmittags Grenzübertritt Ruacana, >Chitado, Oncócua, Iona, Espenheira, Foz do Cunene, Espenheira, >N, vorbei an Omauha Lodge (entlang am kilometerlangen Zaun von deren „Conservation“), vorbei an A Gruta, dann dem Curoca Valley folgend, die Lagune war trocken (angeblich ebenso Arco Oasis, was wir zu später Stunde und bedecktem Himmel ausließen) und am 23. abends FlamingoLodge.
Haben am Foz do Cunene ebenfalls entschieden, zur Nacht wieder zurück ins Landesinnere zufahren, ursprünglich wollten wir gern ein Stückchen hinter den Dünen übernachten, das hätten wir dann mit dem Grenzposten besprochen, aber es war im Juli a….kalt und stürmisch an der Küstenlinie, - so brachte es uns ebenfalls eine weiter Nacht am Cunene. Den Death Acre zu fahren hatten wir nie geplant, nicht unser Ding.
Zu eurer Strecke: Es ist genau die, nach der ich gefragt hatte. Also ist sie möglich. Ich erinnere, dass wir diese in der Planung irgendwann nicht mehr in Erwägung zogen, da sie noch immer als teilweise nicht ‚gesichert befreit‘ von Antipersonal Landmines galt… (es gibt/gab da auch bei T4A diese DangerPoints mit entsprechendem Hinweis, was uns allgemein in der Region in unserer Bewegungsfreude im Busch etwas gestört und eingeschränkt hat…)
So wie es war, war die weiter nördlich verlaufenden Strecke („main track“ T4A) für uns ok, – und von ihren Gegebenheiten offensichtlich sehr ähnlich und langsam, wie du die eure beschrieben hattest, - man trifft vielleicht auf der „main track“ Strecke eher mal auf kleine Ansiedlungen als auf eurer Strecke durch den NP (was sozusagen in der Natur der Sache liegt).
Spannend hätten wir allerdings den Weg in die Sackgasse nach Epupa Falls gefunden… - die Neugier hat aber mittlerweile nachgelassen.
Auch wir haben brav die obligatorische Meldung bei der jeweiligen Polizeistation erfüllt, entsprechend unseren Erfahrungen aus anderen Ländern, die solche Auflagen haben, wird ein Ignorieren ihrer Vorschriften logischerweise nie toleriert und macht den Aufenthalt letztlich eher unentspannt.
Sei gegrüßt von lilytrotter
PS:
Du schreibst zu dem Bild:
„Ja das scheint in der Nähe von "unserem" Platz zu sein;-) Einfach traumhaft.“
…nicht „in der Nähe“, - es ist exakt derselbe Platz.
Nur ‘ne andere Brennweite. Auf deinem Panorama ist der KameraStandpunkt mit drauf...
und ihr hattet einen rauschenden Fluss, - wir hatten einen eher „seicht dahinfließenden“ Cunene mit bummelich 3 Meter weniger Wasserstand …