THEMA: Reise durch Sambia und Namibia - Ein paar Fragen
02 Mär 2017 14:21 #466284
  • Karl Heinz
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  • Karl Heinz am 02 Mär 2017 14:21
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Servus Leon,

die Spinner sterben nicht aus ...

Nein, dass meine ich eher Positiv. Vor vielen Jahren, als ich noch Spinner war, sind wir den Luangwa in der Höhe von Isoka mit dem Raft gefahren. Zwischen Nord und Süd NP hat uns ein Krok das Raft beschädigt. Ein paar Jahre später sind wir wieder mit dem Raft in Tanzania im Kilombero eingestiegen und wollten durch den Selous. Lange Geschichten ...

Habe jetzt keine Ahnung wie die Lage auf deiner ausgesuchten Strecke ist. Aber es ist sicherlich kaum noch Möglich das von dir Gesuchte zu finden. Würde wenn es ums Geld geht, dass mit dem Fahrzeug lassen und ggf. 2 Boote nehmen, Schlafen im Zelt war nie ein Problem. Transport ebenso wenig, allerdings gibt es da eine Menge anderer Dinge die reiflich überlegt werden sollten!!

Beste Grüße, Karl Heinz
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02 Mär 2017 14:52 #466292
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  • lilytrotter am 02 Mär 2017 14:52
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Ein Boot importieren? Könnte mit Zoll und Quarantäne aufwändig werden.

Mit 6 Personen im Mietwagen durch sambische Roadblocks? Könnte dazu führen, dass man ab Lusaka noch als fünf Freunde unterwegs ist.

Grenzübergreifend Antilopen schießen? Könnte mit den grenzsichernden Soldaten Probleme geben.

Wie alt bist du denn eigentlich, leondercoole? Ganz konkret ist es nämlich so, dass nicht Jeder ein Geländefahrzeug mieten kann.

Du fragst: „Komplett unrealistisch?“
Ja.
Und zwar in fast allen Teilen.

Gruß lilytrotter


Nachsatz:
Die Verwirklichung von Träumen kann sehr aufwändig, teuer und arbeitsreich sein, - das schadet dem Traum nicht.
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 02 Mär 2017 15:14 von lilytrotter.
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02 Mär 2017 15:10 #466298
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Chips und Bier habe ich schon bereit gestellt. Wann geht es denn weiter :laugh:
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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02 Mär 2017 15:19 #466301
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lilytrotter schrieb:
Nachsatz:
Die Verwirklichung von Träumen kann sehr aufwändig, teuer und arbeitsreich sein, - das schadet dem Traum nicht.

Hallo Lilytrotter

...stimmt was Du schreibst. Planung ist alles und Träume machen das Leben interessanter.

Ich kenne einen der ist mit einem Floss ein halbes Jahr den Amazonas runter und dann noch in einen Nebenarm so dass es fast ein Jahr geworden ist. Jetzt lebt er dort in der Gegend, der ist gar nicht mehr zurückgekommen.

Das "Projekt" von "cool man" Leon klingt für mich nicht so schlecht. Durchaus machbar, aber nur wenn es richtig geplant wird. Ich würde es aber so machen, dass ich ein aufblasbares Kajak mitbringe, in Lusaka Grosseinkauf mache, mir dann einen Minibus mit Fahrer miete der mich und die Ausrüstung an den Startpunkt bringen würde. Das kostet nicht alle Welt.



Die Lösung mit dem Begleitfahrzeug ist nicht gut. Zu teuer und unrealistisch sich jeden Tag irgendwo am Fluss zu treffen.

Campen kann man dann überall dem Fluss entlang. Eventuell wird jemand eines Dorfes vorbei kommen und ein paar $ verlangen. Proviant muss man dann halt irgendwo auf einem lokalen Markt einkaufen, Wasser auch...so unrealistisch ist das Ganze nicht, ganz ungefährlich auch nicht... bei mir fangen die Hirnzellen an zu rotieren, ob ich auch wieder einmal so etwas leicht verrücktes machen sollte... :laugh:

lg Andreas
Letzte Änderung: 02 Mär 2017 15:21 von Maputo.
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02 Mär 2017 15:30 #466302
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Montango schrieb:
Chips und Bier habe ich schon bereit gestellt. Wann geht es denn weiter :laugh:

... Hallo Montango...

Eine gute Abwechslung zu diesen fast immer egwig gleichen Rundreisen und Reiseberichten findest du im Globetrotter Magazin. Da hast du immer wieder Reportagen von Leuten, die einfach Ihren Traum durchziehen. Kopfschüttel hin oder her. Für die meissten hier scheinen solche Trips von vorneweg unvorstellbar... und wenn ich die "Probleme" und Fragen hier so lese wundert mich das auch nicht :)

globetrottermagazin.ch/

lg Andreas
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02 Mär 2017 15:42 #466303
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  • fordfahrer am 02 Mär 2017 15:42
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Hi,
ich denke auch, dass das machbar ist.
Als problematisch sehe ich den Kenntnisstand der Reisenden. Da sie noch nie dort waren, wird es ihnen schwer fallen, die ganze Sache richtig anzugehen. Eine Risiken sind sicherlich dabei. Super wäre es, wenn man wirklich viel Zeit hat, dann kann man das in Ruhe machen.
Man muss sich vorher der Höhe der eigenen Schmerzgrenze bewusst sein. Abstruse Geldforderungen, erschreckende sanitäre Zustände, komplett fehlende Infrastruktur etc.. Wenn man damit leben kann, warum nicht? Manchen macht es viel Spass im local Pub mit den locals zu mingeln und zu essen, anderen ist schon die Spinne auf der Toilette zu viel. Deswegen schrieb ich, die Jungs sollten sich erst mal etwas Afrika anschauen und dann entscheiden. Es gibt schliesslich auch Kanutouren auf dem Fluss. Man sollte natürlich mit seinem Boot entsprechend umgehen können. Und man sollte im Zweifelsfalle einkalkulieren, dass man dabei auch drauf gehen kann (aber natürlich nicht muss). Beim rafting unterhalb der Victoriafälle gibt es ja auch jedes Jahr einige Verlusste und trotzdem machen es immer wieder Leute.
Gruss
Christian
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