THEMA: Achtung: Geburtsurkunde auch für Namibia verlangt!
05 Jan 2017 14:31 #457904
  • Turi
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  • Turi am 05 Jan 2017 14:31
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Hallo M@rie
Man schaut schon über den Tellerrand, ist mir aber ziemlich schnurz wie die Türken, Schweden, oder der Rest der Welt damit verfährt.
Wichtig ist für mich wie wir zu verfahren haben, ist eigentlich das Gleiche wie bei den diversen Visa.
Und wie ich schon geschrieben habe, sollte ja kein Problem sein, oder anders gesagt, wenn wir sonst keine Probleme haben, ist ja alles in Butter.
Gruss Turi
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.
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05 Jan 2017 14:41 #457905
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  • Brauni am 05 Jan 2017 14:41
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@Guido
Bevor du jetzt hyperventilierst :lol: es reicht eine ganz normale internationale Geburtsurkunde. Kostet einen 10ér und die Immigration war in RSA, Botswana und Simbabwe sowas von glücklich das es keinerlei Rückfragen gab.
Hier im badischen kann man das Teil sogar online bestellen.

Gruß Joachim
Touristen bringen Souveniers mit nach Hause.
Reisende Geschichten.
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05 Jan 2017 15:53 #457920
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  • Guido. am 05 Jan 2017 15:53
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Hallo,

Wir haben die Geburtsurkunde schon länger dabei und ich habe mehrfach - auch in diesem Thread - geschrieben, dass der Aufwand in Deutschland nicht hoch ist, sich das Teil zu beschaffen. In anderen Ländern ist es aber zum Teil schwer, solche Dokumente zu beschaffen. Und die wirre Kommunikation "Ist erforderlich.", "Ist außer Kraft.", "KANN verlangt werden.", "Beglaubigte Kopie empfohlen." macht alles noch konfuser. Das Ganze ist komplett schwachsinnig und schadet dem Tourismus. Punkt. "Vorreiter" Südafrika hat durch den Geburtsurkundenunsinn schätzungsweise eine halbe Milliarde ZAR an Tourismusumsätzen verloren. Namibia soll das jetzt ohne jeden Sinn wiederholen? Juckt Dich halt nicht, bei Dir hat ja alles geklappt...

Beste Grüße

Guido
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05 Jan 2017 16:17 #457923
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  • travelNAMIBIA am 05 Jan 2017 16:17
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Hi Guido,
"Vorreiter" Südafrika hat durch den Geburtsurkundenunsinn schätzungsweise eine halbe Milliarde ZAR an Tourismusumsätzen verloren.
aber Südafrika hatte ziemlich zur gleichen Zeit, wenn ich mich recht erinnere, die Visaanfoderungen ("persönliches Vorsprechen" etc.) geändert. Das dürfte den größten Anteil des Einnahmenverlustes ausmachen. Die Linken würden beim Geburtsurkunden-Thema jetzt argumentieren: Endlich mal an die Menschen und nicht an die Wirtschaft gedacht ;-)

Viele Grüße
Christian
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05 Jan 2017 17:48 #457938
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  • Guido. am 05 Jan 2017 15:53
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Hi,
travelNAMIBIA schrieb:
aber Südafrika hatte ziemlich zur gleichen Zeit, wenn ich mich recht erinnere, die Visaanfoderungen ("persönliches Vorsprechen" etc.) geändert. Das dürfte den größten Anteil des Einnahmenverlustes ausmachen. Die Linken würden beim Geburtsurkunden-Thema jetzt argumentieren: Endlich mal an die Menschen und nicht an die Wirtschaft gedacht ;-)
Ja, Südafrika hat mit dem auch eingeführten biometrischen Visa zahlreiche Touristen aus Ländern wie China und Indien verloren. Man dürfte dadurch mehrere Milliarden ZAR Tourismusumsatz verloren haben (Der Tourismussektor in SA ist insgesamt ca. 250 Mrd. ZAR groß). Auf den Cent kann man es nicht berechnen, weil u.a. durch den massiv gefallenen Wechselkurs statistisch die Ausgaben der anderen Touristen stark gestiegen sind. Man kann nur die im Vergleich zum Vorjahr nicht gekommenen Touristen zählen und den durchschnittlichen Umsatz pro Tourist unterstellen und hochrechnen.

Und auf den Geburtsurkunden-Unsinn dürfte schätzungsweise eben eine weitere halbe Milliarde ZAR gehen. Laut SATSA-Chef ist täglich ca. 40 Personen die Einreise wegen der Geburtsurkundenproblematik verweigert worden, bzw. durften die den Flug nicht antreten. Klingt wenig, würde sich in einem Jahr aber auch auf 15.000 verhinderte Touristen summieren. Die, die gar nicht erst gebucht haben, weil in ihrem Land ein "unabridged birth certificate" nicht so einfach aufzutreiben ist, sind dann noch gar nicht erfaßt.

Beste Grüße

Guido
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06 Jan 2017 13:24 #458005
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  • _Matthias_ am 06 Jan 2017 13:24
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Die Frage nach dem warum würde sich doch gar nicht stellen, wenn das Ganze zusätzlichen Schutz für Kinder bringen würde. Aber wie soll die Geburtsurkunde das erreichen? Wenn das Ganze wirklich ein Problem ist, dann könnte die UN ja Richtlinien herausgeben und das Vorgehen standardisieren, z.B. in Kinderpässen die Eltern vermerken, und standardisierte Formulare für die Einverständniserklärung wenn nicht beide Eltern dabei sind,...
Es würde auch Sinn machen das Ganze unterschiedlich zu handhaben, ob das ganze für Touris ist, oder ob Mutterstaatler betriligt sd, oder ob das ganze für länger gilt, oder ... Macht man ja bei der normalen Einreise auch, Passeintrag, Visum, ...
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