THEMA: Planung unserer ersten Namibia Reise :-)
17 Apr 2017 23:24 #471673
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  • Bollito am 17 Apr 2017 23:24
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Wir waren vom 1 bis 4 April dieses Jahr in Etosha und sahen viele große Herden Zebras , Gnus und andere Antilopen mit ihren Jungtieren. Ebenso 4 mal Elefanten und Löwen und waren trotz Regenzeit sehr zufrieden mit den Sichtungen.
Einzig das vielgelobte Wasserloch in Okaukuejo blieb abends ohne Sichtungen.
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18 Apr 2017 06:41 #471680
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  • Rauhhaarbracke am 18 Apr 2017 06:41
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dergnagflow schrieb:
Hallo Andrea,Musikjunky schrieb:
Geplant ist eine Mischung aus Campen und feste Unterkünfte
Falls ihr damit wirklich "Campen" meint, also Mieten eines 4x4 mit Dachzelt und sämtlichem Equipment, ist diese Art sicherlich die absolut teuerste, die ihr auswählen könnt. Ihr zahlt dann für die gesamte Reise den eher teureren 4x4 samt Dachzelt und nützt das aber nur sporadisch.
Nur so als Überlegung.

lg und viel Spaß bei der Planung!
Wolfgang

Hallo Andrea,

wir machen das dieses Jahr (in 2 Wochen :) ) auch so, Dachzelt drauf und trotzdem immer wieder mal in einer Gästefarm oder Logde übernachten. Oder auch mal im Zelt schlafen, aber Dinner und Frühstück in der Gästefarm essen.
So viel mehr kostet das Dachzelt oben auf auch nicht! :P

Also 2008 waren wir auch im April in Etosha und haben sehr viele Tiere gesehen. Und da hatte es vorher auch viel geregnet.

Grüße
Alex
1 x Kenia, 2 x Tansania, 2 x Südafrika, 5 x Botswana, 6 x Namibia
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20 Jul 2017 09:47 #481954
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  • Musikjunky am 20 Jul 2017 09:47
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Hallo liebe Fomis,
hab gerade festgestellt, dass ich im April dass letzte Mal etwas geschrieben habe :ohmy: ich hatte aber die letzten Monate so wenig Zeit, das ich auch mit der Planung noch nicht so weit bin, wie ich eigentlich gerne wäre.
Mittlerweile sind wir auch am Überlegen, ob wir nicht im Februar/ März fahren, da es bei meinem Lebensgefährten beruflich zu dieser Zeit besser passen würde.
Ich kann mich damit nur so gar nicht anfreunden, weil
1. Sommer, also viel zu heiß ( und ich hasse Hitze)
2. Wenn es eine gute Regenzeit gibt, ist das mit den Tierbeobachtungen auch schwieriger.
3. höheres Malariarisiko in de Regenzeit
Was meint ihr dazu?
Die Route ist sogut wie fest, und wir haben beschlossen, den Fish River und sehr wahrscheinlich auch den Köcherbaumwald auszulassen. Lieber weniger und dafür entspannter.
Auf was ich letztens gestoßen bin und eigentlich auch gerne mitnehmen würde, ist die Farm Kuzikus.
Meine Überlegung war, dass wir uns vom Flughafen abholen lassen, 3 Nächte dort verbringen, uns wieder nach Windhoek zurückbringen lassen und dann erst den Mietwagen nehmen. Oder von Windhoek dann nach Lüderitz fliegen und da erst einen Mietwagen nehmen.
Nur die Transferkosten finde ich etwas hoch, denn die betragen 95€ pro Person, einfache Fahrt.
Wobei ich wahrscheinlich nicht günstiger bin, wenn ich mit dem Mietwagen selber fahre.
Macht dieser Plan Sinn für Namibia Erfahrene???
Eine Frage hätte ich noch zur Farm Omandumba. War da schonmal jemand und kann sie empfehlen?
Sorry für den langen Text und vielen Dank an alle die die bis jetzt geantwortet und bis hierhin gelesen haben :)

Liebe Grüße
Andrea
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20 Jul 2017 10:07 #481955
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  • BikeAfrica am 20 Jul 2017 10:07
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Hallo Andrea,
Musikjunky schrieb:
Ich kann mich damit nur so gar nicht anfreunden, weil
1. Sommer, also viel zu heiß ( und ich hasse Hitze)

ich bin auch nicht so der Fan von großer Hitze. Ich stehe im Winter im T-Shirt draußen und kratze die Autoscheiben frei und bei 25 Grad hierzulande reicht es mir eigentlich schon. 45 Grad trockene Hitze in Namibia machen mir aber nichts aus.

2. Wenn es eine gute Regenzeit gibt, ist das mit den Tierbeobachtungen auch schwieriger.

Tierbeobachtungen sind sowieso immer Glücksache. Natürlich ist es einfacher, zur Trockenzeit einfach am Wasserloch zu sitzen. Noch einfacher wäre es, in den Zoo zu gehen. ;-)
Das ist jetzt natürlich ein bisschen übertrieben, aber man kann auch in der Regenzeit tolle Begegnungen haben.


3. höheres Malariarisiko in de Regenzeit

Das Malariarisiko ist in Namibia im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern recht gering.

Was meint ihr dazu?

s.o.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Letzte Änderung: 20 Jul 2017 10:11 von BikeAfrica.
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20 Jul 2017 10:33 #481957
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  • Berg-Eule am 20 Jul 2017 10:33
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Hallo Andrea,

zu 1.: Wie gut du Hitze verträgst, kannst nur du selbst entscheiden. Ich vertrage sie daheim sehr schlecht, aber - wie auch Wolfgang - fand ich sie in Namibia nicht so schlimm.

Zu 2.: Es gibt zu keiner Zeit eine Garantie für Tierbeobachtungen, das ist immer Glückssache.
Musikjunky schrieb:
Eine Frage hätte ich noch zur Farm Omandumba. War da schonmal jemand und kann sie empfehlen?

Uns hat Omandumba sehr gut gefallen, es ist eine Gästefarm, man isst morgens und abends gemeinsam mit den Besitzern und den anderen Gästen an einer langen Tafel und kann interessante Gespräche führen. Gastgeber und Personal waren sehr freundlich, wir fühlten uns willkommen. Das Abendessen bot sehr gute Hausmannskost mit viel Wildfleisch.

Die Häuser sind zweckmäßig eingerichtet, alles sehr sauber. Einziges Manko für uns war, dass die Häuschen zu dicht aufeinander sind, bei lauten Nachbarn kann das unangenehm werden, aber inzwischen sollen ja die Zelte fertig sein, die anscheinend in größerem Abstand gebaut wurden.

Die Landschaft auf der Farm ist traumhaft schön, die Farmrundfahrten führten uns zu kleinen Trockenflüssen, skurrilen Felsformationen, etlichen Felswänden mit Buschmann-Zeichnungen, außerdem wurden auf der Farm Stein-Werkzeuge sowie Tonkrüge/Scherben gefunden, die man anschauen kann. Wenn man sich interessiert zeigt, kann man darüber viele Informationen erhalten.

Auf dem Gelände der Farm befindet sich ein Living Museum der San; man kann dort sehen, wie Feuer gemacht wird, wie aus Straußeneierschalen Schmuck hergestellt wird, wie die San früher jagten, Tänze werden vorgeführt, ... außerdem kann man einen geführten Bushwalk unternehmen, bei dem man viel über die Natur erfährt. Die San verkaufen dort auch hübschen selbst gefertigten Schmuck etc..

Wir würden jederzeit wieder auf Omandumba übernachten wollen; und ich kann nur empfehlen, dafür mindestens 2 Nächte einzuplanen.
Liebe Grüße von Gabriele


Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert. (Seneca)
Letzte Änderung: 20 Jul 2017 10:36 von Berg-Eule.
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20 Jul 2017 11:12 #481958
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Musikjunky schrieb:
Nur die Transferkosten finde ich etwas hoch, denn die betragen 95€ pro Person, einfache Fahrt

95 Euro für den Transfer fürs Fahrzeug bis nach Lüderitz? Das wäre aber extrem günstig!

LD
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