THEMA: Maerua Mall unsicher ??
12 Jan 2018 08:20 #504845
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Turi schrieb:
hallo Gabriele
Das ist alles halb so wild, eine Garantie hat man nie, aber...
In den grossen Städten werden Autos augebrochen, in Afrika wie in Europa.
Geh mal nach Frankfurt, Hamburg, Zürich, noch schlimmer Mailand, Rom! Paris etc. und lass die Handtasche und/oder Fotoapparat und Geldbeutel offen im Auto liegen, so wird auch hier mit ziemlicher Sicherheit das Auto aufgebrochen.
Viel wichtiger als Guards und Security ist ein vernünftiger Umgang mit den Wertsachen.
Wir sind jedes Jahr mehrer Monate unten und hatten noch nie grössere Probleme und nie einen Autoaufbruch, lassen allerdings auch nichts offen im Auto liegen und laufen in den Städten nicht mit Kamera und Schmuck herum, meist sogar mit alten Klamotten.
Pech haben kann man immer, die Wahrscheinlichkeit ist aber relativ klein, bei richtigem Umgang.
Wieso machen immer alle einen Aufstand, wenn in Afrika mal was passiert, in Europa ist das noch nicht mal mehr eine Bemerkung in der Zeitung wert.
Also, locker bleiben und den Urlaub geniessen, ändern kann man eh nichts, ausser sich richtig zu verhalten.
Gruss Turi

Wir werden sicherlich nichts sichtbar liegen lassen, Schmuck bleibt eh zu Hause.
Diese Vorsichtsmaßnahmen treffen wir auf jeden Fall, ich wollte halt gern dazu Eure Meinung hören.

Danke.
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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12 Jan 2018 08:21 #504846
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Rajang schrieb:
Ich gebe dem Security oder Parkwächter, wie auch immer, bei Ankunft z.B. 10 und bei Abfahrt nochmals 10.
Erfahrung ist: Der lungert mehr oder weniger um Dein FZ rum und räumt Dir auch gleich die Einkaufswagen weg.

Wenn ich die Chance das Ausräumen meines FZ um einen 2-stelligen %-Satz senken kann sind die 20 Rand eine sehr gute Investition.

Gruss Rajang

Den Tipp finde ich gut. Vorher schon etwas geben.
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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12 Jan 2018 08:25 #504847
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yanjep schrieb:
Dürfte ich eine Einladung aussprechen? In die super gefährliche Dortmunder Nordstadt, vor der immer wegen der ausufernden Kriminalität gewarnt wird.... Zum eingewöhnen einmal um den Nordmarkt laufen, wer das überlebt, den nehme ich mit zum Fotowalk durch die Nordstadt und den Hafen, wo ich (unbegleitete Frau) seit Jahr und Tag Abends und Nachts mit ersichtlich teurem Fotozeugs unterwegs und noch noch immer im Besitz von Leben und vollständigem Eigentum bin.

Mal im Ernst, natürlich gibt es Kriminalität gegen Touristen. Das ist auch kaum verwunderlich bei dem Gefälle zwischen blanker Armut und wohlhabenden Touristen in schicken Allradcampern. Aber ich würde die Kirche ruhig im Dorf lassen. Bei umsichtigen Verhalten und gesundem Menschenverstand ("Notfallgeldbörse" rausrücken, Türen zu, nicht vom Aquivalent unserer hiesigen "Antänzer" ablenken lassen etc.) sollte auch Namibia zu meistern sein.

Yanjep

Dortmunder Nordstadt, da sprichst Du etwas an.
Da wird wohl jeder Supermarktparkplatz in Südafrika sicherer sein. :laugh:

Du schreibst von teuren Allrad Campern. Wir haben einen SUV, der ja nicht gerade unauffällig ist.

Es geht hier um die Heidelberg Mall auf dem Weg von Joburg zum Thendele Camp, wo wir uns eindecken müssen. Da wir gerade gelandet sind, sind halt die Koffer im Auto.
Werden aber im Wageninnere nichts liegen haben, und Kamera mit zum einkaufen nehmen.

Mit dem Tipp, dem Parkplatzwärter vorher schon etwas zu geben, wird das ganze schon klappen.

Danke für Eure Inputs.
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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12 Jan 2018 08:44 #504850
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Vorher geben? Machen wir nie.
Wir beobachten, wer für welche Ecke zuständig ist und sprechen denjenigen an, so wie von Cruiser beschrieben. Die Jungs wissen genau, worum es geht und dass sie dann deutlich mehr als die üblichen 2 N$ für Kurzparken kriegen. Hat bisher immer geklappt.
Zufall? Nee, einmal war richtig Aufruhr, weil sie Jemanden vom Auto vertrieben hatten, da war nicht nur der kleine Parkplatzwächter ganz aufgeregt. Sondern die ganze Umgebung.

Sicher gibt es auch mal "schwarze Schafe" unter ihnen, aber es ist auch nicht ganz fair, alle unter "Generalverdacht" zu stellen, schon garnicht die Security-Kräfte. Die Leute machen einfach ihren Job - und das überwiegend gut. So unsere Erfahrung.
Man kann auch die Augen offen halten ohne ängstlich zu sein und wenn einem etwas komisch vorkommt, dann verlässt man den Platz und erledigt erst was anderes. Egal ob ATM oder Parkplatz. Oder es bleibt einer im Auto. Flexibilität ist immer gut.
Allerdings parken wir auch nicht überall...

Gruß lilytrotter
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Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
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12 Jan 2018 09:06 #504853
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Hi zusammen,

es werden irgendwie ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen. Es gibt zwei verschiedene Arten von "Aufpassern":
- Die mit Warnwesten, die auf einigen Parkplätzen, in den Innenstädten etc stehen. Diese erhalten kein Gehalt von niemandem, sind einfach für ein bestimmtes Gebiet bei der Stadt registriert etc. Ihnen gibt man (also ich und die die ich so kenne) zwei Namibia Dollar für "kurz mal aufpassen". Abends oder länger (z.B. vor einem Restaurant) dürfen es auch mal N$ 5 sein.
- Due Angestellten von Sicherheitsunternehmen (z.B. G4S) die in Malls, auf großen Supermarktparkplätzen (z.B. Maerua Supersar) aufpassen. Diese erhalten ein ganz normales Gehalt und bekommen deshalb in aller Regel nichts von den individuellen Autofahrern.

Nur zum Hintergrund: Der Mindestlohn für Sicherheitspersonal liegt bei derzeit knapp N$ 10 pro Stunde. Wenn man (z.B. der unwissende Tourist) dann 10 Dollar für wenige Minuten "aufpassen" gibt, dann ist das eine Menge. Ein normaler Aufpasser (die mit Weste) kommen an guten Standorten (z.B. um die Christuskirche, wo eben viele Reisende sind) auf bis zu N$ 300 am Tag. Das ist 4x so viel wie z.B. eine Hausangestellte am Tag verdient.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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12 Jan 2018 09:18 #504854
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Hallo,
auch wenn Südafrika definitiv ein Sicherheitsproblem hat, so halte ich die großen Malls in Südafrika für wesentlich sicherer als fast jeder Supermarktparkplatz in Namibia.
Die neuen Malls sind alle mit eigener Einfahrt, umzäunt, mit Überwachungskamaras und (normalerweise) mit richtig angestellten Sicherheitsleuten.
Auch auf den Parkplätzen sind lauter große und meißt recht teure Autos, der Südafrikaner fährt auch sehr gerne SUV, du wirst damit im ersten Moment gar nicht als Tourist auffallen.
Trotzdem, wenn du alles Gepäck im Kofferraum hast ist es nicht einsehbar und somit erst mal für außenstehende leer.
Ich habe in Südafrika in den großen Malls keine großen Sicherheitsbedenken, ich hab schon Bakkies auf den Parkplätzen gesehen, die hatten Kisten/Werkzeug und ähnliches auf der offenen Ladefläche und niemand hat da extra auf das Auto aufgepasst.
Würde ich weder in ZA noch in D machen, aber ich bin ja auch kein Südafrikaner.
Grundsätzlich halte ich alle Supermarktparkplätze in Namibia für bedenklicher, dort ist teilweise der halbe Ort auf den Parkplätzen zu gange (nicht immer böse Leute!). Aber durch die hohe "Verteilermentalität" vieler Touristen wird man manchmal an seinem Auto regelrecht belagert von allen möglichen Leuten die was haben wollen, Einkauf einpacken oder einfach "Geschenke" haben wollen.
Und richtig nervig wenn zehnjährige auf dein Auto aufpassen wollen und dir nicht mehr von der Seite weichen wollen, da muß man manchmal richtig pampig werden.
Von daher sind die Malls in Südafrika, meiner Erfahrung nach viel entspannter und durchaus sicherer.

Einträchtliche Grüße
Letzte Änderung: 12 Jan 2018 10:40 von Eintracht.
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