THEMA: Reiseroute für aufgeregter Anfänger!
18 Mär 2010 13:52 #133943
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  • Topobär am 18 Mär 2010 13:52
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Topobär schrieb:
In 30 Tagen geht das gut.

Anstatt von Etosha wieder südlich zu fahren um über Windhoek und Ghanzi nach Maun zu gelangen würde ich empfehlen direkt von Etosha in Richtung Osten zu fahren um dann am Okavango entlang des Panhandles nach Maun zu kommen.

Meine Empfehlung bezog sich auf Variante 1. Wäre auch auf jeden Fall meine Wahl.

Die Grenzübergänge zwischen Südafrika, Namibia und Botswana sind nicht komplzierter als in der EU vor Schengen. Die Einreise in die USA fand ich da schon komplizierter.

Da bei Eurer Reise -egal für welche Variante Ihr Euch entscheiden werdet- auch Botswana dabeisein wird, wiederspreche ich Joli hinsichtlich des Autos ganz entschieden. Wenn Ihr dort auf eigene Faust in die Nationalparks wollt, braucht Ihr auf jeden Fall einen 4x4.

Campingplätze solltet Ihr zumindest für Botswana sehr frühzeitig vorreservieren. In Namibia sieht das deutlich entspannter aus.
Letzte Änderung: 18 Mär 2010 13:52 von Topobär.
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18 Mär 2010 14:20 #133952
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  • phoebe81 am 18 Mär 2010 14:20
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wow.. die lodges sind ja voll teuer! :unsure:
dann würden wir uns wohl eher ein zelt kaufen und campen gehen... und uns für besondere anlässe einen lodge mieten :P

also dann doch lieber ein 4x4.. sicher ist sicher.
ist er fahrbar auch für laien? sind noch nie mit so einem wagen gefahren. braucht man da extra kenntnisse?
wart ihr schon mal irgendwo steckengeblieben?

also MUSS man die route eigentlich scho relativ fix planen damit man die camps ja reservieren kann.. hm.. ganz neue erfahrungen :blink:

ich glaube nun auch die beste route ist
windhoek-Etosha-maun-victoriafalls

juhuu!! :woohoo:

sind die reiseführer vom Iwanowski in diesem bereich die besten?
hauptsächlich auch infos für die planung?
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18 Mär 2010 14:52 #133960
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  • joli am 18 Mär 2010 14:52
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Hallo Phoebe,
wenn die VicFalls unbedingt dabei sein sollen, dann würde ich die nicht über Maun/Botswana, sondern über den Caprivi anfahren. Der Caprivi ist ein ganz anderes Namibia als das, was Ihr bis dorthin kennengelernt habt - viel Wald, viel Wasser und sehr viel mehr Afrika. Und viele Elefanten - daher fast durchgängig Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h. Die Strecke Etosha-Maun wäre da nicht so ideal.Es sei denn, Ihr wollt auch noch ins Delta.Aber da wird dann langsam die Zeit knapp.Die Victoria-Fälle würde ich auch nicht direkt ansteuern, sondern von Kasane aus besuchen - in einer organisierten Tour.Auch wenn Ihr so etwas nicht mögt - die Fälle sind nun mal ein Hauptanziehungspunkt des südlichen Afrika und dort ist es nahezu immer voll. Dann könnt Ihr auch als organisierte Gruppe dort einfallen. Ihr erspart Euch die Unwägbarkeiten des Grenzübergangs Simbabwe mit eigenem Auto. Und Kasane bzw. die Chobe-Region ist außerdordentlich reizvoll. Allerdings - und da gebe ich Topobär recht - ist dort 4x4 schon besser oder gar erforderlich. 4x4 ist kein Hexenwerk, aber man muss damit umzugehen wissen. Wenn ein Auto stecken bleibt, liegt es meist am Fahrer - nicht am Auto. Das gilt auch für 4x4. Wir sind bisher erst einmal wirklich steckengeblieben - und das mit 4x4. Sehr zur Freude einer Touristengruppe; deren Fahrer hat uns in Sekundenschnelle aus dem Tiefsand herausmanövriert - denn er wusste mit 4x4 umzugehen !
Gruß Joli
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18 Mär 2010 15:43 #133967
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  • phoebe81 am 18 Mär 2010 14:20
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aha.. das wäre eine überlegung wert....
wenn die landschaft über caprivi schöner ist als über maun...

meinst du wir sollen dann in kasane unser auto parkieren und mit einer reisegruppe zu den vic fällen?
das wäre eine gute idee... auch mal ausspannen...

hm... wir haben gar keine 4x4 erfahrung. aber ich denke da mein freund recht gut mit autos umgehen kann sollte es nach ein paar tagen keine "einfahren" eher weniger probleme geben. und wenn wir steckenbleiben, naja, das passiert ja ascheinend auch den besten ;)

dann werd ich mich mal schlau machen über eine route:

windhoek-etoscha-caprivi-chobe/kasane-vicfälle

machen.
oder?
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18 Mär 2010 15:45 #133968
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  • phoebe81 am 18 Mär 2010 14:20
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was hält ihr von dieser tour?

www.kiwitours.com/ki...bia-caprivi-2010.php


mit 30tagen hätten wir ja dann schon "vörig"zeit dazu oder?
anstelle von der route von windhoek direkt nach etosha.
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18 Mär 2010 16:56 #133976
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  • Topobär am 18 Mär 2010 13:52
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Die ist mit Sicherheit sehr gut. Da Ihr aber reichlich Zeit habt, würde ich noch ein Stück dranhängen. Ich kann Euch nur empfehlen über Chobe/Moremi und Maun wieder zurück nach Windhoek zu fahren. So schlagt Ihr zwei Fliegen mit einer Klappe. Ihr kommt noch in den Genuss von Savuti und Moremi, was meiner Meinung nach absolute Highlight im südlichen Afrika sind und Ihr spart Euch die teure Einwegmiete.

Bezüglich Reiseführer finde ich die Iwanowskis nicht so gut. Zu viel Prosa und zu wenig praktische Tipps. Ich favorisiere Reise know how, Loose und lonely planet.

Bezüglich 4x4 macht Euch keine Sorgen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand hier im Forum als Offroad-Profi geboren wurde. Ich habe zum Beispiel meine Erfahrungen auch mittels "learning by doing" gemacht und ich denke, den meisten anderen ist es nicht anders ergangen. Was soll schon groß passieren? Im schlimmsten Fall muss man halt den Wagen wieder ausgraben. Wer dazu nicht bereit ist sollte sowieso lieber mit Fahrer reisen.

Für diejenigen, die auf Nummer sicher gehen wollen, bieten einige Vermieter auch Offroad-Kurse an. Aber dann sich damit auch wieder zwei Urlaubstage futsch.
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