Nicole, Du bräuchtest mir nicht zu widersprechen, wenn Du meinen Klammervermerk beachtet hättest. Ich war bisher vor allem wegen der Leos dreimal in Londolozi - jedes Mal mit Erfolg. Die Trefferquote ist vergleichsweise hoch, aber eine Garantie ist das natürlich nicht - daher (fast).

Gruß,
Bernd

Hallo Bernd,

ich habe die Klammer wohl gesehen. Ich wollte nur hervorheben, dass man nicht in die teuerste Lodge in Sabi Sand gehen muss, um die Möglichkeit zu haben, Leoparden oder Löwen zu sehen. Hier geht es nur um das Gebiet und nicht um eine spezielle Unterkunft. (Fast) garantieren kann es im Sabi Sand wahrscheinlich jede Unterkunft.

Die Lodges in Londolozi sind sehr schön, aber eben aus relativ teuer. Wer es sich leisten kann/möchte, für den ist es eine sehr gute Wahl. Leider werden aber viele Besucher auch von den Preisen abgeschreckt. Für mich war nur der Punkt wichtig, dass es auch Lodges gibt im "unteren" Preisniveau, wie z.B. Elephant Plains oder Arathusa im nördlichen Sabi Sand, wo die Wahrscheinlichkeit einen Leoparden oder Löwen zu sehen genauso groß ist, wie in den teureren Lodges, wie z.B. Londolozi, Exeter Lodges, Leopard Hills, Ulasaba etc.

Aber anscheinend steht Südafrika eh nicht auf der Wunschliste von Huntington. Deswegen viel Glück bei der Suche in Namibia und Botswana. Einfach nur an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit . Ansonsten einfach alles andere aufregende geniessen, welches einem über den Weg läuft.

Schöne Grüße,

Nicole

Ich kann mich dem Grundtenor nur anschliessen: sei zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Meine Bilanz:

1999, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Südafrika, 6 Monate: 0
2000, Tanzania, 4 Wochen: 2
2004, Krüger, 2 Wochen: 0
2005, Krüger, 2 Wochen: 1 x 2 Junge
2006, Kgalagadi, 7 Tage: 1
2007, Etosha, 7 Tage: 2
2008, Krüger, 9 Tage: 4
2008, Etosha, 7 Tage: 1
2010, Krüger: 10 Tage: 2

Impressionen unter reisechronik.blogspot.com

Gruss
Peter

Die größte Leopardendichte, so wurde uns gesagt, sei wohl im South Luangwa Park, Sambia. Allerdings gesehen haben wir bislang immer nur welche in Botswana.

Hallo,

eigentlich kann man nur bestätigen, dass einem Leoparden nicht so einfach über den Weg laufen. Aber im letzten August ist es uns doch passiert. Vom Rastlager Halali im Etosha auf Frühpirsch zum Wasserloch Goas. Auf halbem Weg kam uns auf der Strasse ein Leopard entgegen, er wich kurz aus ins Veld um nach ca. 1 min die Strasse direkt vor unserem Auto zu überqueren. Unser absoluter Glückstag begann schon in der Nacht davor als am Halali Wasserloch zusammen mit über 30 Elefanten ein Leopard ans Wasser wollte aber erst konnte als ihm die Elefanten dieses erlaubten. Eine unglaubliche dritte begegnung hatten wir dann noch an der Zufahrt zum Goas Wasserloch, dort lag ein Leopard ca, 25 m von der Strasse in einem Baum.
Da ich bei vorherigen Reisen auch schon Leopardenglück am Halali Wasserloch hatte, denke ich dass dort ein nicht so schlechter Platz ist.

Hallo Huntington,

schau Dir doch mal meinen Beitrag Leoparden in Botswana an. Hab Ihn reinkopiert, sorry, keine Ahnung wie man den Beitragslink setzt.

Catwizel

Hallo Formis,

lese hier immer so viele Beiträge über diese Lodges/Gästefarmen mit Ihren Leoparden und Geparden in Gehegen, doch da gibt es aus meiner Sicht eine sehr schöne Alternative, die Dombo Farm in Botswana, dort kann man die Leoparden in freier Wildbahn beobachten.
Bei meinem Urlaub in Botswana war ich auf der Dombo Farm und während meines 4 tägigen Aufenthaltes dort habe ich mehrfach Leoparden in freier Wildbahn beobachten können. Eines Morgens kam ein Leopard sogar ans nahegelegene Wasserloch als wir gemütlich beim Frühstück zusammen saßen. Das Ansitzen in der Beobachtungshütte war für mich ebenfalls unvergesslich, dort konnte ich gleich zwei in freier Wildbahn lebende Leoparden aus kürzester Entfernung beobachten. Für mich liegt der besondere Reiz einfach darin, dass man ja nicht weiß ob man sie zu sehen bekommt oder nicht.
Die Farm liegt in einem Gebiet mit einem sehr hohen Leopardenvorkommen, doch trotzdem braucht man ein bisschen Glück und Zeit um diese scheuen Tiere in freier Wildbahn erleben zu können.

Grüße,
Catwizel