>Passagiere sitzen fest
Defekte Batterie verhindert Air-Namibia-Abflug von London-Gatwick
Wegen eines kleinen technischen Defekts an einer der MD-11 von Air Namibia wurde der Flug von London nach Windhoek um einen Tag verzögert. Betroffen sind dadurch nicht nur die ... mehr<
auf AZ.com.na, heute...
Was wie Schadenfreude von mir aussieht, ist eigentlich Verzweiflung..
Und was wie Schlamperei aussieht, ist eigentlich verantwortungsvoller
Umgang mit der Sicherheit des Flugverkehrs: Air Namibia nimmt
stief trabbel in kauf, für die Sicherheit seiner Passagiere, das ist nicht
unbedingt afrika-typisch!. Der Imageschaden wird haften, so oder so..
Was bleibt, sind Fragen:
da gibt es eine Route, Europa-Namibia...., die Flugzeuge sind voll, die
staats-getragene Airline expandiert, jedoch vom Pech verfolgt...
Was wie eine Expansion aussieht, hat einen Haken: Lufthansa "bedient"
die Route nicht! Und wo Lufthansa nicht hinfliegt, ist kein Geld zu
verdienen! Was also stimmt nicht???
Hier waren einmal Luftfahrtexperten, und meldeten sich zu Wort. Sie sind,
wie es scheint, der Doktrin der Harmonie überdrüssig, woanders hin-
gegangen? Neulich, bei der deutschen Wirtschaftsdelegation, da waren
Vögel für den verspäteten Abflug "verantwortlich", das kommt vor.
In London war es eine "kleine" Batterie, die, nie gebraucht, als Gefahrgut
in Flugzeugen nicht transportiert werden darf, und daher von Frankfurt
mit dem Flugzeug herbeigeschafft werden musste...
Man muss wohl Fatalist sein, um als Inhaber einer willkommenen
Gold-Card dennoch keine Fragen zu stellen?
Ach Afrika...
Ch