THEMA: Malaria bzw. Mückenschutz
03 Dez 2017 12:57 #500057
  • tanjatanja
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  • tanjatanja am 03 Dez 2017 12:57
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Hallo, erstmal schönen 1. Advent für alle.
Hier meine Frage an euch .
Vorab : wir werden keine Malariaprophyaxe einnehmen aber das Malaria Notfallmedikament -weiß den Namen gerade nicht - mitnehmen (auf Rat unseres Arztes)

Wie sonst am besten schützen?
Wie hoch ist das Risiko einzuschätzen? Wir sind im Mai unterwegs. Von Windhoek über Waterberg, Tsumeb nach Etosha. Dann Richtung Süden .

Wie ich es erlesen habe ist die Gefahr nur im Norden unser Tour vorhanden .
Also Grootfontein, Tsumeb, Etosha?

Als Vorbeugung wollte ich eine Flasche Nobite (200 ml) bestellen und dort die Kleidung von mir und meinem Mann einsprühen . Reicht es bei der Kleidung (Hose,Pulli,Jacke) für Abends und Dämmerung?
Oder ist der Schutz auch für den Tag notwendig .

Dann wollte ich von Deet das Spray oder die Lotion bestellen

Das würde ich abends immer benutzen

Ist das so empfehlenswert ?
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03 Dez 2017 13:25 #500065
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  • Sabra am 03 Dez 2017 13:25
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Hallo Tanjatanja,

wir machen das genauso. Kleidung einsprühen und tragen Sonnenaufgang, Sonnenuntergang. Zusätzlich zum eincremen und evtl nachsprühen nehmen wir Peaceful Sleep ( bekommt man in Namibia in Supermärkten). Im Mai hatten wir bis jetzt keine Probleme mit Mücken im Etosha.

L G Sabra
Letzte Änderung: 03 Dez 2017 13:39 von Sabra.
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03 Dez 2017 13:29 #500066
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Wünsche euch einen tollen Urlaub :)
Letzte Änderung: 03 Dez 2017 13:40 von Sabra.
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03 Dez 2017 13:39 #500072
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  • BikeAfrica am 03 Dez 2017 13:39
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tanjatanja schrieb:
Vorab : wir werden keine Malariaprophyaxe einnehmen aber das Malaria Notfallmedikament -weiß den Namen gerade nicht - mitnehmen (auf Rat unseres Arztes)

... mal abgesehen davon, dass es "das Malaria-Notfallmedikament" nicht gibt, hat er euch hoffentlich auch erklärt, wie und wann das Medikament angewendet werden soll und wofür das gut ist?

Wenn Du z.B. Medikament X hast, kannst Du das im Notfall z.B. gegen Malaria tropica verwenden, aber gegen Malaria tertiana, M. quartana oder M. quotidiana brauchst Du evtl. etwas anderes (oder umgekehrt). Und als Laie erkennst Du sowieso nicht, ob Du Malaria hast oder Dengue, Chikungunya oder sonst etwas.
Du musst im Verdachtsfall eh zum Arzt und dort gibt es auch das passende Medikament.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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03 Dez 2017 14:19 #500079
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Hallo Tanja,

wir sprühen uns immer, wenn wir Mücken entdecken oder auch nur vermuten, mit Peaceful Sleep ein, welches wir im Supermarkt in Namibia kaufen. Das sprühe ich auch großzügig über die Füße, wenn schon die Sandalen an sind und auch ein Stück in die Hosenbeine rein. Ich habe allerdings keine empfindlichen Klamotten mit in Namibia. Meine Klamotten sprühe ich nicht vorher ein, weil ich von zu vielen gehört habe, dass alles, was sie in Deutschland gekauft haben, so sehr die Kleidung verklebt und "verstänkert" hat, dass sie sie gleich wieder gewaschen haben. Damit sind wir bisher gut gefahren, (fast) ohne Mückenstiche. Mücken hatten wir nur in der Dämmerung oder nachts. Als Camper solltet Ihr die Zelte abends immer zu lassen (außer beim Rein- und Rausgehen ;) ). Wenn wir das mal vergessen haben, haben wir´s immer bereut.

Den Einwand von BikeAfrica würde ich sehr ernst nehmen. Einen Selbstversuch mit Standby würde ich nur wagen, wenn ich in einer Gegend bin, in der ich zwei Tage oder mehr zurück in die Zivilisation brauche, ansonsten spiele ich mit meiner Gesundheit nicht gerne Lotto. Auf der von Dir beschriebenen Tour könnt Ihr immer innerhalb eines höchstens halben Tages einen Arzt erreichen, wenn Euch die Fortführung der Tour auch bei nicht eindeutigen gesundheitlichen Beschwerden nicht wichtiger ist. Leider ist diese "Standby-Geschichte" bei vielen deutschen Ärzten, ohne dass diese wirklich Erfahrung mit Tropenkrankheiten und den Gegebenheiten in Namibia haben, das Mittel der Wahl. Die Ärzte vor Ort kennen sich da im Zweifel besser aus, weil es quasi deren "täglich Brot" ist.

Vielleicht habt Ihr aber zu der Jahreszeit sowieso kaum Mücken, das ist immer am schönsten. :whistle:

Viele Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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03 Dez 2017 14:34 #500082
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BikeAfrica schrieb:
tanjatanja schrieb:
Vorab : wir werden keine Malariaprophyaxe einnehmen aber das Malaria Notfallmedikament -weiß den Namen gerade nicht - mitnehmen (auf Rat unseres Arztes)

... mal abgesehen davon, dass es "das Malaria-Notfallmedikament" nicht gibt, hat er euch hoffentlich auch erklärt, wie und wann das Medikament angewendet werden soll und wofür das gut ist?

Wenn Du z.B. Medikament X hast, kannst Du das im Notfall z.B. gegen Malaria tropica verwenden, aber gegen Malaria tertiana, M. quartana oder M. quotidiana brauchst Du evtl. etwas anderes (oder umgekehrt). Und als Laie erkennst Du sowieso nicht, ob Du Malaria hast oder Dengue, Chikungunya oder sonst etwas.
Du musst im Verdachtsfall eh zum Arzt und dort gibt es auch das passende Medikament.

Gruß
Wolfgang

Das das nicht "Notfallmedikament" heißt ist mir klar. Ich weiss wie gesagt nicht wie es genau heißt weil wir es erst kaufen bzw das Privatrezept erhalten und zur Aptoheke gehen bevor es losgeht.

Das man wenn man Beschwerden hat zum Arzt geht und die Medikamente nicht einfach mal nimmt ist selbstverständlich.
Uns wurde eben geraden das Medikament mitzunehmen ( und nicht im vorwege eine Propophylaxe zu nehmen)- So kenne ich es auch von anderen Fernreisenden.

Ich kenne mich nicht aus und habe mich aus diesem Grund beim Arzt beraten lassen.
Letzte Änderung: 03 Dez 2017 14:43 von tanjatanja.
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