THEMA: ... noch eine reisezeitfrage...
03 Apr 2006 21:38 #14408
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  • lale am 03 Apr 2006 21:38
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hallo ihr \"allwissenden\" :),
september ist ja hauptreisezeit für namibia... und wir haben jetzt die auswahl: warten bis nächstes jahr märz (was mir schwer fallen würde) oder im september diesen jahres fahren, wo ich halt viele leute befürchte von wegen ausgebuchten campsites... hab ich damit recht? was ist denn mit vorausbuchungen? kann ich auch im september spontan sein? das wäre mir DEUTLICH lieber... wo es mir gefällt, will ich bleiben. :)

wir wollen in den südosten, kalahari, süden, das nördlichste wird vermutlich brandberg... nur mal so gaaanz grob... zeit ca. drei wochen. ausschließlich campen, wenn es geht.

vielen dank bereits jetzt!

liebe grüße
lale
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03 Apr 2006 22:16 #14413
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  • chrigu am 03 Apr 2006 22:16
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hallo lale

wenn du campst wirst du im september kein problem haben. ausser vielleicht in sossusvlei, aber auch da wurden wir ohne voranmeldung genommen. einzig wegen den temperaturen müsst ihr euch ein bisschen sorgen machen. im september kann es im süden nachts noch kalt werden.

gruss chrigu
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03 Apr 2006 22:39 #14417
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@ chrigu: danke schon mal :)
wie kalt denn?
abflug wäre der 12.09.06...

lale
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03 Apr 2006 22:58 #14420
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  • chrigu am 03 Apr 2006 22:16
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sehr kalt war es ende august im augrabies np. siehe foto
http://www.big5.ch/gallery2/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=1365
(es war wirklich so kalt!)

In Namibia war es vor allem in der Höhe und südlich von Windhoek nachts unangenehm kalt. Wir haben jeweils einen Schlafsack, einen Faserpelz Innenschlafsack, Trainer, Thermounterwäsche und z.T auch noch Mützen benutzt. Die kälteste Nacht war für uns am 28. September auf der Melrose Farm (liegt recht hoch, so um die 2000müM). Am morgen war eine dünne Eisschicht auf dem Wasser.

Ich weiss allerdings nicht, ob das ein besonders kaltes Jahr war.

Wenn die Tour noch nicht feststeht würde ich mit eine Nord-Süd-Route planen da der Norden wärmer ist.
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03 Apr 2006 23:32 #14421
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  • Werner_Ute am 03 Apr 2006 23:32
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Wir haben am 07.06.2004 bei der Spitzkoppe-Camping übernachtet.
Es war starker Wind und es \"schüttete\". Die Temperaturen waren 3-4° C und haben gerade das Abendessen vorbereitet. Es gab dann aber nur eine \"heiße Brühe\" (immer mitnehmen, tut gut!) und dann ab in's Zelt, wo man wind- und regengeschützt ist. Ohne Mütze, Handschuhe , Skiunterwäsche, Vliespulli ging nichts mehr.
Laut Aussage von Marius Steiner (Camp Aussicht bei Opuwo) war dieses ein Jahrhundertregen mit extremen Temperaturen.
Des weiteren erlebten wir beim Camp Lala Panzi (Grootfontein) eine Nachttemperatur
von -3°C . An einem undichten Wasserhahn war morgerns eine Eissäule von ca. 1m Höhe.
Bei den Epupa-Wasserfällen am 11.06. waren wohlige 15°C Wärme.
So sind eben die Temperaturunterschiede in Namibia im Winter.
Das muß man einfach miterleben und wir sind im Juni 2006 wieder dabei.

Ute und Werner
Namibia - Botswana - Zimbabwe - Südafrika - 2004, 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2014
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03 Apr 2006 23:59 #14423
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  • BikeAfrica am 03 Apr 2006 23:59
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... nur 'ne kurze Anmerkung zu den Temperaturen.
Die reinen Temperaturwerte klingen nicht so heftig, wie man es schließlich empfindet. Der schnelle Temperaturabfall nach Sonnenuntergang ist das Problem.

Ich bin eher kälteunempfindlich und habe mit einem Sommerschlafsack mit angegebenen Extrembereich von plus 5 Grad in der kanadischen Arktis prima geschlafen, während mein voller 4-Liter-Kanister im Zelt bis auf den letzten Tropfen eingefroren ist. Außer einer Unterhose hatte ich nichts an.

Mit dem gleichen Schlafsack habe ich manche Nacht in Namibia kälter empfunden, obwohl es noch deutlich über null Grad war.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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