So fuhren wir am 11.April frohgemut noch einmal an Fishers Pan
vorbei, wo wir
Flamingos
Pied Avocats Säbelschnäbler – auch auf der Flucht –
Three-banded Plover (Dreibandregenpfeifer)
Blacksmith Lapwings
und Ruffs (Kampfläufer)
sahen.
Auf dem weiteren Weg begegneten uns eilige Elefanten,
deren Ziel ganz klar war
Auf der Andoniplain waren wundersamerweise sämtliche Springböcke verschwunden.
Aber es gab Lilac-breasted Roller (Gabelracken)
und Ant-eating Chats (Ameisenschmätzer)
Wir haben bei allen unseren Afrikaaufenthalten noch nie einen Ant-eating Chat gesehen – ja lacht nur!
Swallow-tailed Bee-eater (Schwalbenschwanzbienenfresser) jagten Insekten.
Als wir am Andoni-Wasserloch angekommen waren, trauten wir unseren Augen kaum:
Blue Cranes (Paradieskraniche) – ein beringtes Paar, das sich auch durch die heranstürmenden Gnus nicht vertreiben ließ:
Die verschlammte Wasserfläche bot noch weitere Überraschungen. Unzählige Limikolen suchten eifrig nach Futter, darunter
Kittlitz Plover (Hirtenregenpfeifer) – für uns ein „Neuling“,
Jungvögel Kittlitz Plover
ebenso wie die
Little Stints (Zwergstrandläufer) -
vimeo.com/846874480?share=copy
Danke, lieber Matthias!
Doch was war das? Ein erster Blick in den Roberts:
Little ringed Plover (Flussregenpfeifer) als «rare vagrant» bezeichnet
Common Ringed Plover (Sandregenpfeifer)
Ein zweiter Blick in die App
Tatsächlich: Ein little ringed Plover
Mitnichten lt. Fotomatte:
Immerhin:
Unser erster „afrikanischer“ Sandregenpfeifer in voller Schönheit!
Wir waren sowas von überrascht und beglückt – mehr, als hätten wir eine ganze Löwenmeute an einem Riß entdeckt!
Wie am Tag vorher waren auch Rotkappenlerchen (Red-capped Larks) bei der Futtersuche.
Nach dem Umrunden des Schlammlochs kamen wir den Blue Cranes auch etwas näher
Was für eine schöne Landschaft:
Auf dem Rückweg bogen wir noch einmal zum Tsumcor-Wasserloch ein – genau wie eine größere Gruppe Elefanten,
Hier noch in Bewegung:
vimeo.com/846607150?share=copy
die nach gelöschtem Durst, den Nachwuchs sicher beschützend,
geordnet weiterzogen.
Sozusagen als „Beifang“ kamen uns noch Shaft-tailed Whydas vor die Linse.
vimeo.com/846606395?share=copy
Im Fort Namutoni nahmen wir einen kleinen Lunch ein,
bevor wir noch einen Schlenker zum Klein-Namutoni-Wasserloch fuhren, an dem Giraffen in Gesellschaft eines Marabus tranken,
und sich Red-billed Queleas (Blutschnabelweber) mit Shaft-tailed Whydas aufhielten
und Weißrückengeier ein Bad nahmen
und ein Paar South African Shelducks am Ufer ein Nickerchen hielten.
Das machten wir dann in unserer Unterkunft auch,
allerdings im Schatten und nicht, wie dieses Tierchen
in der Sonne.