THEMA: Namibia Nov. 2019 - Auf der Suche der Lone Men
25 Jan 2020 21:39 #578483
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  • regsal am 25 Jan 2020 21:39
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Wir fahren weiter durch die Rietgrasebene über Okerfontein, hier hat es noch etwas Steppengras und dementsprechend auch Tiere, vor allem sehr viele Zebras.



























Ein Löwe liegt faul direkt neben der Strasse und lässt sich nicht stören.





Bevor wir den Park Richtung Mushara Bush Lodge verlassen, machen wir noch einen Abstecher nach klein Namutoni. Ein lohnenswerter Halt.... :)










Dann gehts aus dem Park in die Mushara Bush Lodge. Am Gate werden wir freundlich gefragt ob wir morgen wieder kommen. Ja vielleicht, eigentliche haben wir ein Ruhetag eingeplant, aber wir entscheiden morgen.
Die Mushara Bush Lodge ist eine gemütliche Lodge und alle sind sehr freundlich.



Es ist jedoch schrecklich dürr hier, kein Blatt an den Sträuchern.






Das Abendessen ist auch hier sehr gut und glücklich über unseren heutigen tierreichen Tag lassen wir den Abend ausklingen.
Letzte Änderung: 25 Jan 2020 21:59 von regsal.
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26 Jan 2020 02:40 #578494
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  • Tinochika am 26 Jan 2020 02:40
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regsal schrieb:
Nach dem Frühstück fahren wir gleich los und hoffen natürlich die Löwen nich einmal anzutreffen... aber weit und breit nix Löwen nur eine Riesentrappe am Wegrand.

Hallo regsal,

erst mal Danke für Deinen Reisebericht.

Mir ist aufgefallen, dass Deine Reisentrappe eine Weißflügeltrappe ist.


Viele Grüße
Hartwig
Letzte Änderung: 26 Jan 2020 02:55 von Tinochika.
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26 Jan 2020 08:17 #578499
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  • regsal am 25 Jan 2020 21:39
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Tinochika schrieb:
regsal schrieb:


Mir ist aufgefallen, dass Deine Reisentrappe eine Weißflügeltrappe ist.


Viele Grüße
Hartwig

Hallo Hartwig
Habs grad korrigiert..... ;) ich war wohl etwas müde, als ich das geschrieben habe... :(

Viele Grüsse
Regina
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26 Jan 2020 21:13 #578603
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20.11. Ein weiterer Tag Etosha - die grosse Leere in der Fisher‘s Pan

Wir haben gut geschlafen in unserer Zeltlodge und durch die dürren Büsche können wir direkt vom Bett aus den Sonnenaufgang geniessen. Eigentlich haben wir in den letzten 3 Tage super Sichtungsglück gehabt und hätten uns heute einen ruhigen Tag in der Mushara Bush Lodge gönnen können.



Aber irgendwie haben wir doch nicht genug von dieser eindrücklichen Tierwelt und entscheiden uns, heute gemütlich den Nordosten vom Etosha auf Tiersichtung durchzustreifen. Gestärkt nach dem leckeren Frühstück gehts los Richtung Gate. Wir brauchen ja heute noch einmal ein Tagespermit und die freundliche Dame von gestern empfängt uns mit einem breiten Lachen. Sie hätte schon gedacht, dass wir wieder kommen heute... ;)

Da wir den 3-Tagespermit noch im Auto haben, meint sie, dass wir nur noch in Namutoni bezahlen müssen, es brauche keinen neuen Permit. Die Bezahlung ging ganz schnell und dann fahren wir Richtung Fisher‘s Pan. Diese Ecke vom Etosha haben wir noch nie befahren. Auch hier ist es sehr trocken und dürr, das heisst keine Tiere... :(



Die Fahrt rund um den Fisher‘s Pan ist trotzdem speziell, diese riesige Leere ist sehr beeindruckend. Kurz vor Namutoni entdecken wir einen Gepard unter den Büschen. Er versteckt sich sehr gut, deshalb lohnt es nicht ein Bild zu machen. Dann fahren wir weiter Richtung Norden.
Beim Wasserloch Okevi treffen wir auf eine Straussenfamilie. Eine lustige Szene ist wie die Straussenmama ihre Kücken verteidigt vor dem Warzenschwein... :)





Die Oryx lassen sich nicht stören, auch wenn sie streng beobachtet werden...







In Tsumor ist auch nicht viel los











Dann machen wir noch einen weiteren Abstecher in die Pan über Stinkwater. Aber wo es noch ein paar Büsche hat sind ein paar Springböcke und sonst nur Dürre und grosse Leere.





Wieder zurück in Namutoni und machen wir noch eine Runde in die Rietgrasebene.


Auch heute treffen wir auf unzählige Zebras.....







....und einsame Elefanten.... ;)









Obschon wir heute viel weniger Tiere als gestern gesehen haben, verabschieden wir uns zufrieden vom Etosha und fahren zurück in die Mushara Bush Lodge.
Heute Abend essen wir unter dem Sternenhimmel ein ausgezeichneten Braai, einfach ein traumhafter Abschluss nach 4 Tagen Etosha.



Letzte Änderung: 26 Jan 2020 21:45 von regsal.
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28 Jan 2020 16:45 #578777
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21.11. Mushara Bush Lodge - Mount Etjo Safari Lodge (eine Überraschung) 1. Teil

Wir geniessen noch einmal das Frühstück im offenen Restaurant in der Mushara Bush Lodge.



Vor unserem Zeltbungalow wird eifrig herumgeschnüffelt... :)







Heute geht unsere Fahrt Richtung Süden über die D3028 durch das Farmland bis nach Otavi.



Wir wollen so wenig wie möglich die grösseren Strassen benützen. Anfangs hat es noch einige grüne Büsche und Sträucher, aber sonst überall nur schreckliche Dürre und dort wo vor der Trockenheit zahlreiche Rinder geweidet haben ist nun alles erschreckend leer. An den kilometerlangen Zäunen erkennen wir die Grösse einer Rinderfarm, aber es wird lange dauern, bis hier wieder Rinder weiden werden - die Erde sieht so aus.... :(







Manche Farmen wirken verlassen, hie und da sind ein paar Arbeiter am Holz fällen, um das Holz anschliessen zu Holzkohle zu verarbeiten.











Von Otavi geht es weiter über die C39 bis zur Abzweigung D2775 und von dort weiter bis nach Otjiawarango.







Dazwischen sind diese blühenden Sträucher fast unwirklich....





Wir sind fast ein wenig überfordert mit diesem Verkehr nach der Einsamkeit auf den D-Strassen.






Hier müssen wir wieder abbiegen, Richtung Kalkfeld auf die C33






und in Kalkfeld auf die D2414. Wir kommen bereits am früheren Nachmittag in der Mount Etjo Safari Lodge an und werden freundlich begrüsst.
Hier wurde im Jahr 1989 das "Mount Etjo Abkommen" unterzeichnet. Dieses Abkommen war der erste und wichtigste Schritt zur Unabhängigkeit Namibias am 21 März 1990.
Eine spezielle Lodge, recht imposant, vor der Lodge ein Park mit einem kleinen See. Auf einer Halbinsel kommen viele Tiere, vor allem Antilopen, da es hier noch ganz wenig Gras hat.







Wir werden zu unserem Zimmer geführt, das heisst wir gehen durch den ganzen Park und kommen zu einer Mauer, dort steht drauf „Villa“.



Durch ein Schiebetor kommt man auf die andere Seite und über einen Steg zu eben dieser Villa.



Wir verstehen die Welt nicht mehr, wir haben doch einfach ein Zimmer gebucht.... ;)
Aber der Schlüssel Nr. 1 gehört zu dieser Villa und wir werden genau dorthin geführt. Wir sind sprachlos und alles was uns die Begleitperson sagt ist: „enjoy your stay“. - Wir können nur gerade - thank you - sagen und schon ist sie weg.
Wir haben erst später erfahren, dass alle Zimmer für eine Reisegruppe benötigt wurden und wir deshalb dieses Upgrade erhalten haben.





Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Dieser wahnsinnige Luxus ist für uns gerade etwas zu viel... :ohmy:







Nachdem wir die riesigen Räumlichkeiten begutachtet haben, man könnte sich darin fast verirren..., genehmigen wir uns den letzten Gin Tonic aus unserer eigenen Reserve - das wirkt beruhigend... :)

Letzte Änderung: 28 Jan 2020 21:43 von regsal.
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28 Jan 2020 20:39 #578789
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  • Yawa am 28 Jan 2020 20:39
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Hallo Regina,
wir sind vor 5 Jahren auch in den Genuss des Upgrades in die Villa gekommen und fanden es traumhaft. Morgens in diesem Riesenbett mit den Wahnsinns - Panoramafenstern aufzuwachen, ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen. Leider ist auch Mt. Etjo immer teurer geworden und da wir immer mit Kindern und Enkeln fahren, nicht mehr in unserem Budget.
Danke für Deinen schönen Bericht und liebe Grüsse
Yawa
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