THEMA: Namibia Nov. 2019 - Auf der Suche der Lone Men
19 Jan 2020 13:31 #577744
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Hallo Regina, wie schön, daß die Rückseite vom Mond etwas Farbe bekommen hat. Als wir dort waren, war sie noch nicht so schön gestrichen! Das Geschäft scheint zu blühen..........

kichert
Friederike
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22 Jan 2020 20:33 #578181
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18.11. Hobatere Lodge - Okaukuejo - 1. Teil - Wiedersehen mit der Löwenfamilie

Wir wollen auch heute wieder rechtzeitig am Galton Gate sein und sind gespannt was für ein Sichtungsglück im Etosha uns heute erwartet. Wir nehmen wieder die südliche Route von Dolomite Hill. Die Giraffen sind wie gestern auch schon wieder am Strassenrand und fressen von den frischen Blätter an den Bäumen.





Obschon wir früh unterwegs sind, ist heute nicht viel los an den Wasserlöchern bis Olifantsrus.
Wir machen auch dort wieder eine Pause und gehen auf die Aussichtsplattform.



Am Wasserloch können wir eine Herde Gnus beobachten.





Auch die Gnus leiden sehr an der Dürre, man sieht es gut wie mager sie sind.





Bei Olifantsrus wurden vor vielen Jahren im Auftrag der Regierung ein Elefantenschlachthaus aufgebaut und aufgrund der ständig steigende Anzahl an Elefanten zum Wohle der anderen über 500 Tiere getötet. Diese wurden dann, in Olifantsrus, zu Corned-Olifant in Dosen verarbeitet und an die Bevölkerung verkauft. Das Gerüst erinnnert heute noch an dieses Vorgehen.



Nun geht es weiter Richtung Osten, hier hat es wohl ein wenig geregnet, die Sträucher am Strassenrand sind grün. Wir sind gespannt, ob wir die Löwenfamilie von gestern noch einmal sehen werden und fahren langsam.



Tatsächlich haben wir wieder das Glück, die Löwenfamilie wieder anzutreffen, sie haben sich nicht sehr weit entfernt von ihrem gestrigen Platz.











Bei der Weiterfahrt treffen wir auf eine Herde Zebras und wir folgen ihnen bis ans Wasserloch Ozonjuitji.




Ein Schakal sucht die Weite.



Da stehen schon 2 Elefanten, eine Giraffenfamilie, Strausse und Oryx.










Während wir diese Ansammlung von Tieren beobachten, kommen zwei weitere Elefanten dazu.











Auf einmal wird es unruhig unter den Tieren, und wie aus dem Nichts kommen 2 mächtige



über die Ebene gerannt, dass es richtig Staub aufwirbelt...













Nach der ersten Aufregung wird es wieder ruhiger unter den Tieren und alle können friedlich das Wasserloch miteinander teilen.









Wir konnten uns fast nicht trennen von diesem Bild, so viele Tiere beisammen ist immer ein spezielles Erlebnis.
Letzte Änderung: 05 Feb 2020 23:02 von regsal.
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22 Jan 2020 21:07 #578187
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Hmmmm....."back of the moon" = ""dark side" of the moon"?
Ist es denkbar, dass es in diesem "Seitenarm" des Universums Pink Floyd fans gibt?

schmunzlige, fragende Grüsse,
busko
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir! - Konrad Lorenz
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23 Jan 2020 09:51 #578220
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Hallo regsal,

deine "Wüstenfüchse" sind Schabrackenschakale. ;)

VG
Holger
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24 Jan 2020 13:52 #578385
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18.11. Okaukuejo 2. Teil - und noch mehr Löwen

Bis Okaukuejo fahren wir durch, die Tiere haben wenn möglich ein schattiges Plätzchen gesucht. ;)
Wir müssen wieder einmal tanken und können gleich unser Waterhole-Chalet beziehen.



Das Chalet wurde kurz bevor renoviert es riecht noch nach frisch gestrichenen Wänden. Wir haben fast direkten Blick zum Wasserloch...



Es ist weiterhin sehr heiss und kaum auszuhalten an der Sonne. Am Wasserloch ist es ruhig und wir geniessen ein Stündchen die Kühle im klimatisierten Bungalow.
Gegen Abend machen wir noch eine kleine Tour bis zum Nebrownii-Wasserloch. Hier ist wieder erschreckende Dürre. Nur staubige Sträucher am Strassenrand.




Was wohl dieser Springbock unter dieser Staubschicht findet?





Eine Herde Gnus überquert die Strasse und zieht weiter in die Ebene, auf der Suche von ein paar grünen Blätter oder ein paar dürre Steppengräser.





Dann sehen schon von weitem mehrere Autos stehend auf der Strasse und bald wissen wir auch wieso... :)

















Wir wissen fast nicht wo hinschauen, ein ganzes Rudel Löwen tummelt sich in der Nähe des Wasserlochs auf offenem Feld.... ein Riesenspektakel. Ich habe ganzen 11 Löwen gezählt.









Über eine Stunde schauen wir fasziniert zu, die Szene ist fast wie eine inszenierte Aufführung für einen Film.





Kurz vor Sonnenuntergang müssen wir zurück, bevor das Tor schliesst. Wir steigen noch schnell auf den Turm und geniessen die letzten Sonnenstrahlen.








Mit einer Flasche Wein und Picknick machen wir es uns gemütlich beim Wasserloch und werden noch ein weiteres Mal vom Sichtungsglück beschenkt.





Vorerst erneut eine Giraffenfamilie, dann eine Elefantenfamilie und als es richtig dunkel wird, tauchen tatsächlich mehrere graue Hornträger auf, eine Mutter mit ihrem Jungen und 4 weitere.









Sie kommen ganz nah zum Zaun, sehr eindrücklich. Zum Schluss macht noch eine Hyäne eine Runde um das Wasserloch. Leider sind wir schlecht ausgerüstet für Nachtfotos, deshalb sind die Bilder sehr schlecht, aber wir haben diese Eindrücke ganz fest in uns verankert.
Wir sind total glücklich und dankbar einen solchen Tag erleben zu dürfen.
Letzte Änderung: 05 Feb 2020 23:06 von regsal.
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24 Jan 2020 21:22 #578432
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18.11. Etosha Ost - Elefanten und Zebras

Ich bin früh wach und gehe vor dem Frühstück noch schnell ans Wasserloch - dort treffe ich ein ungleiches Paar an - Giraffe und Hyäne.



Nach dem Frühstück fahren wir gleich los und hoffen natürlich die Löwen nich einmal anzutreffen... aber weit und breit nix Löwen nur eine Weissflügeltrappe am Wegrand.



Aber was ist den das für ein brauner Hügel im dürren Gras. - wir halten an und der Hügel bewegt sich ja... ;)
Es sind Zwei Hyänen, die sich durch den Motorenlärm gestört fühlen.







Auf der Weiterfahrt ist vorerst nicht viel los. Immer durch die trockene Savanne und im Hintergrund die Salzpfanne.









Nur ein paar Springböcke sind unterwegs.





Bei Rietfontein machen wir einen längeren Halt, da ist ziemlich Betrieb
....Kudus, Springböcke und eine grössere Elefantenfamilie.

















Es geht schon gegen Mittag als wir in Halali ankommen. Trotz Hitze machen wir eine Spaziergang zum Wasserloch. Einige Kudus und Impalas harren in der Mittagshitze aus.



Wir bleiben noch ein wenig unter den schattigen Bäumen in Halali bis ein Reisebus hält und die 20 Personen lautstark die Kunststücke der Erdhörnchen unter unserem Bank kommentieren und entzückt massenhaft Fotos machen.

Wir fahren weiter bis Goas. Auch dort ist wieder eine Elefantenfamilie.







Fortsetzung folgt...
Letzte Änderung: 26 Jan 2020 08:11 von regsal.
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