Liebe Konni, liebe Silke,

zumindest habe ich ab und zu mal in Facebook bei euch reingeschaut und bin nun jetzt auch hier wieder auf dem aktuellen Stand Die Überreste von Elefant und Giraffe haben wir auch noch gesehen. Ich glaube die Giraffe wurde direkt auf der Pad gerissen, das hatte ich bei Instagram um ungefähr die Zeit verfolgt, das muss wohl ein ganz schöner Auflauf gewesen sein und Ranger haben den Kadaver wohl dann beiseite geräumt.

Wie Bele schreibt, also die Leos wären mir auch langsam peinlich...... Keine Ahnung, wie viele Stops wir bei Koinachas gemacht haben... Oder wie oft wir den Dik Dik Drive gefahren sind..... Ach, hör auf

Liebe Grüße
Laura

Liebe Konni,

was habt Ihr wirklich tolle Erlebnisse im Etosha gehabt. Ich bin ja fast ein wenig neidisch.
Aber nein, ich gönne Euch diese schönen Erlebnisse von ganzem Herzen und erfreue mich sehr an diesen wunderbaren Aufnahmen.

Ganz liebe Grüße
Martina

P.s.: Und nochmals danke für die Unterstützung bei der Vogelbestimmung in meinem Bericht.

@ Flash2010

Hi Laura,
welcome back!

Dass die Giraffe auf der Pad gerissen wurde stimmt - auf der Pad hat man bei uns noch die "Kampfspuren" gesehen. Ich bin schon ganz gespannt, was ihr so alles gesehen und erlebt habt und freue mich riesig auf deinen Bericht - diesmal mit Petra als Co-Kommentator!

@ Martina56
Hi Martina,

wir hatten wirklich tolle Sichtungen, aber mit der Pel's fishing Owl habt ja wohl ihr den Vogel abgeschossen! Ich würde gerne ein paar Katzen gegen so eine Sichtung eintauschen!

Das mache ich sehr gerne, da bleibt man in Übung!

LG Konni

14.04.19 Etosha NP, Okaukuejo (Fortsetzung)
Unterwegs sehen wir noch einen Elefantenbullen,



Singhabichte, Weißflügeltrappen, Trauerdrongos, Giraffen



und Riesentrappen. Gegen 18:30 Uhr sind wir wieder im Camp und gehen schnell unter die Dusche. Beim Sundowner Gin Tonic beobachten wir vom Balkon aus einen Elefantenbullen,







Schwarzkopfreiher, Waffenkiebitze, Trauerdrongos und Kapturteltauben. Nachdem die Sonne untergegangen ist, liegt das Wasserloch im Dunklen.



Im Restaurant kommt heute Eland auf den Grill und auch heute gibt es nicht viel zu beanstanden. Mit einem frisch gezapften Bier, bzw. einem Glas Weißwein gehen wir zu unserem Chalet zurück, wo wir schon von einem Dickfingergecko erwartet werden.



Während er im Schlafzimmer auf Jagd geht, setzen wir uns auf den Balkon und beobachten am, inzwischen wieder beleuchtetem, Wasserloch zwei Giraffen





und ein Spitzmaul.



Nach einem Absacker gehen wir gegen 23 Uhr ins Bett. In der Nacht werde ich gegen 2 Uhr vom Schrei der Hyänen geweckt. Mit dem Fernglas bewaffnet gehe ich auf den Balkon und entdecke zwei Spitzmäuler,











eine Giraffe und Zebras, vom Ruhestörer ist allerdings nichts zu sehen.

Gute Nacht!

15.04.19 Etosha NP, Okaukuejo
In der Nacht bekommt Silke einen heftigen Migräneanfall mit Kreislaufproblemen und Erbrechen. Ich will Silke in der Verfassung nicht allein lassen und so gebe ich gleich am Morgen Irmela Bescheid, dass sie heute länger schlafen kann und wir, zumindest heute Morgen, nicht rausfahren. Als leidenschaftlicher Frühaufsteher sitze ich schon vor 6 Uhr mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon und beobachte das Treiben am Wasserloch, lese ein wenig und bringe die Buchführung auf den neusten Stand. Durch einen stetigen Windzug lässt es sich auf dem Balkon gut aushalten und so merke ich etwas zu spät, dass mir die Sonne auf die rechte Schulter brennt. Das Ergebnis ist ein satter Sonnenbrand, der mich die nächsten Tage noch an meine Dummheit erinnert und die Erkenntnis, dass auch ich einen Sonnenbrand (ist in der Tat mein erster) bekommen kann. Neben dem ersten Sonnenbrand, ist es auch das erste Mal, dass ich einen ganzen Vormittag im Camp verbringe. Normalerweise fahren wir ja zur Toröffnung raus und kommen bis zum Torschluss höchstens Mal für eine kurze Pause zurück. So ist es doch ganz interessant mal zu sehen, wie der Tagesablauf am Wasserloch ist. In der Frühe sind nur Waffenkiebitze, ein Schwarzkopfreiher und ein paar Schakale zu sehen. Gegen 6 Uhr kommen dann Zebras, zwei Oryx, Perlhühner und Namaflughühner zum Wasser. Ab 10 Uhr beginnt dann, mit Oryx,





Springböcke, Blutschnabelweber, Rotschulter-Glanzstare, Siedelweber, Schildraben, Rotkopfamadinen, Rotbauchwürger, Kapkrähen, Gelbschnabeltokos und Kapturteltauben, der große Run aufs Wasser. Gegen Mittag erwachen bei Silke langsam wieder die Lebensgeister und gegen 14 Uhr fühlt sie sich so fit, dass wir doch noch zu einer Pirschfahrt rausfahren. Bei bewölktem Himmel und 33°C sehen wir auf der Fahrt nach Nebrownii Singhabichte, Trauerdrongos, Oryx, Springböcke und Gnus, sowie beim Wasserloch selbst, Springböcke, Zebras, Schildraben, Kapkrähen, Nonnenlerchen, Nilgänse und ein Gnu. Bei der Weiterfahrt entdecken wir Oryx, Gnus, Springböcke, Strauße, Lerchenammern, Kapkrähen, Erdhörnchen, Riesentrappen,



Nonnenlerchen, Rotscheitellerchen,



viele Rostrennvögel





und Waffenkiebitze,







die in einer großen Pfütze auf der Pad Abkühlung suchen. Die Rostrennvögel sind diesmal sehr kooperativ und rennen nicht gleich weg. Schon allein dafür, hat sich die Pirschfahrt für mich gelohnt! Bei Gemsbokvlakte erwarten uns Strauße und Schildraben. Auf dem Weg nach Olifantsbad statten wir natürlich auch dem toten Elefanten und den Löwen beim Giraffenriss einen Besuch ab. Während der Elefant von Weißrücken-und Ohrengeiern







geentert wurde, liegen die drei Löwen-Boys faul rum.





Fortsetzung folgt!

LG Konni

15.04.19 Etosha NP, Okaukuejo
Nachdem wir bei Olifantsbad Giraffen, Waffenkiebitze und einen Schwarm Spitzschwanz-Paradies- & Königswitwen beobachtet haben, fahren wir weiter nach Aus. Rund ums Wasserloch sind schon drei Elefantenbullen,





Giraffen,



Zebras, Waffenkiebitze und Trauerdrongos versammelt. Kurz nach uns betritt eine fünfköpfige Elefantenfamilie









die Bühne und die drei Bullen ziehen sich zurück. Während wir die Tiere beobachten, kommen nach und nach auch noch ein Gaukler, Impalas, Perlhühner, Spitzschwanzparadieswitwen, sowie eine weitere Elefantengruppe (6 Tiere) an. Die andere Familie hat währenddessen ihren Durst gelöscht und macht den ankommenden Tieren Platz.



Gegen 16 Uhr fahren wir, bei 36°C, nach Olifantsbad zurück und sehen dabei schöne Kudubullen



und Impalas, sowie beim Wasserloch selbst, drei Giraffen,



ein Impala, Perlhühner und Waffenkiebitze. Nachdem wir den drei Löwen







beim Giraffenriss nochmal einen Besuch abgestattet haben, fahren wir an Gemsbokvlakte (nichts los) vorbei, via Gasebschleife nach Ombika.

Fortsetzung folgt!

LG Konni