THEMA: The Heat is on – Namibia & Botswana November 2018
04 Jun 2019 22:25 #558070
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Hallo Konni, hallo Sophie und Julien, schön, dass ihr auch dabei seid, und danke für das positive Feedback und Anfeuern :) Es geht auch schon weiter!
Südmarokko März 2012 | Südafrika & Swasiland September 2014 | Namibia & Botswana November 2018
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04 Jun 2019 22:33 #558074
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Tag 11: Es wird tropisch

Es erwartet uns einer der langen, wenig ereignisreichen Fahrtage – wobei das touristisch Ereignislose ja oft gerade das Spannende ist, weil man keinerlei Erwartungen an Sensationen hat und daher einen geschärften Blick für die Details. Euch erwartet daher, wie ihr wohl schon merkt, ein eher textlastiger Beitrag mit viel Gelaber, das so in meinem Kopf entsteht, das ich als „kluge Beobachtungen“ oder „interessante Details für Erstreisende“ zu verkaufen versuche. :whistle:

Angesichts der langen Tour heute starten wir seit langem mal wieder gemütlich. Wir schlafen nahezu aus – ich glaube bis 7.30 – und dann soll der Tag erstmal mit einem Kaffee und einem entspannten Frühstück losgehen. Wir haben dafür extra unseren Alu-Espressokocher mitgenommen und auch Kaffeepulver unserer Lieblingssorte aus Hamburg. Ja, es mag komisch erscheinen, Kaffee nach Afrika zu importieren – aber wenn man schon keinen Milchschäumer hat, muss das Zeug auch schmecken, und das weiß man im Supermarkt ja schließlich nie. Diese Ausstattung hat uns bis hierhin auch schon den ein oder anderen Morgen versüßt… der kleine Luxus, der gerade angesichts von eher eintöniger Ernährung und „back to basics“ umso größere Wirkung hat.

Problem: Der Gaskocher will schon wieder nicht so richtig. Ist das Gas etwa schon wieder leer? Ist das Ding dauerhaft hinüber? Für den Kaffee reicht’s noch, aber für alles andere ist der Lebenshauch zu schwach. Also haben wir für heute mal wieder eine Tagesaufgabe – solange es noch größere Städte auf unserer Route gibt. Wir erkunden die Build-Its des Landes! :woohoo:

Um den Tag dann so richtig appetitlich zu starten, darf ich erstmal den Kühlschrank saubermachen. Bei dem ganzen Geruckel hat es uns vor ein paar Tagen den Spieß der Lamm-Sosaties durch die Plastikverpackung gedrückt und der ganze Fleischsaft ist so richtig herrlich ausgelaufen. Und hatte ich eigentlich erwähnt, das an dem tollen Halali-Tag auch noch unser ganzer Essig ausgelaufen ist? Ihr kennt das, diese fiesen Balsamico-Flaschen mit diesen fiesen Metall-Schraubdeckeln, die, egal an welchem Ort der Welt, nach einmaliger Benutzung sofort ihren Zweck verfehlen? Ach und wie war das mit dem eingelegten Knoblauch, der sich auch irgendwie verselbstständigt hat? Hat eigentlich schonmal jemand eine Anleitung dazu geschrieben, wie man den ganzen Mist im Auto so verstaut, dass nicht jeden Tag was kaputtgeht und ausläuft? Wir jedenfalls haben diese Kunst bis zum Ende nicht gemeistert. Ich war übrigens kurz davor, den Reisebericht "Irgendwas ist immer kaputt" zu nennen.

Jedenfalls hatten wir das Fleisch-Knoblauch-Malheur offenbar eher oberflächlich beseitigt und jedes Mal beim Öffnen der Kühltruhe kam uns so ein richtig schöner Fleischgeruch entgegen. Immerhin wird das Ganze da drin ja halbwegs gekühlt, aber jetzt wo wir froh sind, dass wir uns tatsächlich mit unserem 10 Tage lang eher mäßig gekühlten Fleisch nicht selbst vergiftet haben, sollten wir wohl auch die Keimbelastung unseres Kühlschranks mal wieder in kontrollierte Bahnen bringen.

Ich lobpreise in diesem Moment meine perfektionistische Vorplanung, die aus irgendeinem der 793 Threads zu Pack- und Einkaufslisten den Tipp „Sagrotan-Desinfektions-Tücher“ rausgezogen hat. Also wer auch immer von euch das war, ihr habt mir in diesem Moment das Leben gerettet. Etwas eklig wird der ganze Spaß nämlich, als ich feststelle, dass der vermeintliche Boden der Kühltruhe gar keiner ist – sondern nur eine Art Gummimatte, unter der sich so richtig schön viel Fleischsuppe gesammelt hat und gemächlich hin- und herschwappt. Seit Tagen.

Aber etwa eine dreiviertel Küchenrolle und die Desinfektions-Tücher bringen das ganze schnell auf ein akzeptables Maß und ich fühle mich nach dieser Aktion irgendwie auch innerlich gereinigt.

Was mir bei meiner perfektionierten Vorplanung allerdings wieder entfallen war: Eier. Die haben wir noch – aber nicht mehr lange, denn die Fleischplanung hatte ich so optimiert, dass unser Fleisch abzüglich der Swakopmund-Tage genau bis zum letzten Etosha-Tag reicht, da wir durch’s Ost-Gate nichts mitnehmen dürfen. Als der wirklich freundliche Gate-Officer mich fragt „do you have Ed?“ braucht es etwas, bis ich seinen Akzent verstehe. Er schiebt es ein bisschen auf seine Mit-Officer-Frau, die ja leider sehr streng sei bei Eiern – und schwupps, haben die beiden eine Packung beste, frische Eier und wir keine mehr. Naja egal. So oft haben wir die Dinger dann auch nicht gegessen.

Wohlwissen, dass der Tag nicht spannend wird, geht’s los. Tsumeb, Grootfontein, eigentlich ganz sympathische Städte, gar nicht viel anders als die, die wir vor Etosha gesehen haben. Was Baumärkte angeht sind wir schon alte Profis, der Stop bei Build It bringt uns aber nur mäßig weiter, der Herr wiegt die Flasche und sagt, sie ist voll. Na gut, wenigstens ist sie nicht leer. Dann muss irgendwas mit dem Aufsatz nicht stimmen – die übergekochten Nudeln von dem verfluchten Halali-Tag könnten der Urheber sein. :S :blink:

Weiter geht’s von Grootfontein nach Norden, auf in Richtung Sambesi-Region (a.k.a. Caprivi).



Erstmal finden wir es sehr spannend, als links und rechts überall kleine Rundhütten auftauchen. Auf einmal sind wir gefühlt in einer anderen Welt, wo Grootfontein noch eine nette, gepflasterte und irgendwie städtische Stadt war, ist es jetzt Schilf, und Reed, und eine ganz andere Bauweise. Jedes Grundstück hat einen Zaun und mehrere kleine Rundhütten, wie verschiedene Zimmer eines Hauses. Die Leute sitzen im Schatten auf dem Hof, sieht entspannt aus. Irgendwie auch viel natürlicher, wenn ein größerer Teil des Lebens draußen stattfindet. Ich weiß natürlich, dass die Menschen hier wahrscheinlich nicht die Wahl haben und sicherlich viele Schwierigkeiten, dass diese Gedanken auf eine gewisse Art auch illusorisch sind. Aber nach zehn Tagen Camping fühle ich mich dieser Lebensweise viel verbundener. Auf jeden Fall sieht man die Rundhütten mit ganz anderen Augen, wenn man vor Ort ist, als wenn man sie auf Fotos sieht, wo sie gedanklich schnell in eine "primitive" Ecke gesteckt werden könnten. Hier vor Ort, wenn man selbst staubig ist und glücklich von so viel Draußensein, drängt sich schon die Frage auf: Braucht man denn wirklich so viel mehr?





Ihr seht, ich habe viel Zeit zum Nachdenken. Hin und wieder kreuzen Ziegen die Straße, weshalb man etwas aufpassen muss beim Fahren. Ab und zu Menschen auf Fahrrädern, Kinder die uns freundlich zuwinken.

Und dann wird es langweilig.

Denn es ist stundenlang dasselbe.

Ihr kennt das.

Wir hören unsere Musik, dieselbe Playlist zum zehnten Mal. Wir hören einen Podcast, den ich vorher runtergeladen habe. Wieder Playlists. Wir hören kurz Radio, sind fasziniert von der Klicksprache, die so schön und melodisch und so schwer zu artikulieren klingt. Wir hören ein deutsches namibisches Radio. Das Highlight: Der Wetterbericht. „Windhoek, leichte Wolken, heiß bis sehr heiß. Region x, heiß bis sehr heiß. Region y, heiß bis sehr heiß. Region sonstnochirgendwas, heiß bis sehr heiß“. Okay! Alles klar! Echt präzise.
Und wir fahren, und fahren, und fahren. Rundhütten, Ziegen, Menschen, Rundhütten, Asphalt, Menschen, Ziegen. Kaum Kurven. Kaum andere Autos. Faszinierend – aber es zieht sich brutal. Immerhin kommt man schnell voran, auf Asphalt, in Deutschland dürfte man hier niemals 120 fahren...



Dieses Ziegenbild sieht aus, als wäre es direkt nach dem Bild oben entstanden. Tatsächlich liegen 30 MInuten Fahrt bei hoher Geschwindigkeit dazwischen...ja.

Irgendwann erreichen wir dann Rundu – und der Kontrast zu Grootfontein wird sofort deutlich. Nichts mehr gepflastert, nichts mehr mit westlichem Einfluss, die Stadt ist auf Erde und Staub gebaut, die Architektur unzusammenhängend, viel mehr Menschen auf den Straßen. Im Vergleich eine ganz andere Welt. Im ersten Moment, wenn man müde ist nach vielen Stunden eintöniger Fahrt, nehme ich dieses „Fremde“ an Städten immer erstmal als etwas beängstigend wahr. Es ist ein Kontrollverlust, nicht das Bekannte vorzufinden, sondern sich erst einmal mit der Situation auseinandersetze zu müssen, sich zu orientieren im Gewusel. Eigentlich kein Problem, aber wie gesagt – man ist müde, man weiß nicht, was man tut. So richtig wohl fühle ich mich hier jetzt gerade nicht und beim Supermarkt hoffe ich gedanklich, dass unser Auto noch da ist, wenn wir wiederkommen. Irgendwie bescheuert und wahrscheinlich auch rassistisch.

Da in Rundu der letzte brauchbare Einkaufsstopp vor Kasane ist – Edit: Ist natürlich quatsch, der letzte vor Katima Mulillo, was aber tagemäßig für uns auf dasselbe rauskommt – machen wir noch einmal einen größeren Einkauf, füllen alle Vorräte auf, die nicht frisch sind. Besonders am Herz liegen mir ausreichende Müslivorräte. Von den frischen Dingen besorgen wir so viel, dass es bis zum letzten Namibia-Tag reicht, da wir nicht wissen, was gerade nicht nach Botswana eingeführt werden darf. Das Fleisch spricht uns gar nicht an, also kaufen wir für heute Abend Wurst. Und wir brauchen Joghurt – denn heute starten wir mit der Malaria-Prophylaxe. Bei der Beratung wurde uns empfohlen, Malarone abends einzunehmen, nach der Mahlzeit, und danach noch ein Milchprodukt. Dann noch Geld holen, tanken, und weiter.

Wir haben für heute keine Unterkunft gebucht, wollten uns offenhalten, auch schon in Rundu zu stoppen, falls wir zu müde sind für die vollen 600+ Kilometer. Aber eigentlich wollten wir es bis kurz vor Divundu, genauer gesagt zur Riverdance Lodge schaffen. Und das klappt auch. Ab Rundu – wir sind glaube ich gegen 14 Uhr wieder aus der Stadt raus – sind es noch ungefähr zwei Stunden. Zwei Stunden, auf denen auch wieder absolut nichts passiert. Aber komischerweise sind wir entspannt – vielleicht ein bisschen erleichtert, nicht aus dem Fenster starren und nach Tieren suchen zu müssen, schnell voranzukommen, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Vielleicht ist es auch der Anblick von so viel Grün. Denn ab Rundu wird alles deutlich grüner und auch irgendwie tropischer. Aber da wir auf der B8 fahren und nicht die Straße entlang der Dörfer passiert auch wieder absolut gar nichts. Ich erinnere mich heute nur noch sehr vage an dieses Stück Fahrt. :laugh:

Als wir die Riverdance Lodge erreichen, fühle ich mich fast euphorisch. Geschafft!

Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass Riverdance voll ist – unsere Strategie, nicht zu buchen, ist nicht aufgegangen. Die Inhaber sind selbst ganz überrascht – gestern wäre wohl noch alles frei gewesen. Leichte Panik kommt auf. Ich habe zwar noch die Mobola Lodge als Alternative, und die ist auch überhaupt nicht weit. Aber was, wenn die auch voll sind? An der Mobola Lodge angekommen ist erstmal keiner da, was die schlechte Vorahnung nicht gerade entkräftet. Aber wir treffen eine sehr nette südafrikanische Dame, die mit ihrer Begleitung in einem Bungalow logiert, obwohl sie einen Stellplatz für’s Campen reserviert hatten. Wir könnten dann ja einfach ihren Platz nehmen.

Der Inhaber taucht dann doch irgendwann auf und stellt sich als Deutscher aus Sachsen-Anhalt heraus (schwer zu überhören). Er hat noch mehr als genug Plätze frei, nur noch zwei andere Camper außer uns sind hier. In diesem Moment fällt alle Anspannung von mir ab. Wie gut es nach solchen langen Tagen doch auch mal tut, in seiner eigenen Sprache empfangen zu werden. Wir fühlen uns sofort zu Hause. Wir werden allerdings, anders als zu Hause, auch noch einmal explizit auf den Passus hingewiesen, dass es hier Krokodile, Hippos und giftige Schlangen gibt…



Die Mobola Lodge gefällt uns außerordentlich gut. Es gibt zwar „nur“ Gemeinschaftsbäder, die sind aber in allerbestem Zustand. Man kann hier, wenn man will, direkt am Ufer des Okavango sein Zelt aufschlagen. Wir entscheiden uns aber, heute lieber nicht von Krokodilen gefressen zu werden, und nehmen den Platz, der vielleicht 10 oder 15 Meter vom Ufer entfernt und etwas erhöht ist. Wir haben einen eigenen überdachten Küchenbereich. Hier sieht man sofort, dass alles von Deutschen gebaut ist – wohl vom Hausherrn selbst, der uns eben noch von seinem neuesten Heimwerkerprojekt berichtet hat. Jeder Winkel ist penibel gerade. Alles ist handwerklich in höchstem Maße perfektioniert, bis hin zur Waschbecken-Armatur. Eine kleine Buschdusche hinter Schilfmatten haben wir auch. Tolles Detail: Eine Treppe führt hoch zu einer Aussichtsplattform. Die braucht man aber nicht zu nutzen – denn zur Lodge gehört noch eine Sunset-Bar, die über eine Hängebrücke erreichbar auf einer kleinen Insel mitten im Okavango liegt.





Erstmal ist mir aber warm und ich springe in den kleinen Pool, der im Stil eines tropischen Teichs mit einem kleinen Wasserfall sehr idyllisch auf einer Holzplattform am Ufer liegt. Derweil berichten andere Reisende von einer schwarzen Mamba, die sie angeblich gesehen haben. Und ich wundere mich noch, was da vorhin im Busch so geraschelt hat auf dem Weg zum Bad – zum Glück bin ich dem Impuls der Neugierde nicht bis zum Ende gefolgt … :blink:

Idyllisch ist es hier, das muss man wirklich sagen:





Nach der kurzen Erfrischung geht’s zum Sundowner an die Bar. Wow. Auf einmal sind wir am Okavango und trinken Bier und Savanna mitten über dem Fluss, 15 Meter von Angola entfernt. Mein Gehirn kann diese Info kaum verarbeiten. Aber es ist großartig. Ein toller Sonnenuntergang. Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt unserer Reise – das spüren wir sofort.



Utensil des Tages: Desinfektions-Tücher – ich hätte es vorher nicht gedacht, aber die können verdammt nützlich sein. Und natürlich unser Espresso-Kocher
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Letzte Änderung: 15 Jun 2019 16:19 von offbeat.
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05 Jun 2019 07:49 #558086
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Guten Morgen, Bea,
.....und Anfeuern
..dabei mache ich gerne mit. Deinen von Dir als "Gelaber" diffamierten Bericht finde ich höchst unterhaltsam und freue mich auf MEHR!
Erwartungsvoll grüßt
Friederike
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07 Jun 2019 14:28 #558313
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  • Okotoks am 07 Jun 2019 14:28
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Hallo Bea :)
vielen Dank für die fleißige Schreibarbeit, besonders für uns Ersttäter war viel interessantes dabei, unter anderem hatten wir eingeplant auch in Divundu einzukaufen, dann werden wir wohl doch eher in Rundu einen Großeinkauf veranstalten und uns mit Vorräten eindecken
Viele Grüße
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13 Jun 2019 18:06 #558740
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  • Plettimama am 13 Jun 2019 18:06
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Hallo Bea,
vielen Dank für deinen tollen Bericht.
Wir fliegen am 27.07. los und fahren eine ganz ähnliche Runde wie ihr.
Deine Tipps sind super und ich freue mich sehr über die hilfreichen Infos zu den Plätzen und Routen.
Gerade dein letzter Tagesbericht spricht mir aus der Seele. Ich freue mich auf die Einsamkeit und die Reduzierung auf
die wesentlichen Dinge. Raus aus der Reizüberflutung des Alltags, in dem ich leider noch mehr als voll eingebunden bin.
Schreib bitte bald weiter.

LG
plettimama
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14 Jun 2019 13:45 #558837
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  • offbeat am 04 Jun 2019 22:25
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@CuF: Danke für die netten Worte und für's Anfeuern, es zeigt auf jeden Fall seine Wirkung :laugh: Es geht ganz bald weiter, versprochen. An Tag 12 ist einfach viel passiert, nach stundenlangem Tippen war ich ers bei Mittag :laugh:

@Okotoks: Freut mich, dass noch genügend hilfreiche Infos dabei waren, auch wenn ich sicher viele Details schon vergessen hab :blush: Ich würde auf jeden Fall in Rundu einkaufen (wir waren glaube ich bei einem Pick'n'Pay das war empfehlenswert) und auch nochmal Geld abheben, sofern die Reserven gering snid. In Divundu weiß ich gar nicht, ob es überhaupt was gab außer eine Tankstelle, und in Kongola sah's eher nach nem kleinen Laden statt Supermarkt aus. Außerdem war das Einkaufen für uns auch ein wichtiger Pausen-Stop, einfach um mal ne Stunde nicht Auto zu fahren.

@Plettimama: Dann hoffe ich, dass ich bis 27.7. noch möglichst weit komme... :woohoo: Und wünsche euch jetzt schon viel Spaß!
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