THEMA: Die Eulenmuckels auf der Nordschleife
18 Feb 2019 22:44 #548787
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  • Eulenmuckel am 18 Feb 2019 22:44
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@Doro: Richtig. Die Temperaturen waren sehr angenehm. Der kälteste Morgen mit 3 Grad war bei der Gwango Lodge. Sonst hatten wir morgens oft schon um die 10 Grad. Das kann man mit der Kalahari in dieser Jahreszeit nicht vergleichen.
Der Besuch in Sambia hat sich absolut gelohnt. Es war unsere dritte Reise durch dieses Land, und wir fanden es jedes Mal spannend. Und du hast Recht: Das Besondere sind auch dort die freundlichen Menschen (wenn man mal von dem Grenzbeamten absieht, der uns fast nicht hatte einreisen lassen).
Malawi ist von Windhoek aus wirklich das Äußerste, das man im Rahmen einer sechswöchigen Rundreise erreichen kann. Und auch dann hat man viele Kilometer zu fahren.

@Thomas: Stimmt! Ich habe nochmal in unserem Vogelbuch nachgeschlagen. Du hast absolut Recht, das hätten wir auch selbst herausfinden können:



Wir werden dich in Zukunft öfter fragen, wenn wir Schwierigkeiten bei der Bestimmung nachtaktiver Flamingos haben. :)

@Iris: Wie du siehst, finden sich in unserem deutschen Taschenbuch auch ganz besondere Spezies. ;)

Viele Grüße
Uwe
Letzte Änderung: 18 Feb 2019 22:44 von Eulenmuckel.
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18 Feb 2019 22:59 #548791
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Uwe, dieser Rosaflamingo fehlt uns noch in der birding list. To-do für die nächste Tour :)

Grüße
Iris
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19 Feb 2019 10:17 #548812
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Eulenmuckel schrieb:
Malawi ist von Windhoek aus wirklich das Äußerste, das man im Rahmen einer sechswöchigen Rundreise erreichen kann. Und auch dann hat man viele Kilometer zu fahren.

Es gibt ja die Möglichkeit, ab und bis Kasane zu fahren, dann wäre die Tour bis Malawi kürzer. Es sei denn, man legt Wert auf einen bestimmten Fahrzeugvermieter. Nach einigem Grübeln haben wir uns für den Bushcamper eines Vermieter entschieden, der hier im Forum bisher nicht negativ aufgefallen ist. Wir steigen in Jo'burg ein und geben das Auto in Kasane wieder ab, um eine längere Tour durch Sambia zu unternehmen.

@Uwe: Danke für den Hinweis zur Strecke zum bzw. ab dem Ithezi Thezi :) .

LG freshy
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19 Feb 2019 12:26 #548822
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Liebe Muckels,
jetzt übertrefft ihr euch so langsam aber wirklich selbst!
Die Morgenstimmung am See finde ich fast überirdisch, aaaber Ruth im Schilf an Mega Linse gefällt mir auch sehrsehr gut. Und nicht nur das! Einmal mehr ein ausgeschriebenes DANKE für den wunderbaren Bericht und viele Grüße dazu
Ingrid
Letzte Änderung: 23 Feb 2019 14:36 von franzicke.
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19 Feb 2019 13:14 #548827
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tiggi schrieb:
Liebe Ruth, lieber Uwe,
es ist wieder ein toller Bericht! ;) :)
Ein bisschen erstaunt bin ich/wir über die neue Managerin der KaingU Lodge aus Australien. Wir waren im Juli 2017 dort und damals hat Julia aus Deutschland mit ihrem schottischen Mann die Lodge betrieben. Beide ließen nicht durchblicken, dass sich ein Eigentümerwechsel anbahnt. Sie stellte sich auch als Managerin vor. Mit Julia haben wir noch das Angestelltendorf besucht, stolz hat sie von ihren unterschiedlichen sozialen Engagemants erzählt, ihre Erfolge in der nahegelegenen Schule haben wir bestaunt, es war so schön!
Die beiden erschienen uns sehr zufrieden auf der Lodge.
Aber eines scheint immer in Afrika sicher zu sein, das nichts endlich ist und Vieles sich schnell verändert! :woohoo:

Liebe Grüße
Biggi

Hi Biggi,

das mit Lynda von KaingU ist ein "alter Hut", denn eigentlich waren sie und ihr Göttergatte es, die das Etablissement vor Jahren übernommen hatten.

Als wir 2014 dort waren, hatten gerade Julia (aus Bayern) und ihr schottischer Freund/Ehemann sich an der KaingU Lodge beteiligt.

Wir hatten damals viele Gelegenheiten, uns sowohl mit den Australiern als auch mit Julia zu unterhalten.

Alle waren so ziemlich nett, auch wenn uns die Inrechnungstellung von zwei halbvollen, mittelgroßen Plastiktüten mit Eiswürfeln seitens Lynda sauer aufgestoßen war. 7 USD für ein paar Ice Cubes wohlwissentlich, daß wir an zwei von KaingU angebotenen Activities teilnahmen und diese gesalzene Preise hatten, empfanden wir mehr als knauserig.
Überall auf unserer 2014er-Tour begegneten wir großer Hilfsbereitscheit in Campsites betreffend unseres Kühlschrankproblems. Wir mußten mit einem defekten Kühlschrankstecker rumtourten; selbst bei unserem unvorhergsehenem Zwei-Tages-Aufenthalt in Lusaka konnten wir unser Steckerproblem nicht lösen und waren somit auf einen Stromanschluß auf den Campsites angewiesen, um den Kühlschrank aus unserem Wagen hievend an eine Steckdose zu schließen. Stromanschluß gab es aber jedoch nicht auf den KaingU-Campsites und somit mußten wir "manuell" mit Eiswürfeln kühlen.

Liebe Grüße

Alm
Letzte Änderung: 19 Feb 2019 21:37 von ALM.
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19 Feb 2019 13:27 #548828
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Eulenmuckel schrieb:

Nach diesem Gamedrive erreichten wir die Hippo Bay Campsite. Bis zur Rezeption bei der nahegelegenen Lodge, wo wir uns anmeldeten, waren es nochmal ein paar Minuten. Mit Karin und Peter suchten wir uns einen Stellplatz. Mit uns trafen noch vier Autos einer italienischen Reisegruppe ein. Außerdem waren noch zwei einzelne Fahrzeuge auf dem Platz. Für unseren Geschmack waren das schon viel zu viele andere Leute. Durch die bisherigen Campingplätze, die wir immer für uns alleine hatten, waren wir ziemlich verwöhnt. :S

Und so beobachteten wir leicht skeptisch und natürlich völlig vorurteilsfrei, wie die Italiener zuerst alle Bänke des Platzes zusammenklaubten, zwischen ihren Autos platzierten und danach das unisex Waschhäuschen in Beschlag nahmen. Und zwar so richtig, denn aus jeder Dusche kam uns fröhlich ein nasser, mehr oder weniger behaarter Mensch mit knapp um die Hüfte geschlungenem Handtuch entgegen. Huh! Es machte ihnen auch wenig aus, ihre Waschsachen praktischerweise gleich neben den Waschbecken zu verstauen. Außerdem war ganz erstaunlich, wie viel Lärm man bei der Essenszubereitung veranstalten kann, wie oft Autotüren zugeschlagen und Gegenstände gegeneinander gehauen werden können, oder auf welche Entfernung man sich immer noch laut schreiend miteinander zu unterhalten vermag.
Vielleicht lag es daran, dass wir etwas genervt waren, vielleicht auch daran, dass Ruth ein wenig unwohl im Magen war. So richtig konnten wir den eigentlich schönen Platz nicht genießen.
Zum Abendessen kochten wir auf einem riesigen Feuer Nudeln mit Tomatensoße, Bohnen und Gemüse. Nicht allzu spät krochen wir in unsere Zelte und versuchten die bis in die Nacht andauernden Unterhaltungen und das permanente Geplapper in Zimmerlautstärke zu ignorieren. Zumindest Uwe ignorierte, und Ruth vermittelte irgendwann schreiend, dass es doch jetzt langsam mal gut wäre … :evil:

Kilometer: 93

Ich lach mich kaputt :silly:

Italiener sind per DNA immer laut, besitzergreifend und viel zu oft egoistisch und stets ohne einen Sinn für das Gemeingut.
Ich kenne mich mit diesem Thema bestens aus :laugh:

Daß im Hippo Bay Camp gerne Italiener absteigen liegt wohl an der Tatsache, daß diese 2014, als wir im Kafue NP waren, zur Konkamoya Lodge gehörte (und vielleicht noch gehört) und vom Italiener Andrea Porro geführt wurde. Wir hatten Andrea auf der Mayukuyuku Campsite im Kafue NP kennengelernt. Er erzählte uns von seinem Unterfangen, Lodge-Inhaber zu sein.
Damals hatte er so einige wirtschaftlichen Sorgen mit der Lodge.

Schöne Grüße vom Alm
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