THEMA: Fünf Wochen Namibia und KTP 2018 - Weites Land
21 Nov 2018 09:50 #539852
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Waterberg – Wilderness Plateau Camp, 2 Nächte

Schöner Platz, etwas Sicht, leider recht uneben, aber es hat genügend Steine rundherum, um das Auto auszugleichen. Feuerstelle mit grosszügiger Arbeitsfläche. Überdachter Sitzplatz mit festem Tisch und zwei Korbstühlen (ungewiss, wie lange die noch halten und ob sie dann wohl ersetzt werden ;) ). Grosszügiger eigenener Ablutionblock in etwas Entfernung. Donkey wird abends eingefeuert.

Wandern

Es gibt verschiedene, recht gut ausgeschilderte Wanderwege, die man alleine gehen kann. Tiersichtungen möglich. Wir genossen es sehr. An der geführten Wanderung aufs Plateau nahmen wir nicht Teil.

Rhino-Drive

Wir konnten die fünf Breitmaulnashörner, die sie auf ihrem Gelände halten, sehen. Sie werden bewacht und so war auch klar, wo sie zu finden sind. Es ist möglich, vor Ort aus dem Auto zu steigen und allenfalls etwas durch den Busch zu laufen. Bei uns waren alle unmittelbar neben der Pad. War ganz ok, wer einmal Breitmaulnashörner sehen möchte – aber „wild“ fühlt es sich definitv nicht an :huh:

Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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21 Nov 2018 09:57 #539855
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Auf dem Weg nach Etosha Ost

Hoba-Meteorit

Sehr schöne Anlage, der metallene Stein aus dem All durchaus imposant. Für einen Zwischenstopp gut, einen grossen Umweg würde ich aber nicht unbedingt dafür fahren.

Grootfontein – Cafe Purple Fig

Sehr empfehlenswert für einen leichten Lunch oder Kaffee und Kuchen. Schöne Gartenanlage.

Tsumeb – Museum

1975 eröffnet, präsentiert es sich immer noch in diesem Charme … Einiges war sehr spannend, vieles aber auch einfach nur verstaubt. Die anwesende Frau strahlte nicht sehr viel Herzlichkeit aus. Ein Gespräch mit ihr kann je nach eigener Haltung relativ schwierig werden. Sie wusste zwar extrem viel Spannendes zu erzählen, aber für meine Ohren war unglaublich viel Verbitterung drin. Irgendwie auch traurig.

Ich hätte mir da und bei manch anderem Gespräch eine etwas differenziertere Sichtweise gewünscht. Die Haltung "schwarz=dumm" dünkt mich doch etwas zu einfach :dry:
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Etosha Ost – Onguma Tamboti Campsite, 2 Nächte

Kaum Schatten, dafür schön ebener Platz. Feuerstelle mit Blick in den Busch. Eigener, sehr grosszügiger Ablutionblock. Pool und Verpflegungsmöglichkeit (mit Blick aufs Wasserloch) auch von den entfernteren Plätzen gut fussläufig erreichbar. Zu empfehlen.

Tipp: Foto Hide

Man kann sich für den Foto Hide anmelden. Im Bunker kann man ebenerdig auf ein gut besuchtes Wasserloch schauen. Gibt eine spannende Perspektive. Wer gerne fotografiert und einigermassen ausgerüstet ist eine absolute Empfehlung. Wasser und Gebäck inkludiert – auch wenn das Gebäck gerne von einer vorwitzigen Manguste angeknabbert wird :woohoo:

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Etosha – Halali Campsite, 1 Nacht

Freie Platzwahl, wir fanden etwas am Rand mit ruhigen Nachbarn, daher soweit passabel. Ansonsten gross und staubig, kaum Schatten. Leider kein Wasser am Platz. Dafür ausgiebiger Besuch zweier Honigdachse. Ablutions mässig. Für eine Nacht ok.

Die ganze Anlage als solches fanden wir soweit auch ok. Der Imbiss neben dem Pool war erstaunlich schmackhaft (Lunch). Das Wasserloch ist recht schön gelegen, bot aber an unserem Abend wenig Sichtung.

Etosha – Okaukuejo Campsite, 1 Nacht

Zugewiesener Platz, am Rande, staubig und schattenlos. Kein Wasserhahn, dafür übelstinkende Mülltonnen, die wir zum Nachbarplatz trugen, der leer blieb. Ablution bescheiden, etwas schmuddelig.

Kiosk und Shop lausig. Die ganze Anlage fanden wir schrecklich. Ich schwor mir: Nie wieder Okaukuejo! Die tolle Sichtung von fünf Nashörnern am beleuchteten Wasserloch, darunter eine Mutter, die noch ihr Junges säugte, entschädigte dann doch noch für fast alles.

Etosha – Olifantsrus Campsite, 1 Nacht

Zugewiesener Platz neben Zaun mit schöner Fernsicht. Schattendach. Ablutionblock klein, aber erfreulich sauber. Kleines, beschauliches Camp. Nicht ausgebucht. Auch der Aufenthaltsort für Tagesbesucher machte einen guten Eindruck. Wasserloch ganz ok, schön über einen Holzsteg zu erreichen.

Etosha allgemein

Wir hatten sehr grosses Sichtungsglück, was natürlich immer toll ist. Landschaftlich fand ich Etosha aber über weite Strecken vor allem eintönig und langweilig. Die Pads waren teilweise katastrophal. Die Wasserlöcher waren meist sehr gut besucht (mit Tieren und anderen Fahrzeugen). Gegen Westen hin besser. Die Unmenge an Tieren erschreckte mich teilweise, ich empfand es als „unnatürlich“. Das ist aber wohl auch der Trockenzeit geschuldet gewesen

Ich wunderte mich übrigens oft, mit welchem Tempo die Menschen unterwegs waren und ruhelos von einem zum nächsten Wasserlos rasten. Ich habe mich auf den letzten Reisen standhaft geweigert, Etosha zu besuchen – und nun weiss ich, dass das auch gut war so. Ich werde wohl so bald nicht mehr den Etosha besuchen.

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trsi schrieb:
Etosha – Okaukuejo Campsite, 1 Nacht

Zugewiesener Platz, am Rande, staubig und schattenlos. Kein Wasserhahn, dafür übelstinkende Mülltonnen, die wir zum Nachbarplatz trugen, der leer blieb. Ablution bescheiden, etwas schmuddelig.
Diese staubigen schattelosen Plätze gefielen uns auch gar nicht. Wir konnten dann noch egegen einen ein wenig bessern tauschen. Aber nach Okaukuejo würde ich auch eher nicht mehr.
Olifantsrus und Tamboti gefielen uns auch viel besser. Und den Etosha fanden wir super.

Felix
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22 Nov 2018 15:29 #540022
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Kamanjab – Impala Market

Sehr zu empfehlen für den Einkauf von Wildfleisch. Auf Anfragen holen sie eine reiche Auswahl an vakumiertem und tiefgefrorenem Game B)

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