THEMA: Nkosi Sikelele Africa - Mom & Daughter die Fünfte
14 Aug 2018 08:26 #529065
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  • Netti59 am 14 Aug 2018 08:26
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Flash2010 schrieb:
Liebe Netti,
wie kann man montags morgens bitteschön schon so positiv gestimmt sein?! :laugh:

Ganz einfach - ich habe URLAUB :cheer: ;) :kiss:

LG Netti
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14 Aug 2018 09:23 #529071
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  • maddy am 14 Aug 2018 09:23
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Hallo Laura, hallo Petra,

Herzlichen dank fuer euren Reisebericht mit den tollen Bildern!
Unterwegs verspeist dieser Greifvogel gerade sein Frühstück - gibt es hier weiße Ratten? :laugh: Ich kann nur einen Fuß erkennen, der sehr nach Ratte aussieht...

Es gibt etliche Maeuse und Ratten mit einem weissen Bauch - welche wo genau kann ich dir allerdings nicht sagen.
Und noch was: Ich habe keine Ahnung, was für einen Vogel wir hier fotografiert haben, da nicht annähernd so einer in der Etosha-Karte abgedruckt ist. Ein Falke? Auf jeden Fall folgt jetzt eine Serie, die nicht für jeden appetitlich sein könnte ;)

Oh ja, auf der ersten Vogelseite unten links ist der in meiner Etosha Karte drin! :cheer: Ist zwar schon etwas aelter, aber da wird sich nicht viel geaendert haben.
Es ist ein Greater Kestrel, oder Steppenfalke.

Gruss aus Sodwana
Maddy
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14 Aug 2018 13:05 #529094
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  • CuF am 14 Aug 2018 13:05
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Hallo Laura,
vielen Dank auch von mir für Deine phantastischen Fotos - die werden von Reise zu Reise besser! Ich bin ja nicht mal ein Fotografieramateur, höchstens ein Knipser, aber QUALITÄT erkenne ich doch!
Gruß + schöne nächste Reise
Friederike
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14 Aug 2018 13:44 #529102
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Was eine tolle Zeit in Etosha, da haben sich ja einige tierische Genossen so richtig für euch in Szene gesetzt, die reinste Freude.

Trotzdem muss ich einfach sagen, dass es nicht gut für mich ist, in deinem Bericht zu schnöfen. Das mit der Sony macht mich fertig! :side: Jetzt hab ich das Teil schon auf Halde aufm Wunschzettel. Dabei hatte ich es noch nicht mal in der Hand gehalten. Nicht gut!!! :P :P
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14 Aug 2018 14:38 #529110
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Hallo zusammen :)

@Netti:
ach, da war ja was B) Genießt es!!!!!

@Maddy:
vielen Dank für die Bestimmung, das hatte ich auch wage vermutet, allerdings weichen die Farben in der Karte wohl etwas ab, nicht nur bei diesem hier, wie ich festgestellt habe. Als ich den Fuß gesehen habe, musste ich sofort an einen Rattenfuß denken, da ich mal welche als Haustiere hatte...

@Friederike:
herzlichen Dank, das geht ja runter wie Öl :) Allerdings beschränken sich unsere Knipser-Kenntnisse auch auf die Urlaube. Hier in Deutschland fehlt mir einfach die Muse :(

@Dissy:
ohja, wir trafen einige Tiere, die richtige Profis im Posieren waren :woohoo: Da hatten wir wirklich Glück!
Dann muss ich dich warnen, wenn du sie erstmal in der Hand hattest, wird es noch gefährlicher. Ist ja immer Geschmacksache, aber ich liebe es, wie sie in der Hand liegt. Schwer und griffig. Wenn man dann die Panasonic hält, denkt man, man hält ein Spielzeug :laugh:

Liebe Grüße zurück
Laura & Petra
I will always have a bit of namibian sand in my shoes!

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14 Aug 2018 16:27 #529128
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18.06. // Ausspannen, runterkommen, alles sacken lassen...

Diese Nacht war die kälteste in unserem Urlaub. Wer traut sich zuerst das Bett zu verlassen? Ich glaube in diesem Moment wird mir ein wenig klarer, dass Camping in Namibia ein Traum ist, der eher nicht in Erfüllung gehen wird. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste nun vom Bett raus in die Kälte und hätte keine vier Wände um mich herum..... Nein, das will ich mir gerade nicht vorstellen!

Immerhin fällt das "langsam Wachwerden" weg, da wir aufgrund der Kälte sofort hellwach sind. Wir laufen zur Rezeption, wo gestern Abend das Abendessen aufgebaut war, aber finden gar kein Frühstück vor :huh: Man wünscht uns einen schönen guten Morgen und erklärt, dass das Frühstück am Tisch serviert wird, wir können gerne Platz nehmen.



Leider bekommen wir hier keine Morgensonne ab, aber haben einen fantastischen Anblick, als die Sonne sich langsam über die Landschaft legt. Nach und nach füllt sich der Frühstückstisch immer mehr und es hört gar nicht auf. Ohne Nachfrage serviert man uns Eier mit Bacon, wunderbar hergerichtet und noch einen garnierten Jogurt. Wir können wieder nur staunen - seht selbst:



Leider können wir uns aufgrund der Kälte nicht so viel Zeit lassen mit Frühstücken, aber genießen trotzdem diesen tollen Ausblick. Danach heißt es Koffer packen und auschecken. Wir unterhalten uns noch sehr nett mit der Mutter der Besitzer, die uns auch in guter Erinnerung behält, wie sie sagt. Sie freut sich sehr über unser Lob.

Jetzt geht's aber erstmal wieder nach Outjo zum Bummeln, Kaffee trinken und Touristen begucken :laugh: Der Parkwächter erkennt uns natürlich wieder und winkt uns ein. Wir haben wieder viel Spaß und finden im neuen Souvenirgeschäft, das jetzt mit dem Ledergeschäft zusammengelegt wurde, ein paar schöne Kleinigkeiten. Gewürzmühlen, Kissenbezüge und ein paar Mitbringsel landen im Rucksack und mir fällt ein, dass ich noch eine Makalaninuss brauche für eine Freundin, die noch keine hat. Tief durchatmen, zum Nüsschenverkäufer gehen und ihm klar machen, dass ich bloß eine einzige Nuss kaufen möchte. Sofort nähern sich alle Verkäufer und umzingeln uns :laugh: Ich muss ein wenig verhandeln, da ich schon schönere Arbeiten für günstiger gesehen habe und möchte dafür nicht mehr als 30 Dollar zahlen. Als wir weiter gehen möchten, ist er damit einverstanden und schnitzt in Windeseile den Namen hinein. Das ist wirklich immer wieder faszinierend.

Im alten Ledergeschäft ist nun ein Nam Craft Laden, wo uns aber nichts anspricht. Auch den neuen Spar nehmen wir heute mal genauer unter die Lupe und stellen fest, dort kann man einkaufen! Gut sortiert, viel Auswahl und sehr ordentlich. Gegen halb 12 verlassen wir unser vertrautes Outjo Richtung Otjiwarongo. Selbst auf dieser kurzen Fahrt fallen mir die Augen zu und ich bin froh, dass ich sie diesmal zulassen kann, ohne etwas zu verpassen :laugh: Die kalte Nacht im französischen Bett war doch nicht sooo erholsam. Und Mama Petra lässt mich freundlicherweise auch schlummern. In Otjiwarongo fällt uns ein Schild zum Kameldorngarten auf, jetzt wissen wir für nächstes Jahr auch, wo dieser nach dem Umzug ist! Es geht weiter auf der B1 Richtung Okahandja. Etwa 25 Kilometer vor Okahandja sehen wir rechts von uns die Farm, die uns vorher nie aufgefallen ist.





Das schwere Schiebetor lässt sich nur mühsam bewegen und bis zur Unterkunft sind es noch etwa 6 Kilometer. Wir stellen fest, dass dies wohl die am besten ausgeschilderte Farm von ganz Namibia sein muss und man sich wirklich nicht verfahren kann, wie wir auch am nächsten Tag noch feststellen können. Die Wege sind tip top in Schuss gehalten und wie frisch geschoben.





Wir erreichen schließlich das Ziel und werden herzlich von Nikros empfangen. Außer uns scheint noch niemand hier zu sein. Er zeigt uns zunächst alles und wir sind absolut begeistert! Was für eine wunderschöne Anlage und welch wunderschöne Umgebung mit dem Dam! Die Zelte sehen aus wie neu und sind einfach riesig - sie verdienen den Namen Luxury Tents wirklich! Ich frage Nikros, wie alt die Zelte sind und wir glauben ihm kaum als er antwortet: "About 7 years". :blink: What? Hier ist man definitiv dahinter, dass alles instand gehalten und gepflegt wird!













Als ich Nikros frage, ob das Wasser hier mit Donkey erhitzt wird, muss er nur lachen :laugh: Naja, eigentlich eine blöde Frage in Anbetracht dessen, dass die Zelte sogar mit Klimaanlage ausgestattet sind!
Wir gehen rüber zur Bar und er mixt uns zwei Malawi Shandys, mit denen wir anstoßen, auf zwei Tage Erholung und URLAUB B) Das ist definitiv der richtige Platz, um richtig runter zu kommen, da sind wir uns schnell einig!



Im Laufe des Nachmittags besuchen ein paar Tiere den Damm zum Trinken und Suhlen. Irgendwie erscheinen aber keine anderen Gäste und auf Nachfrage heißt es, dass wir für die beiden Tage die einzigen Gäste sind - wow, das wird ja immer besser! Wir müssen zugeben, wir kommen uns schon ein bisschen doof vor, weil Nikros und sein Kollege hier den ganzen Tag wegen uns mehr oder weniger rumhängen und ab und zu mal einen Malawi Shandy mixen :laugh:







Zum Sundowner schaut eine ganze Herde Wasserböcke am Dam vorbei und wir üben fleißig unsere Religion aus. Beim Abendessen brennt ein wärmendes Feuer und diese Ruhe ist einfach herrlich!



Es gibt heute ein Drei-Gänge-Menu mit
Blätterteigtaschen und Salat
Hähnchen mit Kartoffeln und Gemüse
Dessert Creme mit frischem Obst

Richtig lecker! Vor allem das knackige Gemüse.

Nach dem Essen sitzen wir noch vor unserem Zelt und als die beiden Angestellten Feierabend machen, löschen sie ausnahmslos alle Lichter. Petra ist gerade im Zelt und ich sitze in der totalen Dunkelheit. Wow, das ist auch mal schön! Sie kommt raus und schaut erstmal blöd, aber es reicht ein Blick in den Sternenhimmel, um alles um uns herum vergessen zu lassen!

Leider gibt es hier keinen Wasserkocher, aber das Wasser aus der Leitung reicht auf jeden Fall aus für die Wärmflaschen, die heute goldwert sind! Wieder haben wir ein französisches Bett, dafür aber das Zelt mit der schönsten Aussicht - man kann ja nicht alles haben :)

Gefahrene Kilometer: 226
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Letzte Änderung: 14 Aug 2018 16:55 von Flash2010.
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