Liebe Formis
Während es schneit und stürmt draussen, erwärmen mich die Erinnerungen an unsere 4. Reise ins südliche Afrika auf angenehme Weise. Ich hoffe, dass ich durch das Schreiben eines Reiseberichts dieses gute Gefühl etwas festzuhalten vermag
Seit einem Monat sind wir, mein Partner Hans und ich (Regina), zurück aus dem warmen Namibia und Botswana. Unsere 3-wöchige, hauptsächlich Self-Drive-Tour startete in Windhoek mit folgenden Etappen:
Waterberg (Plateau Lodge)
Rundu (Hakusembe River Lodge)
Divindu (Nunda River Lodge)
Nkasa Lupala Nationalpark (Nkasa Lupala Tented Lodge)
Kasane (Chobe Safari Lodge)
Victoriafalls
Gweta (Planet Baobab)
Maun (Thamalakane River Lodge)
Flug ins Khwai Community Area (Sango Safari Camp)
Flug Okavango Delta (Gunn’s Camp)
Flug zurück nach Maun
Ghanzi (Edo’s Camp)
Gobabis (Kalahari Bush Breaks)
Windhoek (Voigtland Guesthouse)
Wir haben unsere Reise mit einem Reiseveranstalter zusammengestellt. Da verschiedene Lodges sehr begehrt sind, mussten wir schon ein Jahr zum Voraus buchen. Zum Glück gibt es das Forum mit spannenden Reiseberichten um die lange Wartezeit von der Buchung bis zum Abflug etwas erträglicher zu machen....
Dann war es endlich soweit - und endlich kam der 3. November...
3. November 2017
Flug Frankfurt - Windhoek
Die Taschen sind gepackt. Etwas Sorgen macht uns noch die Fotoausrüstung von Hans, diese überschreitet das erlaubte Handgepäck von 8 kg um fast 3 kg. Aber wir hoffen, dass ein Auge zugedrückt wird...
Unsere Reise beginnt mit dem ICE von Basel nach Frankfurt. Obschon wir recht früh in Frankfurt sind, können wir gleich unser Gepäck aufgeben. Jetzt nur keine Aufregung wegen dem Übergewicht - grosse Erleichterung, es wird wortlos angenommen! Unsere reservierten Plätze waren jedoch nicht mehr zur Verfügung, dies sei gar nicht mehr möglich mit Air Namibia, meinte die Dame....na ja, komischerweise erhielten wir dann auf dem Rückflug unsere reservierten Plätze.....
Bei dem Handgepäck-Scanning wird bei der Fototasche von Hans den Sprengstofftest sehr genau durchgeführt...total mühsam!
Endlich sitzen wir im Flieger und pünktlich fliegen wir durch die Nacht Richtung Afrika. Ein ruhiger Flug, nur über dem Kongo wird ein wenig am Flieger gerüttelt. Mit Hilfe von ein paar Gläsern Rotwein gelingt es uns auch ein paar Stunden zu schlafen und so kommen wir nicht total übermüdet in Windhoek an.
Wie gewohnt geht's zu Fuss über die Piste nach dem Aussteigen, welcome in Namibia! Fast gleichzeitig landet das mit 24 Stunden verspätete Flugzeug der Eurowings...
Wir sind froh, dass wir vor den Passagieren der Eurowings beim Einreiseschalter sind. Trotz Augenlaser und ausführlicher Passkontrolle sind wir nach 10 Minuten durch. Nun liess jedoch das Gepäck von Hans auf sich warten.... Endlich ist auch das erledigt und nun fehlt nur noch unser Auto - also Kurs auf den Bidvestschalter
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