Huhu ihr Lieben,
gestern hatte ich noch mal einen echten Großkampftag, der mir heute noch ziemlich in den Knochen steckt.
Deshalb muss ich euch ein bisschen in der Khowarib-Lodge rumhängen lassen, bevor es dann wirklich und endlich nach Etosha geht.
@Katrin:
denn mein Mann ist auch einer von diesen die immer jeden Stein umkehren müssen...
Diesen Part hat ja bei unserer 4-er-Truppe der Casimodo übernommen, aber mein Mann macht gerne vor jedem schönen Baum einen Kniefall - und so kommt man halt auch nicht so wirklich gut voran.
@Nina:
Opuwo hat uns auch total gefallen. Bei unserem ersten Stopp waren wir einfach zu kaputt, um das überhaupt richtig aufzunehmen, beim zweiten Mal sind wir ja quasi nur durchgefahren und hatten ein bisschen mehr Blick für das quirlige Leben. Die "ausgebaute" D3700 war zu unserer Jahreszeit super gut zu fahren und die Ausblicke auf den Kunene und Angola auf der anderen Seite war richtig schön.
@Alex.
So also kann Epupa Falls auch aussehen
![B) B)](/media/kunena/emoticons/cool.png)
Wir wussten schon, dass die Wasserfälle nicht die absoluten Highlights der Reise werden würden, wir fanden es dort auch trotzdem unheimlich schön.
@Alex, Thomas und Matthias,
So wirklich detailliert kann ich dazu nicht wirklich was sagen. Wir hatten noch in der Kunene River Lodge mit Peter, dem Besitzer, gesprochen, der uns die Fahrt durch die Schlucht auch ans Herz gelegt hat und der auch den Manager der Khowarib Lodge kennt (die machen wohl bei größeren Touren mit Gästen gegenseitige Stopps). Deshalb hatten wir auch nicht so echte Zweifel, ob wir das fahren können.
In der Khowarb Lodge haben wir am Abend den Manager darauf angesprochen, der sagte, dass wir das auf keinen Fall fahren sollten und sagte was von "extremely bad conditions", "very very rocky parts" und "deep steps". Beim Frühstück haben wir dann den schwarzen Besitzer mit seinem Schäferhund getroffen und zu ihm bin ich dann auch noch mit der Frage hin. Der hat aber so was von den Kopf geschüttelt und auch gemeint, dass zur Zeit die Strecke nichtgefahren werden soll/kann.
Helmut wollte dann zumindest selbst ein Bild davon machen und wir sind mal in die Richtung gefahren. Da kam eine junge Frau, von der Community Campsite zu uns gelaufen und sagte auch, dass wir umdrehen sollen.
Weiter haben wir dann nicht gefragt - sooo risikofreudig sind wir ja dann doch nicht.
So war natürlich die Übernachtung in der Khowarib Lodge eine ziemlich Fehlplanung, aber unterm Strich natürlich auch kein Drama.
Dann such ich mal noch ein paar Fotos zusammen, damit es zumindest noch für eine Kurz-Version im Etosha reicht.
Viele Grüße Ingrid
Nachtrag:
Mir ist noch eingefallen, dass ich mit La Leona über die Khowarib Schlucht im Sommer mal hin- und hergeschrieben habe - die sind aber nicht rüber in Richtung Etosha, sondern weiter in den Süden gefahren. Ansonsten hab ich in den Reiseberichten auch nur von jemandem gelesen, die ein Stück reingefahren sind, dann aber umgedreht haben.