THEMA: Eine Herzenssache - wenns anders läuft als geplant
11 Nov 2017 22:50 #496553
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  • peweh am 11 Nov 2017 22:50
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Nun war es wieder soweit! Nachdem ich vor etlichen Jahren Südafrika und Botswana bereist habe, sollte es in diesem Jahr endlich nach Namibia gehen. Damals noch Single, hatte ich mich einer, hier im Forum eher belächelten Campingsafari angeschlossen. Mir gefiel die Art zu Reisen und ich denke noch gerne und oft an die Erlebnisse zurück.
Nun mit Mann (Peter) und zwei Jungs im Alter von 11 (Aaron) und 13 (Theo) Jahren zogen wir eine Selbsfahrerreise vor. Fahrzeug mit Dachzelt sowie Campsites und einige feste Unterkünfte wurden über eine namibische Agentur gebucht, so konnte es nach recht kurzer Planungszeit schon bald losgehen.
Glücklicherweise stieß ich einige Wochen vor der Abreise auf dieses Forum, wodurch ich mir einige hilfreiche Tipps anlesen konnte. Allerdings führten die Berichte über Autounfälle und Kriminalität auch zu einiger Nervosität.
Nach einem geldbeutelschonenden Flug mit Eurowings, der wider Erwarten sehr angenehm und pünktlich war, landeten wir am 24.08. in Windhuk. Nach Fahrzeugübernahme und einer Nacht in Monis Guesthouse in Windhuk, führte unsere erste Etappe über die C 26/D1265 zum Tsauchab Rivercamp.
Die fünf Stunden Fahrzeit vergingen im Nu, gab es doch so vieles zu sehen in der sehr abwechslungsreichen Landschaft. Es erwartete uns ein wunderschöner, sehr liebevoll gestalteter, sehr weitläufiger Platz. Nach unserem ersten Braii unter afrikanischem Himmel, verkrochen wir uns müde in unsere Dachzelte. Allerdings waren wir doch zu aufgeregt um wirklich gut zu schlafen, war es doch unsere erste Nacht ohne festem Dach über dem Kopf. Beim ersten Licht war ich wieder auf den Beinen, gab es doch noch so vieles zu erkundschaften. Als ich nach einem Spaziergang zurück zu unserem Platz kam, wunderte ich mich, warum Peter unterm Auto lag. „Oh nein- das darf doch nicht wahr sein!“ Der Tank hatte ein Leck und tropfte munter vor sich hin. Was nun? Auf der Farm bot man uns an, zu versuchen, den Tank zu schweißen. Dankbar nahmen wir das Angebot an. Während unser Wagen repariert wurde, machten wir eine kleine Wanderung auf einen Berg mit schöner Aussicht über das Tal. Als wir zurückkamen, schien der Schaden behoben. Doch es dauerte nicht lange, da tropfte es wieder unten raus. Nun machte sich der Farmbesitzer selbst an die Arbeit. Hingebungsvoll schweißte er mehrere Stunden am Tank, leider auch ohne den gewünschten Erfolg. Am Ende wollte er nicht einmal Geld für seinen Einsatz haben, da er den Schaden ja nicht beheben konnte. Unglaublich, solch eine Hilfsbereitschaft,
Nach einigen unerfreulichen Telefonaten mit der Mietwagenfirma, wurden wir in eine Werkstatt in Sesriem verwiesen. Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg dorthin. Anstatt wie geplant ins Vlei zu fahren, verbrachten wir den Vormittag erneut damit, auf ein funktionstüchtiges Fahrzeug zu warten bzw. zu hoffen. Und tatsächlich, gegen 14.00 Uhr konnten wir ein repariertes Auto in Empfang nehmen. Gleich machten wir uns auf den Weg in die Dünen, hatten wir doch nur diesen einen Tag bzw. eine Nacht in Sesriem/Sousussvlei. Wir erlebten zwei schöne, wenn auch zu kurze Stunden im roten Sand, gespickt mit ersten Sichtungen auf Oryxe, Strauße und Springböcke.
Am nächsten Tag ging es weiter über den Kuiseb Pass zur Blutkuppe. Wieder waren wir überwältigt von der faszinierenden Natur. Als Einzige schlugen wir unser Lager in dieser Nacht dort auf. Ein unglaubliches Erlebnis, obwohl ich es auch ein bisschen unheimlich fand, so ganz allein auf weiter Flur zu sein.
Weiter ging es nach Swakopmund. Zwei Nächte waren wir im Indulge Guesthouse untergebracht. Hier durften wir auch unseren ersten platten Reifen wechseln. Wir genossen das sehr deutsch anmutende Städtchen und hatten Spaß beim Sandboarden.
Die nächste Station war Spitzkoppe, wo es uns auch wieder sehr gut gefallen hat, bevor uns tags drauf der Etosha NP erwartete. Auf dem Weg dorthin, haben wir etwas zu viel Zeit im netten Main Street Café in Omaruru verbracht, so dass wir doch noch unter Zeitdruck gerieten, nachdem uns die M36 einen weiteren Platten bescherte, wollten wir doch noch vor Dunkelheit im Park sein. Gerade noch rechtzeitig geschafft, begrüßten uns bei der Einfahrt auch schon die ersten Elefanten. Nach dem Einchecken in zwei Doppelzimmer, machten wir uns auf den Weg zum Wasserloch, wo es jede Menge zu sehen gab. Irritiert haben uns allerdings die Massen von Menschen, die mit eingeschaltetem Blitz fotografierten und selbst von Suchscheinwerfern Gebrauch machten.
Wider Erwarten schmeckte uns das Essen vom Buffet sehr gut und nach einer kurzen Nacht machten Theo und ich uns gegen 5 Uhr früh wieder auf zum Wasserloch. Allerdings hat sich das frühe Aufstehen nicht wirklich gelohnt. Die ersten Tiere zeigten sich erst gegen 6.30 Uhr. Am Vormittag machten wir uns auf den Weg quer durch den Park Richtung Lindquistgate. Wir hatten Glück und sahen jede Menge Tiere, angefangen von den netten Zebras über Giraffen, jede Menge Antilopen, Elefantenherden, Nilpferde, Löwen und vieles mehr.
Voller Eindrücke kamen wir im Onguma Tamboti Camp an und bezogen unseren Platz, wo wir die nächsten zwei Nächte bleiben sollten. Doch leider kam es anders.
Unsere Jungs schliefen schon im Dachzelt, ich war gerade dabei einzunicken, als ich bemerkte, dass Peter nochmal aufgestanden war und unruhig draußen rumlief. Was war los? „Ich hab solche Schmerzen in beiden Armen“ war die Antwort. Ok - was nun? Ein paar Schmerztabletten sollten es richten. Kurzfristig schienen sie zu helfen. Wir legten uns wieder hin und versuchten zu schlafen. Es dauerte aber nicht lange, da kehrten die Beschwerden umso stärker zurück. Also – nochmal eine Portion Tabletten, aber die Schmerzen wurden immer schlimmer. Was nun? Es war stockdunkel, mitten in der Nacht, die Nacht der Zeitumstellung. „Schauen wir, ob jemand an der Rezeption bzw. im Restaurant ist“, war unser nächster Gedanke. Natürlich war keiner da. Weiter hinten sah ich die Umrisse eines Häuschens, in dem ich Angestellte vermutete. Also klopfte ich dort und tatsächlich machte der nette Herr, den ich von der Rezeption kannte, die Tür auf. Er leistete uns Gesellschaft aber helfen konnte er uns auch nicht. Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, wo klar war, dass jetzt irgendwas passieren musste, Peter lag mittlerweile schmerzgekrümmt und zitternd auf dem Sofa, Schweiß lief ihm über das Gesicht. Der Plan, bis zum Morgengrauen zu warten und dann ins Krankenhaus zu fahren, wurde verworfen, es musste gleich was geschehen. Ich weckte unsere Jungs und gemeinsam bauten wir im Stockdunkeln die Zelte zusammen und brachen unser Camp ab. Nun kam für mich die Premiere hinterm Lenkrad, war bisher immer nur Peter gefahren, das erste Mal Linksverkehr. Am meisten Schiss hatte ich allerdings vor einem weiteren Platten, den konnte ich unter diesen Umständen wirklich nicht gebrauchen. Also auf ging es, ca. 100 km bis Tsumeb. Stoisch fuhr ich, Gott sei Dank auf Teerstraße, während Peter neben mir immer wieder beteuerte „Ich kann nicht mehr, fahr schneller, fahr schneller“. Oh nein, auch das noch – eine Polizeikontrolle. Ein Blick des Beamten ins Auto reichte, um uns durchzuwinken. Endlich kam Tsumeb näher. Aber wo war das Krankenhaus. Mein Sohn versuchte mich anhand der Straßenkarte zu dirigieren, aber die Aufregung war zu groß. Immerhin landeten wir vor einem Hospital, wenn es auch nicht das Privat Hospital war, das wir angepeilt hatten. Eine nette Frau, die vor dem Gebäude saß und der ich immer noch sehr dankbar bin, setzte sich kurzerhand zu uns ins Auto und zeigte uns den Weg dorthin. Mit letzter Kraft schleppte sich Peter in die Krankenstation, wo kurz drauf ein Herzinfarkt diagnostiziert wurde. „ It´s a very big clot“ waren die Worte des Arztes. Oh mein Gott, ich hatte es geahnt. Es folgte die medizinische Erstversorgung aber es war bald klar, dass er nach Windhuk zur Behandlung verlegt werden muss. Ein Krankenwagen kam wegen der Distanz und des kritischen Zustandes nicht in Frage, also wurde der Rettungsflieger angefordert. Da wir nicht in Deutschland, sondern in Namibia waren, musste aber noch die Kostendeckung für den Flug bzw. die Behandlung geklärt werden. „Kein Problem“ dachte ich, wir sind ja versichert, den Versichertenschein hatte ich bei mir.
Also rief ich die angegebene Notfallnummer an, aber ich kam nicht durch. Mehrmals probierte ich es, immer mit dem selben Ergebnis. Ich versuchte meine Schwester in Deutschland zu erreichen, mit der Idee, dass Sie für mich bei der Versicherung anrief. Aber auch sie erreichte ich nicht. Das Krankenhauspersonal überließ mir ihren Computer, damit ich die Webside der Versicherung googlen konnte und siehe da, die Notfallnummer hat sich geändert. Das gibt’s doch nicht! Nun neue Nummer angerufen, Fall geschildert und dann fast vom Glauben abgefallen. Wollten sie doch erst einen Arztbericht, einen Kostenvoranschlag und was weiß ich sonst noch. Zwischenzeitlich hat der Arzt und die Mitarbeiter des Rettungsdienstes mit der Versicherung gesprochen, um den Vorgang zu beschleunigen, ohne wirklich etwas zu erreichen. Mein Mann war zwar erstversorgt, aber die Zeit drängte, mussten doch die Arterien per Stent wieder durchgängig gemacht werden. Bis dahin war Peter in einem äußerst lebensbedrohlichen Zustand. Unter Morphium dämmerte er vor sich hin. Ich weckte ihn immer wieder auf, wenn er einzuschlafen schien, aus lauter Angst er würde nicht mehr aufwachen.
Immer wieder hieß es, jetzt ist es gleich soweit, gleich startet der Flieger in Windhuk, in 45 Minuten ist der da und immer wieder gab es neue Verzögerungen. Mal musste die Versicherung checken, ob das anvisierte Krankenhaus in Windhuk das Richtige wäre, mal gab es Probleme am Flughafen, so wurde es 14.30 Uhr, bis Peter endlich abgeholt und ins Roman Catholic Hospital geflogen wurde.
Nun war ich mit den Jungs allein. Gott sei Dank haben die beiden ihre Fassung bewahrt, so dass ich mich nicht auch noch um sie sorgen musste. Dachte ich anfangs, ich würde noch hinterher nach Windhuk fahren, war ich mittlerweile viel zu erschöpft dafür.
Kurzfristig mietete ich mich in der Ohange Lodge nahe Otavi ein, was sich als goldrichtig herausstellen sollte.
Völlig fertig kamen wir dort an, als uns ein netter junger Mann, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß, ganz herzlich empfing. Nachdem ich unsere Story erzählt hatte, bot er mir jegliche Hilfe an, die ich benötigte. Ohange hatte für mich etwas magisches. Es war solch ein schöner und friedlicher Ort, wobei ich heute gar nicht weiß, wie ich an solch einem Tag solche Eindrücke aufnehmen konnte.
Von dem Hilfsangebot musste ich regen Gebrauch machen, gab es doch noch einiges mit der Versicherung zu klären und mein Guthaben auf der MTC Karte war aufgebraucht.
Gegen 17.00 Uhr rief ich in Windhuk im Krankenhaus an, um mich nach Peter zu erkundigen. Er wurde gerade erst eingeliefert. Wieder bekam ich zu hören, dass von der Versicherung noch keine Kostenzusage gemacht wurde. Konnte das sein? Wie oft habe ich heute schon mit denen telefoniert?
Gegen 19.30Uhr kam der erlösende Anruf. Peter wurde behandelt, hat zwei Stents bekommen und es geht ihm soweit gut.
Endlich konnte ich schlafen, war ich doch so k.o.
Gegen 23.00 Uhr klingelt wieder das Telefon, wieder die Versicherung. Sie brauchen jetzt ein von mir unterschriebenes Formular, mit einer Schuldanerkennung (!), sonst würden keine Behandlungskosten übernommen. Was soll jetzt das? Wo soll ich mitten in der Nacht solch ein Formular ausdrucken? Nach einigem Hin und Her, einigten wir uns, dass ich das gleich am Morgen erledigen sollte. An Schlafen war jetzt erstmal nicht mehr zu denken.
Noch vor dem Frühstück musste ich wieder den netten jungen Mann bemühen, mir dieses Formular auszudrucken, wieder einzuscannen und wegzuschicken. Aufgrund langsamer Leitungen dauerte das ganze Prozedere über eine Stunde. Bevor wir abfuhren, gab er mir noch seine Handynummer für den Fall, dass ich auf dem Weg nach Windhuk ein Problem hätte und ich musste ihm versprechen, ihn nach Ankunft in der Hauptstadt anzurufen. Ich war ganz gerührt von soviel Hilfsbereitschaft.
Gerade als ich losfahren wollte, fielen mir zwei Autos auf, die vom selben Vermieter stammten, wir unseres. Ich kam mit den Leuten ins Gespräch, tauschten unsere Erfahrungen mit der Mietwagenfirma aus und letztendlich erzählte ich wieder unsere aktuellen Erlebnisse. Kurzerhand boten sie mir an, mich ein Stück zu begleiten, und damit ich nicht den ganzen langen Weg nach Windhuk allein fahren musste, setzte sich Elke bis nach Otjiwarongo ans Steuer. Dankbar nahm ich das Angebot an. Es war so schön zu erfahren, dass es so viele nette Menschen gab.
In Otjiwarongo trennten sich unsere Wege und wir fuhren allein weiter. Ich hatte Peter angekündigt, dass ich gegen 14.00 Uhr in Winduk sein werde, doch das stellte sich als Fehleinschätzung heraus. Als wir endlich gegen 16.30 Uhr im Krankenhaus ankamen, stand Peter schon ganz besorgt auf dem Balkon. Aber es ging ihm gut, das war die Hauptsache. Auch hier im Krankenhaus haben wir wieder eine unglaubliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erfahren. Am nächsten Tag sollte Peter evtl. schon wieder entlassen werden. Sollte morgen schon wieder alles vorbei sein? Es kam uns vor, als hätten wir einen schlechten Traum, der morgen vorbei sein sollte. Skurrile Situation. Übernachtet haben wir im Windhoek Gardens Guesthouse, was ich auch nur loben kann.
Tags drauf wurde Peter tatsächlich schon wieder entlassen. Der Arzt meinte, es wäre jetzt eigentlich alles so wie vorher. Darum kam mir auch der Gedanke, ob wir nicht unsere Reservierung im Erindi Elephantcamp wahrnehmen und die letzten zwei Tage wie geplant verbringen sollten. Aber der Gedanke wurde doch schnell wieder verworfen, kann man nach solch einem Ereignis doch nicht gleich wieder zur Tagesordnung übergehen. Wir verbrachten die letzten zwei Tage in und um Windhoek, haben den Daan Viljoen Park besucht und eine Stadttour mit Bwana Tucke Tucke gemacht, bevor wir dann zurück nach Hause flogen.
Erlebte man die Ereignisse in Namibia, als wäre man in einem Film, wurde uns zu Hause erst das Ausmaß des Geschehenen bewusst. Da waren einige Schutzengel am Werk. Es dauerte auch nicht lange, bis Peters Herz wieder anfing, zu mucken und er mit Verdacht auf erneuten Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Gott sei Dank stellte es sich als Fehlalarm heraus. Er wurde nochmals durchgecheckt und war die letzten Wochen in Reha. Ich möchte hier noch erwähnen, dass es vorher nie irgendwelche Anzeichen gab, die auf Herzinfarkt hindeuteten, er nicht raucht, nicht übergewichtig ist und viel Sport treibt.
Grundsätzlich hat es uns sehr gut in Namibia gefallen und eigentlich sind wir ja auch noch nicht fertig mit unserer Tour. Die Frage ist nur, werden wir nochmal den Mut aufbringen, nach Afrika zu reisen? Wenn der Körper auch wieder funktioniert, haben die Ereignisse doch einige Narben in der Seele hinterlassen. Wir werden sehen.....
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11 Nov 2017 23:45 #496561
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  • chamäleon2011 am 11 Nov 2017 23:45
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Oh Mann, was für eine Geschichte. Hut ab vor einer wirklich tapferen Ehefrau und zwei tollen Kindern. In manchen Situationen muss man über sich hinauswachsen. Ich hoffe, Deinem Mann und auch Euch anderen geht es inzwischen gut und ich wünsche Euch, dass Ihr doch irgendwann noch mal den Weg nach Namibia antreten könnt. Dass da viele Ängste eine Rolle spielen, glaube ich, aber andererseits schreibst Du so begeistert und liebevoll von dem Land und den Menschen dort.

Vielen Dank, dass Du uns an dieser sehr persönlichen Geschichte teilhaben lässt und uns zeigst, was man mit Kopf, Herz und Beharrlichkeit alles erreicht, auch wenn es noch so schierig scheint. Die Menschen, die Dir Hilfe angeboten haben, haben das sicher auch getan, weil Du so bist, wie Du bist.

Herzliche Grüße und viel, viel Glück
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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12 Nov 2017 01:04 #496564
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  • Sasa am 12 Nov 2017 01:04
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Was für eine Geschichte.....
Ich kann da Karin nur zustimmen. Ich hoffe auch sehr, dass ihr eure Reise noch einmal ohne diese Ängste und Dramatik wiederholen könnt. Ich wünsche euch allen die Kraft das erlebte zu verkraften und am Ende euch doch noch an die schönen Momente zu erinnern. Vielen Dank für's teilen und vielleicht hilft es anderen schon im Vorfeld solche Dinge mit der Versicherung zu besprechen. Ich kenne einen ähnlichen Fall in USA von Freunden. Das scheint also keine Ausname zu sein. Was für eine schlimme Situation. Alles Gute für euch alle vier.
Sasa
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
www.namibia-forum.ch...a-erstlingstour.html
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12 Nov 2017 08:45 #496585
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  • lilytrotter am 12 Nov 2017 08:45
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Hallo, peweh,

welch ein Albtraum!

Und welch ein Glück, wie es ausgegangen ist!


Danke fürs Berichten!!

Gute Erholung für euch alle, denn, auch wenn es deinen Mann erwischt hatte, so seid ihr alle betroffen.
Lasst euch mit neuen Reiseentscheidungen Zeit. Wenn ihr dann "soweit" seid, wird euch die Entscheidung leicht fallen, egal wohin es geht.

In diesem Sinne: Gute Gesundheit!

wünscht lilytrotter



P.S. Wegen solcher Fälle von Zeitverlusten wegen Klärung mit der Reiseversicherung setzen wir immer das Limit jeder unserer CC hoch! Damit im Notfall die Kreditkartennummer reicht und direkt abgebucht werden kann!
Mit der Versicherung kann man es dann später klären. Den Tipp haben wir von einem Freund, den es mal erwischt hat.
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 12 Nov 2017 08:46 von lilytrotter.
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12 Nov 2017 09:17 #496589
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  • Gila.Bend am 12 Nov 2017 09:17
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Hallo peweh

Mich würden die Namen der Versicherung und des Autovermieters interessieren. (Wenn es hier nicht öffentlich gepostet werden darf/soll, dann bitte per PM.)

Danke und gute Besserung für Deinen Mann.

Gila
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12 Nov 2017 10:20 #496601
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  • Namdu am 12 Nov 2017 10:20
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Hallo,

sehr bewegende Geschichte mit noch guten Ausgang. Genau so eine Situation, über die man sich im Vorfeld einer solchen Reise so seine Gedanken macht...
Bei mir wäre das Tanklek und die beiden Plattfüsse schon genug Anlass für einen hohen Blutdruck gewesen.
Alles Gute und liebe Genesungswünsche für Deinen Ehemann.
Liebe Grüsse
Olaf
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