Olifanstrus -
Okaujuejo 160km inkl. Zufahrt an diverse Wassserlöcher
Eine Beschreibung der Strecke und der Wasserlöcher in Etosha unterlasse ich denn es gibt hier im Forum genug informative und bildstarke Beiträge und Reiseberichte mit Schwergewicht Etosha.
Die Bürokratie floriert im
Restcamp Okaukuejo. Check-in der Zimmer und Campsites an der rechten Seite der Rezeption, den Parkeintritt zahlt man an der linken Seite. Zweimal einstehen. Schlüssel gibts gegen Schlüsselgebühr N$500 in cash.
Bush Chalet kostet N$2680 für zwei Personen und ist doppelt so gross wie ein Waterhole Chalet Zimmer, privater Parkplatz vor der Türe, private Sitzecke oder Tisch mit Bank und private Braaistelle. (Leider kein Foto dazu)
Waterhole Chalet Doppelzimmer sind paarweise in einem Häuschen untergebracht und teilen sich den bequemen überdachten Aussensitzplatz. Preis für zwei Personen N$3640 für ein sehr kleines Zimmer, unpraktisch möbliert, keine Haken und Abstellfläche im Bad. Fahrzeug muss etwas entfernt auf dem grossen Parkplatz parkieren. Ein Zusatzbett für eine 3. Person ist nur im Bush-chalet vorbuchbar. Vor Ort (wir haben aus Olifantsrus am Morgen angerufen) kann man jedoch eine 3. Matraze für ein Kind verlangen in einem Waterhole Chalet, aber dann wirds erst richtig eng. Waterhole Chalet Nr. 1 und 2 und Nr. 9 und 10 haben Sicht aufs Wasserloch.
Sonst haben nur die Premier Waterhole Chalets Sicht auf das Wasserloch.
Das Restaurant offeriert alle Mahlzeiten in Form von Buffet. Preis mittags N$210, abends N$230, Kinder unter 12 Jahren die Hälfte, wie in den Zimmer. Mittags herrscht Hochbetrieb im Restaurant mit auswärtigen Besuchern, auch am Wasserloch. Abends ist es Dank Tischreservationen ordentlich organisiert und weniger chaotisch. Konsumationen werden direkt im Restaurant bezahlt, Visa und Mastercard akzeptiert. Noch immer sind die Renovationsarbeiten im Gang und das Restaurant funktionierte Ende August nur "al fresco". Die festen Unterkünfte haben Frühstück inkludiert, mit dem Angebot am Buffet waren unsere Bedürfnisse gedeckt, Brotliebhaber kommen zu kurz. Der gleiche Wein ist im Restaurant billiger als im Shop. Die Qualität des Essens ist unter-durchschnittlich, aber es geht. Das Personal ist erstaunlich freundlich.
Die Tankstelle in Okaukuejo hatte an unseren zwei Tagen nur Benzin, kein Diesel.
Das Museum ist in einem lamentablen Zustand mit toten Vögeln (nebst den absichtlich ausgestellten auch tote verirrte Vögel die nicht mehr hinausfliegen konnten) hinter den Schaufenstern, überall dreckig.
Das Wasserloch ist der Grund warum wir hier zwei Tage verbrachten. Sonst käme es mir nicht in den Sinn solch einen Zirkus mitzumachen.
Nach dem Planschen im Schwimmbad verbrachten die Kinder jede freie Minute am Wasserloch und offerierten uns den willkommenen Service uns zu informieren wenn Action angesagt war: "hurry rhino with baby....tons of elephants...giraffe drinking......etc",