eine Rotschnabeldrossel (Kurrichane Thrush)

Gruß
Pingo

binca75 schrieb: Irgendwo meine ich eure Planung mal gelesen zu haben.
Der Süden wird euch sicher gefallen, wenn ihr Fans von kargen einsamen Landschaften seid.
Und der KTP erst recht.

binca75 schrieb:
Na dann ist doch ein Besuch des Nord(west)ens quasi schon vorprogrammiert, damit das Buch dann auch zum Einsatz kommt .
Ein guter Tipp mit diesem Buch, vielen Dank.
Ich habe schon danach gegoogled und es an entsprechender Stelle mal auf meine Wunschliste gesetzt.
Gleichzeitig habe ich auch eine Oshiwambo-Lernapp gefunden und auch mal installiert.
Jetzt müssen nur in meinem Sprachzentrum noch ein paar Zellen frei sein ...
Wir werden wie immer alleine unterwegs sein, aber dort oben keine Offroadabenteuer erleben, das wäre mit Beate nicht durchführbar. Wir sind zwar durchaus abenteuerlustig, aber nicht leichtsinnig und kennen unsere Grenzen.
Die Tour und die Unterkünfte hatte ich hier mal zur Diskussion gestellt.
Und natürlich wird es auch im Anschluß wieder einen Reisebericht geben.

Ohje, es ist Nachmittag und wir haben etwas vergessen… Heute Abend sollte doch der Grill angeschmissen werden und ich hab´ komplett das Fleisch vergessen… Jetzt aber schnell! Ich mache mich schleunigst auf den Weg zur Rezeption, wo ich zuerst leider niemanden vorfinde. Nach einigem Suchen findet sich dann doch noch die nette Dame von gestern, die mir ein wunderschönes Stück gefrorenes Kudufilet und dazu TK-Gemüse verkauft. Das Fleisch muss zum Auftauen in die Sonne, beschließen wir…

Und vor uns liegt heute unsere letzte Bootstour… Hier werde ich nicht auf jede Einzelheit eingehen, es ist einfach eine wunderschöne Sundowner-Tour... Und als Abschluss und Abschied vom Okavango genauso prima geeignet wie unsere erste Tour der Kaisosi River Lodge zum Auftakt.
Unser Guide hat einiges zu tun, denn der Fluss ist durchsetzt von Felsen, um die er herummanövrieren muss…

Afrikanischer Schlangenhalsvogel (?) in majestätischer Pose…



Die Beach Bar der Mobola Lodge vom Wasser aus:





Weitere Impressionen…

Huch, jetzt hab ich den Waran vergessen...



und das Federvieh...







Im Anschluss machen wir Feuer für den Grill...



Matthias bereitet Bratnudeln aus den Spagettiresten von gestern zu und dazu gibt es Gemüse und frisch gegrilltes Kudufilet. In der Mitte ist das "Kudu-Stück" noch gefroren, also schneide ich von außen herum ganz dünne Scheiben ab. Ausgesprochen lecker!

Tag 25: Magische Morgenmomente

Lennard und ich werden in unserem Guidezimmer heute sehr früh wach. Ist die Sonne bereits aufgegangen? Wir vermuten: Nein. Und so keimt in uns ein Gedanke: Wir schleichen uns über die Hängebrücke und schauen uns das erste Mal in Namibia einen Sonnenaufgang an.
Alle anderen scheinen zu schlafen und so sind wir mal ganz verwegen, ziehen uns nur unsere warmen Fleecejacken über und tapsen in Schlafanzügen los…
Hängebrücke am frühen Morgen:



Über den Okavango kriechen Nebelschwaden…



Am Ende der Insel:



Es mag etwas seltsam klingen, aber für mich ist es immer etwas Besonderes, mit nur einem unserer beiden Jungs unterwegs zu sein und diesem dann auch die komplette Aufmerksamkeit widmen zu können (wahrscheinlich so ein „Zwillingsding“).
Ich genieße es sehr, diese zauberhaften Momente mit meinem Sohn zu teilen, der begeistert durch die Büsche schleicht. Unsere Interessen sind wohl unterschiedlich gelagert, aber das macht ja nichts… Er ist auf der Suche nach Stöcken und anderen Dingen und ich freue mich an der wunderschönen Lichtstimmung. Spaß haben wir beide…







Es ist noch sehr frisch und die Luft sehr kühl. Lenni wird kalt und so machen wir uns auf den Rückweg...


Mittlerweile kämpfen sich die ersten Sonnenstrahlen um die Flussbiegung und durch den Nebel...

Hi Bianca,

da hatten wir ja Glück - sonst wären wir jetzt nicht in den Genuss der tollen Stimmungsbilder gekommen! Vielen Dank fürs Zeigen!

LG Konni