Montag, 26.09.2016 – Richtung Dolomite Camp
Nach dem Frühstück tanken wir nochmal und fahren um 9:30 weiter und haben vor alle Wasserlöcher anzufahren. Heute ist es bedeckt und es sieht nach Regen aus. Wir würden es Namibia ja sehr gönnen. Es hat teilweise seit 5 Jahren nicht geregnet. Nach einer kleinen Falschfahrt sehen wir an dem ausgetrockneten Wasserloch
Leeubron einen Schakal. Er ist scheu und verschwindet alsbald.
Nächstes Wasserloch
Ozonjuzji m`Bari bietet Giraffenherde, Springböcke, Gnus, Oryxe, Strauße, Giraffenkuh mit Kalb, Zebras und viele Vogelschwärme. Hier sieht es aus wie im Paradies. Sehr viele Tiere, alle friedlich miteinander.
In der Ferne kämpfen 2 Oryxbullen und wirbeln viel Staub auf.
Die nächsten Wasserlöcher sind nicht stark besucht. An manchen sind gar keine Tiere.
Bei
Tobieroen sind Oryxe, Strauße und eine Herde Kuhantilopen versammelt. Auf der Strecke dahin sehen wir Gnus, Springböcke, Strauße.
Beim Wasserloch
Olifantsrus gibt es eine Campinganlage, die sehr schön ist. Am Wasserloch ist ein Turm aufgebaut, in dem man auch bei Regen fotografieren kann. Wir gehen auf den Turm und plötzlich fängt es tatsächlich an zu regnen. Ganze 15 Minuten, dann ist es wieder vorbei. Viel zu wenig! Es tummeln sich Zebras und Gnus im Wasserloch. Die Zebras sichtlich mit Vergnügen und sie haben viel Spaß.
Am Wasserloch
Nomab befinden sich nur 3 Geier.
Auf unserer weiteren Fahrt laufen ständig Tiere, vor allem Zebras über die Straße. Wir müssen daher sehr aufpassen.
Um 14:30 erreichen wir unser letztes Domizil im Etosha: Das Dolomit Camp ist eindrucksvoll an einen Berghang gebaut. Die Chalets sind luxuriöse Zelte mit massivem Holzboden und mit Gras gedeckten Dächern. Lediglich die Wände bestehen aus festem Zeltstoff.
Gefahren KM: 180
Wir werden am Parkplatz von einem Golfbuggy abgeholt. Es bringt uns mitsamt Koffer zu unserem Chalet Nr. 14. Wir hätten gerne Nr. 13 gehabt, denn von diesem sieht man direkt aufs Wasserloch. Wir setzen uns auf unserem kleinen Balkon und können entfernt aufs Wasserloch schauen. Leider nicht so nah. Aber bald sehen wir am Chalet Nr. 13, das unser direkter Nachbar ist, viele Affen turnen. Nun bin ich froh doch nicht die Nr. 13 bekommen zu haben, denn die Affen haben alles verwüstet und mit Kot verunreinigt. Wir können tolle Fotos vom Wasserloch machen, die Nachbarn sehen wir nicht. Von fern sehen wir eine Elefantenherde auf das Wasserloch zusteuen.