Desert Camp
Wir waren vor drei Jahren ebenfalls in Sossusvlei. Allerdings hatten wir damals über 1 Stunde Anfahrt.
Da wir von Neuras nur ein sehr kurze Anfahrt hatten, blieben wir nur eine Nacht im Desert Camp.
Wir waren bereits um 11 Uhr bei den Zelten. Natürlich war das Zimmer noch nicht fertig, aber die Zeit nutzten wir uns versorgten
uns mit Getränken an der Tankstelle. Nachdem wir unsere Unterkunft bezogen hatten, sprangen die Jungs in den Pool.
Um ca. 14 Uhr ging es Richtung Dünen. Wir fuhren zunächst zur Düne 45 und kletterten diese dann hoch. Oben waren wir zunächst ganz allein und genossen die Aussicht. Die Jungs sprangen oder rollten die Düne runter und hatten eine Menge Spaß. Nach einiger Zeit fuhren wir dann zurück zur Elim -Düne. Bis ganz noch oben gingen wir aber nicht.
Dann mussten wir aber auch schon aus dem Park.
Zum Abendessen hatte wir Fleisch und Salat bestellt, alles wurde pünktlich geliefert. Die Jungs gingen nach dem Essen bald ins Bett und wir genossen noch einen Gintonic. Plötzlich tauchte direkt neben uns ein Oryx auf und lief an unserem Haus vorbei. Der Oryx war nachmittags auch schon bei der Rezeption.
Nach einer kurzen Nacht, packten wir unsere Sachen ins Auto und holten unseren Frühstückkorb in der Logde ab. Er war riesig. Wir waren schon gespannt was da alles drin war. Dann hieß es erstmal wieder 60 km fahren.
Mein Mann wollte natürlich wieder selber das letzte Stück fahren. Luft aus den Reifen lassen hielt er nicht für notwendig. Und
natürlich blieben wir stecken
. Direkt neben uns standen auch schon zwei Autos. Sie waren auch schon stecken geblieben, aber schon "befreit" worden. Sie hatten ebenfalls einen Frühstückskorb dabei und machten gleich vor Ort eine Pause.
Nach kurzer Zeit wurde uns von einem Shuttlefahrer geholfen, so dass wir bald weiter fahren konnten.
Diesmal gingen wir Richtung Deadvlei (wir hatten es das letzte Mal nicht gesehen). Zunächst die Dünen hoch und dann wieder runter.
Es waren unglaublich viele Menschen unterwegs. Eine wahre Völkerwanderung. Uns kam es insgesamt so vor, dass viel mehr Menschen unterwegs waren. Und auffällig viele größere Reisegruppen.
Anschließen fuhren wir weiter Richtung Sossusvlei und machten einen schöne lange Frühstückspause.
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