THEMA: Eine geführte Selbstfahrertour im Oktober 2016
14 Nov 2016 19:25 #452110
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  • Logi am 14 Nov 2016 19:25
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Puuuh, sieht ja übel (Wasser) aus auf der Heja Lodge.

LG
Logi
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15 Nov 2016 08:41 #452174
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Montag, 3.10.16
Wir haben recht gut geschlafen. Einige von uns sind erkältet. Hoffentlich helfen die Kügeli und Pillen! Um 9 Uhr ist Abfahrt. Kurzfristig gibt es eine Planänderung. Da es auf der B1 noch Baustellen hat und Staus vorprogrammiert sind, fahren wir hintenrum auf der Gravelroad D2102 nach Okahandja. Unsere Autos sind mit Funk ausgerüstet und wir fahren mit mehr oder weniger Abstand im Konvoi.
Nach dem Mittagessen machen wir einen Kurzbesuch auf dem Holzschnitzermarkt. Einige Kleinigkeiten wechseln den Besitzer.
Nun fahren wir über Teerstrassen und die letzten 40km über Gravelroad zu unserem Campground auf dem Waterbergplateau. Das Überholen der Lastwagen mit 8 Fahrzeugen ist ein kleines Kunststück. Dank Funk ist das für uns kein Problem.



Gegen 16h erreichen wir unser Camp und nach einem verdienten Drink werden die Dachzelte aufgestellt. Bei einigen klappt das auf Anhieb, andere haben mehr Mühe.




Diana und Carlo überraschen uns mit einem feinen Nachtessen bestehend aus: Gemischtem Salat, Rindsteak und Patatos mit Sauerrahm.

Übernachtung: Camping Waterbergplateau
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15 Nov 2016 16:43 #452254
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Dienstag, 4.10.16
Trotz dem nur 1,2m breiten Dachzelt und den dünnen und harten Matratzen haben wir einigermassen gut geschlafen. Gewöhnungsbedürftig.
Nach dem Frühstück fahren wir auf Gravelroad dem Waterberg entlang, an vielen Farmen vorbei zum Hoba-Meteorit.








Zum Mittagessen gibts einen gemischten Salat und Brot.
Später fahren wir nach Grootfontain zum Einkauf beim Superspar. Wir erstehen Maismehl, Zucker und Salz als Geschenk für die einheimische Bevölkerung. Auch unsere Autos haben Durst und werden vollgetankt.
Nun nehmen wir die restlichen 50 km unter die Räder und fahren zum Roys Restcamp. Hier wohnen wir in rustikalen Bungalows. Zum Nachtessen wird ein feines Buffet serviert.




Übernachtung: Roys Restcamp
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15 Nov 2016 17:01 #452260
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Grosi schrieb: Klare Zweiklassengesellschaft. Der Guide hat einen Landcruiser und der Rest muss sich mit einem Hilux begügen. :whistle:
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15 Nov 2016 17:18 #452261
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Hallo Topobär
Das ist natürlich eine Frage des Preises. Wir hätten natürlich gegen Aufpreis ein anderes Fahrzeug haben können.
LG Grosi
I
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16 Nov 2016 10:25 #452340
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Mittwoch, 5.10.16
Ab jetzt wird es abenteuerlich!
Nach einem auswahlreichen Morgenbuffet fahren wir Richtung Tsumkwe.

Es ist eine eintönige Fahrt, unterbrochen vom Veterinärszaun. 1km vor der Station wird das Fleisch im Fahrzeug versteckt und kurz danach wieder in der Kühltruhe verstaut.
In Tsumkwe weden die Fahrzeuge nochmals vollgetankt. An der Tankstelle erwartet uns ein San. Er steigt in das erste Fahrzeug und fährt mit uns ca. 20 km zum Buschcamp in der Nähe seines Heimatdorfes Makuri.





Unsere Dusche.

Später dürfen wir das Dorf besuchen.



Die namibische Regierung hat befohlen, dass die San sesshaft werden. Früher war es ein Nomadenvolk, das von Salzpfanne zu Salzpfanne zwischen Botswana und Namibia herumwanderte. Jagen dürfen sie nur noch zum Selbstverzehr. Etwas Geld verdienen die Männer mit Gelegenheitjobs, die Frauen mit der traditionellen Schmuckherstellung aus Strausseneiern. Ein Zustupf gibt es auch mit dem Sammeln und Trocknen der Teufelskrallenwurzeln. Ein Vertreter einer deutschen Pharmafirma besucht das Dorf zweimal jährlich und kauft die Wurzeln.







Die Atmospähre ist bedrückend. Nur die Kinder sind fröhlich, die Gesichter der Erwachsenen zeigen Resignation und Trauer. Wieder ein Volk dem die Lebensgrundlage entzogen wurde und das seine Traditionen verliert.






Zum Nachtessen gibt es Salat, Teigwaren mit Hackfleisch an Tomatensauce.

Übernachtung: Buschcamp bei Makuri (ohne WC und Wasser), dafür sind wir mit Schaufel und WC-Papier bewaffnet.
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