Freitag, 7.10.16
Die erste Reiseteilnehmerin feiert heute Geburtstag (in diesen "Ferien" werden noch 3 weitere folgen).
Nach dem Frühstück geht's Richtung Camping Khaudum. Bereits am ersten Wasserloch Soncana sehen wir zwei grosse Elefantenherden mit weit über hundert Tieren.
Weiter geht's zu den Wasserlöchern Shiyambi und Omuramba. Beim ersten halten sich 10 Rappenantilopen auf.
Und beim zweiten sehen wir über hundert Geier. Was diese fressen ist von blossem Auge nicht auszumachen.
Es ist ein Kudu.
Wir sehen in der Ferne drei Rauchsäulen. Feuer und das genau in der Richtung in die wir fahren wollten. Zu riskant. Wir fahren daher nordwärts. Die Pad ist tiefsandig und schon bald meldet der 6. Wagen: bin im Sand ersoffen. Luft auf 1,5 bar reduzieren, Geländegang und Diffsperre rein, schaufeln, Sandrollen unter die Hinterräder etc. Mit Hilfe der letzen Fahrer ist das Auto frei und es kann weitergehen. (Der Clou ist, der Pechvogel ist ein Polizist. Die Fahrerin im zweitletzten Wagen arbeitet bei der Spitex. Nun entsteht der Spruch: wenn man die Polizei ruft, ist die verhindert, dafür kommt rasch die Spitex zu Hilfe.)
Beim Wasserloch Dussi stehen 4 Rappenantilopen. Bei Tsau ist nichts los und in Leupaan stillen mehrere Elefantenherden ihren Durst.
Die Tiere sind recht agressiv. Lt. einem zufällig anwesenden Ranger müssen die Elefanten lange Wege zurücklegen, da einige Wasserstellen ausgetrocknet sind. Zwei Herden versperren uns den Weg. Was nun? Nach langem hin und her entscheidet sich unser Reiseleiter für eine andere Pad. Die hat es in sich. Tiefsand, Staublöcher, schmale Wege mit tiefen Spuren. Bald reiten wir Rodeo (min. Level 3 oder 4), dann schlittern und hoppsen wir oder stauben alles ein.
Fortsetzung folgt.