Hallo Ihr Lieben,
auch wenn ich mich in der letzten Zeit mal wieder mehr als stiller Leser hier herum getrieben habe
so war und bin ich stets anwesend. Die Fülle der guten Reiseberichte ebbt ja auch nicht ab, so wird es nie langweilig, hält einen aber auch vom Schreiben des eigenen Berichtes seeeehr ab
Genug gelabert, so langsam sollte ich auch mal in die Hufe kommen und endlich anfangen
Merkt Euch 'Hufe' ich komme am letzten Tag unserer Reise darauf zurück
Und womit fang ich also an
Richtig, mit dem Prolog
Eigentlich, aber nur eigentlich…
wollten wir in diesem Jahr wieder mehr den Süden Namibias bereisen.
Eigentlich… denn so sollte unsere 5. Tour auch mal wieder in den wunderbaren KTP gehen. Hatten wir doch dort im November 2012 so coole Sichtungen und waren auch sonst von der Süd/West-Ecke sehr angetan… eigentlich…
Gute 3 Wochen sollten es diesmal werden, vom 23. April bis zum 16. Mai 2015.
Flug und Fahrzeug (zum 1. Mal Condor, zum 2. Mal Savanna) waren bereits im Juli 2014 gebucht
aber für den Rest hab ich mir soooooo viel Zeit gelassen…
heißt es doch immer der frühe Vogel fängt den Wurm, hab ich gedacht ‘der frühe Vogel kann mich mal‘
Die Quittung allerdings bekam ich prompt
als ich Ende November die Camps für den KTP buchen wollte – viiiiiiel zu spät, nichts zu machen
Und bevor guter Rat teuer wurde, kam von meiner besseren Hälfte der Vorschlag, doch noch mal tiefer ins Kaokoveld einzutauchen, bis zu den Epupa-Fällen im Norden zu fahren und von Westen her durch die Etosha zu fahren
Hinzu kam, dass unsere lieben Freunde Dagmar und Jürgen
(take-off) auch die Richtung einschlagen wollten und so wurde, nach kurzer Rücksprache mit den beiden, ein Schuh draus.
Gemeinsam wollten wir den Hoanib, Ganamub, Xsuxub und den Hoarusib unsicher machen… 3 Tage lang.
Bis zu unserem vereinbarten Treffpunkt hatten wir eine Woche Zeit und die verbrachten wir, indem wir die Kalahari ankratzten, uns noch mal die Köcherbäume um Keetmanshoop ansahen, Sossusvlei und Namib Naukluft eine 2. Chance von uns bekamen und wir uns, über die Blutkuppe und das Erongo, gen Norden schraubten. Nach ein paar wunderbaren, gemeinsamen Tagen mit den beiden
ging es dann für uns bis zu den Epupa Fällen und von dort über das West-Gate in die Etosha. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp am Waterberg, bevor es erneut durch das Erongo zurück nach Windhoek ging. Alles in allem also eine ‘fast‘ normale Tour. Das ‘fast‘ erwartete uns, nachdem wir uns von Dagmar und Jürgen getrennt hatten, im Riverbed des Hoarusib. Wie das war… wartet’s ab.
Wenn Ihr also Lust habt, uns auf unserer ‘fast‘ normalen Tour zu begleiten… Ihr seid herzlich willkommen
Gleich zu Anfang sei aber gesagt (die uns kennen wissen das
) wir sind mehr Landschaft, als Vögel und Menschen
daher gibt’s eher weniger davon und die meisten tragen keinen Namen
Und jetzt wird auch nicht mehr getrödelt, versprochen
Liebe Grüße
Claudia
aka 'die Claxerin'
Ach ja, fast vergessen
ne Karte für die Übersicht gibt's doch auch