geeeeeht weiter
24. April 2015
Auf nach Bagatelle
Die Nacht war, bis auf die bei uns so oft übliche “häää, wo zum Teufel bin ich hier“-Unterbrechung, ereignislos
Bereits um 7.00h sitzen wir draußen auf der Veranda und genießen bei den bekannten Geräuschen das Frühstück. Pünktlich um 8.00h werden wir von einem Fahrer von Savanna abgeholt und so verabschieden wir uns auf und von Etango.
Die Fahrzeugübergabe bei Savanna läuft kurz und schmerzlos
wir kennen das Procedere ja und so sind wir gegen 10.00h schon auf dem Weg in die Maerua Mall. Mamamia, obwohl wir ja alles kennen, haben wir das Gefühl, es dauert jedes Mal länger, statt dass wir etwas zügiger mit dem Einkauf durch sind. Es wird hier geguckt und da geschaut und guck mal, dass haben die auch neu... Natürlich müssen wir noch in den Bottle Store und ein kleiner Besuch bei PEP ist auch unumgänglich, dort erstehen wir, außer Tassen und Weingläsern (wie üblich) auch eine Tischdecke, die wird im Laufe der Tour so manche Geschichten erzählen können
So vergehen ruck zuck zwei Stunden bis wir dann (nachdem wir auch noch im Kalahari Meat Market waren) wieder bei Savanna auf der Matte stehen. Es gilt ein kleines Notfall-Paket (Foto leider vergessen) für unsere lieben Freunde zu deponieren und so sind wir sehr gespannt, ob dieses auch in einer Woche den Besitzer wechseln wird
Es ist nach 13.00h als wir dann endlich weg kommen, bzw. fast halb zwei, denn der Tank des Bolliden muss auch noch gefüllt werden.
unsere Reisebegleiter – don’t drink and drive
Wir beschließen, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die schnellerer Strecke über die B1 gen Süden zu nehmen. Allerdings biegen wir dann in Kalkrand links ab auf die C21 und fahren die letzen 80 Kilometer über Gravel – YESSS endlich auf’m Pad, Bagatelle entgegen
das Gate gab’s bei unserem letzten Besuch (2012) noch nicht
die Zufahrt
Da wir ja nicht zum 1. Mal hier sind, finden wir uns zügig zurecht. Eingecheckt ist schnell, allerdings haben wir die Campsite schon reserviert und bezahlt. Für den angedachten Sundowner-Ritt ist es schon viel zu spät, aber das holen wir morgen Nachmittag einfach nach...
der Pool im letzten Licht
das Esszimmer
Gut, dass wir hier zwei Nächte eingeplant haben, allerdings sind wir uns einig... wo wir so spät erst in Windhoek weggekommen sind, hätte es die Strecke bis Lake Oanob auch sicher getan, oder sogar mal ne Nacht im Daan Viljoen Park
so'n Tag wird dann irgendwann echt lang
Wir beziehen unsere Campsite (No. 5, die wollten wir) und bekommen fast nen Schlag
es wimmelt von Mossies und zwar so viele, dass wir Tage später noch was davon haben. Nachdem wir uns ein wenig sortiert haben, werfen wir den Grill an und wenig später genießen wir unser 1. Braai – lekker. Immer noch ziemlich (oder wieder) groggy, beziehen wir nicht allzu spät unser Dachbett... schlafen auch sofort ein, um aber in der Nacht von Wärme und Mücken wieder geweckt zu werden. Erholsamer Schlaf sieht irgendwie anders aus
gefahrene Kilometer: ca. 295km - ohne Track, den haben wir vergessen einzuschalten
Bilder von der Campsite gibt's erst am nächsten Tag, es war ja schon duster
to be continued... soon
Claudia