Hallo Fomis,
bin gerade von der 16. Namibiareise zurück und möchte euch gerne ein paar aktuelle Tipps geben, Wer ausführliche Fotostrecken über Zimmereinrichtungen, Ausrüstungsgegenstände, Klodeckel und dergleichen erwartet oder auf unendlich viele Tieraufnahmen in allen Stellungen hofft, braucht nicht weiter zu lesen.
Wer zuverläsasig wissen will, wie in der Regenzeit in Namibia sich das Wetter abspielt, einige Wege fahren will, die er vielleicht noch nicht kennt und dabei am Wegrand auch mal was Neues sieht und wer außerdem ein paar aktuelle Unterkunftsbewertungen lesen will und dann noch erfahren möchte, warum ich wahrscheinlich beim nächsten Mal Einreiseverbot während der Regenzeit bekomme, der sollte einfach mitlesen.
Wir sind am 22. Februar gestartet und am 18. März zurück gekommen.
Also los geht´s:
22. Februar:
Fahrt mit dem ICE nach Franfurt. Ich bin ja ein bekennender Bahn-Hasser, aber dieses Mal war alles gemütlich und entspannt. Naja, es war ja vielleicht auch Sonntag. Von Frankfurt fliegen wir mit Air Namibia am Abend nach Windhoek. Und es gibt immer wieder was Neues, man lernt nicht aus! Die Passkontrolle konnte man selbst erledigen mit dem Auflegen des Passes auf einen Bildschirm und anschließender biometrischer Kontrolle. Zum ersten Mal wurde auch das Handgepäck gewogen. Das machte aber überhaupt nichts, denn wenn man etwas älter ist, schleppt man nicht mehr so viel mit rum.
Beim Flug mit Air Namibia muss ich aber mal ein Lob für die viel geschmähte Airline aus-sprechen: pünktlicher Abflug, pünktliche Landung, die Sitze sind auch bequemer und alle mit Bord-PC ausgestattet, der Service sehr gut und das Essen war auch viel besser als bei vielen anderen Airlines. Da konnte man wirklich nicht meckern! Beim nächsten Mal - falls ich darf - wieder AN!
23. Februar:
Autoübernahme bei ASCO wie immer zügig, aber so langsam fangen die zu schlampern an! Schon wieder musste ich einen abgerissenen Dichtungsgummi an der Heckklappe reklamie-ren, der dann leider nur notdürftig und nicht haltend repariert wurde.
Nach dem Einkauf der wichtigsten Dinge ging es dann zum „Weihnachtsgeschenk“ für meine Frau: Zwei Tage auf der Heinitzburg. Wenn man schon 15 mal in Namibia war, sollte man sich das mal leisten. Der Ausblick auf Windhoek sowohl bei Tag als auch bei Nacht ist toll. In den Zimmern fehlt es an Nichts, der Service ist hervorragend, das Essen sehr gut, die Weine aus-gezeichnet, was will man mehr? Und am Abend fielen dann die ersten Tropfen. Alles lief schnellstens nach Innen ins Restaurant. Aber mehr als sieben Tropfen waren es nicht, dafür eine tolle Aussicht auf die Regenfront.
Über Windhoek befindet sich eine Regenfront. Man hat von der heinitzburg einen guten Ausblick auf das Wettergeschehen.
Auch wenn draußen nur wenige Tropfen fallen, von drinnen lässt es sich auch schön auf Windhoek hinunterschauen. Im Fester spiegeln sich die Lüster des Restaurants.
Die nächsten Tage kommen dann in weiteren Happen.
Gruß:
Burschi